V 6.10 Release 09.01.2014

ÄNDERUNGEN VON VERSION 6.9 AUF 6.10 CCE

1. ALLGEMEIN

Die Eingaberoutine unterstützt nun Copy/Paste ( <Strg><c> / <Strg><v> ).

Beim Tageswechsel wird nun der Record 27 gesperrt bis alle Tageswechselfunktionen beim Lesen der UNSTAMM.DAT abgeschlossen sind. Es kann daher immer nur ein Anwender die Tageswechselfunktionen abarbeiten auch wenn 2 Anwender zufällig zur selben Zeit in das Programm einsteigen. Die DBXMAIN-Funktion wurde dazu in ein Modulprogramm ausgelagert und wird beim Tageswechsel als Modul ( ohne Lesen der
Unternehmerstammdaten ) ausgeführt ( falls notwendig wegen SPOOLDS und MATCH ). Es soll damit der Fehler 16 auf die SESSION-Datei verhindert werden.

Bei den 3 Fehlermeldungsmasken wurde eine weitere Hinweismaske am Bildschirm eingebaut die darauf hinweist, dass im Fehlerfalle bei allen laufenden HOLZ-Programmen mit <Strg><t> der Tastaturpuffer in die LOG-Datei geschrieben werden soll.

EnCalc heißt nun ab der Version 2.90 Calc4all. Das Startprogramm wurde auf Calc4all.exe abgeändert, die Dateien EnCalc.* können gelöscht werden.

Beim Programmstart wird das Consolenfenster nun an die gleiche Bildschirmposition gestellt die es beim letzten Ausstieg aus dem Programm hatte.

In der Eingaberoutine für Dezimalzahlen wurde bei der Eingabe eines nachfolgenden Minuszeichens eine Dezimalstelle abgeschnitten. Ab nun wird auf mehrfach vorkommende Dezimalzeichen und Minuszeichen geprüft. Alle außer den letzten Zeichen werden entfernt. Es ist somit auch die Eingabe von 1,452.45 möglich (im Vorschlagsmodus), bzw. -12.36 oder auch 12.36-.

2. FIRMENSTAMMDATEN / PROGRAMMPARAMETER

Im Unternehmerstamm gibt es einen neuen Parameter mit dem gesteuert werden kann, ob die Anzeige der Kontonummern bei den Kassacodes mit oder ohne Kategorietrennung erfolgen soll.

Die eigenen Bankverbindungen im Unternehmerstamm ( Seite XIX ) wurden um die SEPA-Informationen erweitert. Die neuen Daten sind manuell zu ergänzen.

Im Unternehmerstamm gibt es bei den Programmparametern (Seite 4) zwei neue Textnummern für den Andruck der SEPA-Texte auf den Rechnungen. Diese Texte werden auf den Rechnungen angedruckt.

Im Unternehmerstamm gibt es 2 neue Nummernkreise ( Verkaufslieferscheine und
Konsignationsnummer ). Mit dem CSD-Programm CSD_K134_20140110.EXE
werden die bestehenden Nummernpreise verschoben, danach müssen bei den Nummernkreisen die neuen Startnummern eingetragen werden.

3. DRUCKERSTAMMDATEN / DRUCKERSTEUERUNG

Im XPRINTER wurde die Druckweise für Listen in Schmaldruck geändert. Die Seiten werden jetzt in der vollständigen Länge bedruckt, der Zeilenabstand ist wie bei den anderen Drucken. Die Steuerzeichen für den Schmaldruck werden nun zeilenweise anstatt global abgesetzt.

Die Datei DRUCKER.DAT wird von 50 Steuerzeicheneinheiten auf 70 erweitert. Die Konvertierung erfolgt durch das CSD-Programm CSD_K131_20131017.EXE. Diese Datei darf beim nächsten Releasewechsel nicht schon vorher getauscht werden. Nach den Konvertierprogrammen darf sie bei Bedarf neu einkopiert werden.

In der Druckeranlage wird bei Eingabe eines lokalen UNC-Pfades zwar geprüft oder der Haupt-UNC-Pfad verfügbar ist, wenn nicht kommt eine Fehlermeldung, die Anlage eines lokalen UNC-Pfades kann danach aber trotzdem durchgeführt werden.

4. HOLZARTEN-/ SORTIMENTSSTAMMDATEN

Generell kann nun bei den Rindenabzugsarten je Tabelle eingestellt werden dass die abgezogenen Volumensprozent auf der Kublierliste angedruckt werden. Ist der Wert tatsächlich nicht verfügbar ( weil der Abzug beispielsweise nach Peintinger gerechnet wird ) dann wird der Prozentwert errechnet ( Volumen vor und nach dem Rindenabzug ).

5. KUNDENSTAMMDATEN

Bei Änderung einer IBAN am Kundenstamm kann nun der Inhalt der neuen IBAN wahlweise in die Felder BLZ und BANKKTO übernommen werden.

Am Kundenstamm gibt es ein neues Zahlungsverkehrskennzeichen. Dieses Kennzeichen wird auch über das kkstamm-DT-Format gewartet.

Am Kundenstamm können nun maximal 9 SEPA-Bankverbindungen gewartet werden. Die Standardbankverbindung wird automatisch am Kundenstamm eingetragen ( BLZ / KtoNr, BIC / IBAN ). Die bestehende IBAN-Bankverbindung wird durch das CSD-Programm CSD_K133_20131205 als SEPA-Bankverbindung Nr. 1 abgestellt.

Am Kundenstamm gibt es 2 neue PEFC-Textfelder die den Zertifizierungstext laut Programmparameter übersteuern sobald sie belegt sind. Dieser Text sollte nur am RWA-Konto übersteuert werden ( quartalsweise Zertifizierung über die RWA ). PEFC-Prüfung Dezember 2013 HH Türnitz. Die Kennzeichen werden auch auf der Kundenliste ausgegeben bzw. in die ASCII-Exportdatei exportiert.

Bei der Kundenstammwartung im Format kkstammwerden nun auch die
Kunden-SEPA-Bankverbindungen gewartet. Es kommt jedoch nur eine IBAN und BIC daher, keine weiteren Mandatsdaten, die Daten müssen somit manuell nachgepflegt werden.

Beim Kundenstammdatenimport im RWL-Formatwird nun bei Lieferantendaten ( SA 211 ) das PauschalierungsKz fix auf 1 (buchführend) gesetzt. Von Feld LieferantenKz“ wird über die Simulation einer KundenartKz ( 004 / 005 ) auf die Währung umgesetzt ( bei Auslandslieferanten ). Die RWL-Satzart 231 ( Lieferanten Infos ) wird ab nun neu verarbeitet ( wegen der UID-Nummer ).

Das Kundenimportprogramm im Format kkstammwurde an das PMR-Release 13.02s angepasst.

Im Kundenimportprogramm im Format kkstammwird nun das E-Mail-Rechnungskennzeichen 2 (priorisiert) ebenfalls als 1 abgestellt.

6. SEPA/IBAN/BIC/BANKDATENTRÄGER/ZAHLUNGSVERKEHR

Im Zahlungsverkehrsprogramm kann nun auch ab einem bestimmten Fälligkeitsdatum selektiert werden.
Wird in der Bearbeitungsfunktion eine Position gelöscht (soll nicht überwiesen werden) wird nun Status 2 (gelöscht) anstelle von Status 1 (überwiesen) gesetzt. Das ist im ERFDAT-Abfrageprogramm nun separat ersichtlich. Ebenso ist das
Durchführungsdatum der endgültigen Liste nun ersichtlich. Ein Zahlungsverkehrslauf mit löschen kann nun auch wieder nach 5 unterschiedlichen Auswahlkriterien wieder zurückgesetzt werden.
Der EDIFAKT-Konverter könnte nun über die Taste <F10> aufgerufen werden. Beide Funktionen waren früher nur über COMMAND´s zugänglich.
Das Listbild der Fälligkeitsliste wurde um IBAN und BIC erweitert.
Es gibt 3 neue Berechtigungsstufen in der Benutzerverwaltung (Bank-DT, endgültige Liste, Merker rücksetzen).

Im Zahlungsverkehrsprogramm kann nun auch ein Zahlungsverkehrsdatenträger im Format „SEPA-XML RB6.0“ erstellt werden.

Beim SEPA-XML-Zahlungsverkehrsdatenträger braucht bei Inlandsüberweisungen keine BIC am Kundenstamm vorhanden sein. Bei Auslandsüberweisungen und bei Bankeinzügen ( auch Inland ) jedoch immer. In den Kontenbezeichnungen darf kein „&“ enthalten sein, dieses Zeichen wird bei der Datenträgererstellung automatisch ausgefiltert.

7. FAKTURIERPROGRAMME – ALLGEMEIN

In den Rundholzfakturierprogrammen kann nun vor dem Rechnungsende geprüft werden ob der Holzwerbebeitrag auf der Rechnung verrechnet wurde. Wenn nein, könnte er noch erfasst werden. Es gibt dazu einen eigenen Parameter im Unternehmerstamm.

Die Bedeutung der PDF-Erstellungskennzeichen am Kundenstamm wurde geändert. Damit nun das Kennzeichen „digitale Signatur“ ziehen kann muss in jedem Fall auch das eigentliche PDF-Kennzeichen aktiviert sein. Früher löste schon ein vorhandenes „Kz digitale Signatur“ alleine eine PDF-Dateierstellung aus ( 2 Kz. auf AXP ! )

Auf den Rechnungen können nun beim Andruck der Skontostaffel auch die Skontotage wahlweise mit angedruckt werden. Es gibt dazu einen eigenen Parameter im Unternehmerstamm ( Seite 14, Feld 19 ).

Beim Andruck der IBAN / BIC am Rechnungsende wurde die Abfrage dahingehend geändert dass nur mehr die IBAN vorhanden sein muss, damit die neue Bankverbindung auf der Rechnung angedruckt wird. Vorher mussten IBAN und BIC am Kundenstamm belegt sein.

In den Rundholzfakturierprogrammen wird die Vertragsnummer in der MWSt-Zeile nur mehr dann angedruckt wenn eine Vertragsnummer ungleich Null eingegeben wurde.

Das Zahlungsverkehrskennzeichen samt Funktion wie in der RLH-WWS
wurde eingebaut (PP ZVEINZUG und Kz Zahlungsverkehr > 0).

In den Fakturierprogrammen wird nun bei der Zahlungswegeingabe die Anlage der eigenen Bankverbindung (1-9) überprüft, als Kundenbankverbindung wird die Standard-SEPA-Bankverbindung vorgeschlagen. Es kann eine Abfrage aller möglichen SEPA-Kundenbankverbindungen erfolgen, ebenso kann eine andere SEPA-Bankverbindung aus den vorhandenen möglichen Bankverbindungen ausgewählt werden. Die verwendete Kundenbankverbindung wird nun auch am ERFDAT-C-Satz verspeichert.

Es werden nun auch bei den HOLZ-Rechungen die Bemessungsgrundlagen der Rechnung in den ERFDAT-C-Satz geschrieben.

Beim Zahlungswegentscheid werden sie SEPA-Daten der Kundenbankverbindung abgeprüft (Überweisung erlaubt bzw. Bankeinzug erlaubt und Mandatsstatus ist W).

Der Andruck der Telebankinghinweiszeile ist jetzt über einen Programmparameter ( Seite XIV, Feld 29 ) steuerbar.

Die fortlaufende Nummerierung (wenn keine Eingabe erfolgt ist) im Feld Abmaßnummer (manuelle Faktura) und Aufmaßnummer (Schnittholzfaktura) kann nun über einen Parameter im Unternehmerstamm (Seite XIV, Feld 33) auch ausgeschaltet werden.

Bei den Fakturierprogrammen erfolgt nun ein eigener SEPA-Textdruck wenn am Kundenstamm das ZahlungswegKz ungleich Null ist. Ebenso kann dann der Zahlungsweg BANK nicht mehr angewählt werden und es wird auch ein separater Einzugshinweis auf den Rechnungen angedruckt.

Bei den Rundholzrechnungen „Ankauf“ wird nun bei einer positiven Endsumme im Rechnungskopf der Wortlaut „Ankaufsgutschrift“ angedruckt. Bei negativer Endsumme (Stornorechnung) oder bei Verkaufsrechnungen bleibt weiterhin der Wortlaut „Ankaufsrechnung“ bestehen.

8. MANUELLE FAKTURA

Wenn bei einem Nacherfassungsbeleg bei der Rechnungsendsumme in den Felder MWST und Brutto jeweils 0 eingegeben wurde dann wurde als USt-Betrag der negative Nettobetrag ausgewiesen. Diese Fehleingabemöglichkeit wurde nun mit einer Richtigkeitsabfrage, die mit den Tasten <Strg><F10> zu bestätigen ist, abgesichert.

In der manuellen Faktura gibt es auf der 2. Kopfdatenseite 2 neue Datenfelder : „Revier“ und „Frächterbezeichnung“. Diese Daten werden auch auf der Rechnung angedruckt falls benutzt.

Im Programm manuelle Faktura kann nun ebenfalls die 2. Holzartenbezeichnung übersteuert werden wenn am Holzartenstamm das Zusatzdruckkennzeichen für Rundholz aktiv ist.

9. ABMASSBEARBEITUN

Im der Abmaßbearbeitung ist trotz einer aktiven FHP-Änderungssperre eine Änderung der Holzarten mit <F10> möglich.

Auf der FHP-Kubierliste (lang) wird nun das Feld ZDGEROR ( Zopfdurchmesser gerundet ohne Rinde ) anstelle dem Feld ZDGER angedruckt.

In der Davon-Kriterientabelle gibt es nun auch eine Selektionsmöglichkeit für eine Auswertung nach Zopfdurchmesser. Weiters kann nun bei den Holzarten, den Sortimentsklassen und den Güteklassen eine Einzelauswahl getroffen werden. Eine Einzelauswahl übersteuert jeweils eine eventuell vorhandene von/bis-Eingrenzung.

Auf der Kubierliste wird nun der Durchschnittsdurchmesser ohne Rinde angedruckt ( falls am Abmaß ein Rindenabzug berechnet wurde ).

Beim Kopieren von Abmaßdaten kann entschieden werden, ob auch die FHP-Daten ( sofern vorhanden ) mitkopiert werden sollen.

In der schnellen Rundholzkubierung kann nun auch eine Kombination aus Länge und Durchmesser eingegeben werden. z.B. 436 = 4 Meter, 36 cm Durchmesser. Es können jedoch nur volle Meter abgeleitet werden, eine Dezimalstelle für die Metereingabe ist nicht möglich. Entspricht ungefähr dem Latschbacher-Recon-Eingabemodell.

In der Abmaßbearbeitung kann nun mit der Taste <F9> die nächstfolgende Abmaßnummer aus den Unternehmerstammnummernkreisen gezogen werden. Diese neue Abmaßnummer wird dann angelegt ( falls es diese Abmaßnummer nicht zufällig schon gibt ).

Die Eingabe des Mehrfachverarbeitungskennzeichens ( ja ) kann über ein Kennzeichen bei den Programmparametern ( Seite XIV, Feld 34 ) unterbunden werden.

Bei der Abmaßdatenausgabe in eine XLS-Datei werden nun auch die Rindenabzugsdaten in die XLS-Datei ausgegeben. Die Datei imp_rhabmassexp.xls ist auszutauschen.

Im RESTKUBIERUNG-Modul wird nun die Rufnummer der Güteklasse vor der Kubierung neu ermittelt und dadurch auch das Stärkeklassenunterdrückungskennzeichen neu gesetzt.

In der Abmaßbearbeitung gibt es nun eine 2 Variante der schnellen Rundholzkubierung. Bei der Variante V2 erfolgt in jeder Eingabezeile auch die Eingabe der Sortiments- und Güteklasse. Bei der Variante V1 werden alle Werte behalten ( Holzart, Länge, Sortimentsklasse, Güteklasse ), das Programm springt sofort zur nächsten Durchmessereingabe.

10. ABMASSABRECHNUN

Bei der Holzwerbebeitragserfassung in den Rundholzprogrammen wird keine Sortiments- und Güteklasse mehr aus der vorhergehenden Zeile vorgeschlagen.

Wird bei der Abschlagserfassung für eine normale Holzart keine Sortiments- und Güteklasse eingegeben dann wird als Mengenbasis die Gesamtmenge dieser Holzart vorgeschlagen ( z.B. für Tannenabschlag verwendbar ).

Beim Vertragsmengenandruck auf der Rechnung wird der offene Wert nicht mehr angedruckt wenn das Feld Vertragswert Null ist.

Wenn mehrere Abmaße zu einem Abmaß hinzu fusioniert wurden dann wird nun in der „Kubierliste lang“ eine eigene Kopfzeile angedruckt mit der Abmaßnummer und dem Übernahmedatum des folgenden Teiles.

Im Rundholzbelegkopf wird die Lagerortzeile nur mehr angedruckt wenn ein Lagerorttext eingegeben wird. Sind am Abmaßkopf die Daten „Revier“ und „FrächterNr“ belegt dann werden diese Daten auch im Rundholzbelegkopf angedruckt.

11. FRACHTERFASSUNG / FRACHTABRECHNUNG

Die Selektion der Frachtlieferscheine in der Frachtabrechnung wurde vom Feld RECHDAT auf das Feld FRACHTDAT abgeändert.

Der Vorschlagswert für die sofortige Frachterfassung nach einer RH-Faktura kann nun über den Parameter im Unternehmerstamm ( Programmparameter, Seite 2, Feld 10 ) gesteuert werden.

12. KONSIGNATIONSPROGRAMME – SCHNITTHOLZ

Im Konsignationsprogramm können nun auch Eingangskonsignationen erfasst werden ( Ankauf ). Im Schnittholzfakturenprogramm wird das nun ebenfalls berücksichtigt.

Für den Konsignationsdruck gibt es 2 neue Parameter im Unternehmerstamm mit dem die Anzahl der Ausdrucke und eventuell auch ein fixer Drucker definiert werden kann.

In den Positionserfassungsmasken ( Positionen, Konsignationsimport, Angebotsimport, Abfrage, Änderung ) wird nun in der Kopfzeile zusätzlich die angewählte Konsignationsnummer und der Konsignationskurztext oder der Kundenname ( je nachdem was belegt ist ) angezeigt.

Bei der Zeilenerfassung wird am Ende der Zeile auch der Wert in der Zeile darunter angezeigt. Bei der Änderung einer Konsignation ist der Wert der jeweiligen Änderungszeile in der Bedienerführungszeile zu sehen. Bei der Zeilenabfrage ist ebenfalls die Wertanzeige möglich, es muss dazu im Selektionsfenster die Kundennamensanzeige eingeschaltet werden.

Im Eingabefeld für die Konsignationsnummer kann nun mit der Taste <F9> eine neue
Konsignation eröffnet werden, wobei als Konsignationsnummer die nächste freie Nummer aus dem Unternehmerstammkonsignationsnummernkreis gezogen wird.

Im Konsignationsprogramm gibt es die Möglichkeit der automatischen Preislistenwartung bei der Konsignationszeilenerfassung. Jeder eingegebene Preis wird dann in die Kundenpreisliste zurück geschrieben. Es gibt dazu einen eigenen Programmparameter (Seite XIV, Feld 26 ) der die Funktion einschaltet bzw. auch das Verhalten steuert. Die automatische Preislistenwartung kann selektiv für einige Kunden erfolgen, bzw. sie kann auch auf alle Kunden angewendet werden. Siehe dazu die Beschreibung bei den Programmparametern und der Preiseingabe im Konsignationsprogramm.

Bei den Programmparametern gibt es einen neuen Parameter für das Vorschlagskennzeichen für den Preisandruck bei einer Konsignation. Dieses Vorwahlkennzeichen wird bei der Anlage einer neuen Konsignation verwendet.

Beim Ausdruck einer Konsignation kann nun ebenso wie im Schnittholzfakturenprogramm der Andruck der Dimensionen für Stärke, Breite und
Länge erfolgen. Das Vorschlagskennzeichen für die Ausdruckreihenfolge ist vorwählbar. Am Konsignationsende kann nun ebenfalls der Kredithinweistext angedruckt werden.

Beim Konsignationskopfdruck werden die Zeilen mit den Feldern „Verladedatum“ und „LKW-/Waggon-Nr“ nur mehr gedruckt wenn eines der Felder in der Zeile eine Eingabe enthält.

13. FAKTURIERUNG – SCHNITTHOLZ

Bei der Paketanwahl im Schnittholzfakturenprogramm wurde abgesichert dass das Paketlieferdatum im selben Jahr wie das Rechnungsdatum liegen muss.

Im Feld Konsignationsnummer nun eine neue Abfragefunktionstaste <F12> bei der nur Konsignationen angezeigt werden deren Kundennummer mit der Rechnungskundennummer identisch ist. Zusätzlich wurde eine weitere Sicherheitsabfrage eingebaut, wenn eine Konsignationsnummer (zur Abrechnung) aufgerufen wird, wo die Kundennummer nicht mit der Rechnungskundennummer übereinstimmt.

Bei der manuellen Zeilenerfassung wurde die Anzeige der Holzartentexte erweitert. Es werden nun in der 2. Zeile beide Artikelbezeichnungen während des ersten Teiles der Zeilenerfassung angezeigt.

In der Kopfmaske der manuellen wird nun bei der Erfassung der Kundenname angezeigt.

In der Schnittholzfakturenkopfzeile können nun auch die Dimensionseinheiten für Stärke, Breite und Länge angedruckt werden. Die Steuerung erfolgt über Programmparameter ( Seite XIV, Feld 25 ).

In der Schnittholzfaktura wurde (wie schon vorher im Konsignationsprogramm) die Möglichkeit der automatischen Preislistenwartung eingebaut. Das gilt für manuell erfasste Positionen als auch für Positionen die aus dem Konsignationsprogramm stammen (Konsignationsimport).

Das Vorschlagskennzeichen für den Konsignationsimport (einzeln/gesamt) in der Schnittholzfaktura ist nun über einen Programmparameter (Seite XIV, Feld 32) steuerbar.

Der Konsignationskopftext (KONSITEXT) wird nun beim Konsignationsimport in die Schnittholzfaktura rechts in der automatischen Textzeile (LFS-Nr, LFS-Datum, KonsigText) angedruckt.

In den Schnittholzprogrammen kann nun auch die 2. Holzartenzeile übersteuert werden. Der früher abweichende Holzartentext wird nun in der Fakturen- und der Paketdatei als fixer Text genommen. Dadurch kann es sein dass bei den bestehenden Konsignationen kein Holzartentext mehr angedruckt wird. Das kann mit dem Programm SCHKORR.EXE behoben werden (<Strg><F3>-Funktion).

Im Schnittholzprogramm kann die Länge nun auch im Meter eingegeben werden. Die Steuerung der Einheiten auf der 2. Holzartenseite wurde dazu erweitert, ebenso die Parameter für den Einheitenüberschriftsdruck im Unternehmerstamm (Seite XIV, Feld 25).

14. SCHNITTHOLZ – ANGEBOTSPROGRAMM

Im Schnittholzangebotsprogramm ist nun ebenfalls eine fortlaufende Nummerierung der neuen Angebote möglich (<F9> nächste Angebotsnummer). Die Nummernkreise wurden dazu erweitert. Die Initialisierung erfolgt mit CSD_K135_20140127.EXE

15. MOBILE DATENERFASSUNG TDS RECON/NOMAD/NAUTIZ

Beim Import vom TDS Recon (Nomad, Nautiz) wird nun der Rindenabzugswert laut Recon auf der Einzelstammliste angedruckt ( cm-Abzug (c) oder Prozent vom Volumen (%)). Bisher wurde dort immer fix das abgezogene Volumen angedruckt.

Das Stärkeklassenunterdrückungskennzeichen am Güteklassenstamm wird nun auch beim RECON-Import berücksichtigt.

16. FHP-ABMASSDATENTRÄGER IMPORT / EXPOR

Import von FHP-Daten

Die Sortimentsklassenlängentabellenautomatik kann beim FHP-Import für die FHP-Anlagendefinitionen je Werk auch je Werk unterschiedlich abgeschaltet werden. Damit kann mit entsprechender Stärke- und Güteklassentabellenanlage in jedem Fall eine Übereinstimmung mit den Listen des jeweiligen Werkes erreicht werden.

Die FHPDATIND-Datei von PHA Frantschach enthält als Codinginformation „windows-1252“. Wird ab nun wie ein normales Windowscoding behandelt.

Export von FHP-Daten

Bei der Weiterreichung von FHPDATIND-Protokollen im Programm manuelle Faktura bleibt nun die Datenträger-ID auch bei einer Änderung der Fakturenzeile ( N = Neuerfassung ) erhalten, das FHP-Protokoll wird somit in das Ausgabedirectory abgestellt.

17. PEFC – (SYSTEM-) ÄNDERUNGEN / AUSWERTUNGEN

Das FSC-System wurde als eigenes System in das Programm aufgenommen. Bisher war im Programm nur „anders zertifiziert“ möglich.

Die Kunden-CoC-Nummer wird nun nicht mehr nur bei Verkäufen an PEFC-zertifizierte Betriebe angedruckt sondern auch bei Ankaufsrechnungen. Ist am Kundenstamm keine CoC-Nummern eingetragen unterbleibt der Andruck.

18. ÜBERLEITUNGSPROGRAMME – ALLGEMEIN

In den Überleitungsprogrammen wird nun die Artikel-/Kontonummer auf den ERFDAT-Satz ( a / s ) zurück geschrieben. Man kann daher abfragen wohin eine Buchung durchgeführt wurde. Am ERFDAT-Summensatz wird außerdem protokolliert wer ( Bildschirmnummer ), wann ( Datum ) und um welche Uhrzeit ein Beleg übergeleitet wurde.

19. ÜBERLEITUNG IM PCFAKT-FORMAT

Bei der PCFAKT-Überleitung werden nun auch die FTP- und Scriptdurchführungshinweise am Protokoll ausgedruckt. Der Protokolldruck erfolgt ab nun erst nach der Beendigung der Scriptverarbeitung, außer, es sind Fehler am Protokoll vorhanden.

Im PCFAKT-Format-Überleitungsprogramm wurde die alte Banknummernübersteuerung angehängt ( alle Raiffeisen-Banken bekommen Bank-
nummer 1, alle anderen bekommen Banknummer 2 ). Ab nun gilt die Banknummer laut der Zahlungswegeingabe. Im Ausgabedateinamen wird nun vor der Firmennummer (als Dateiextension) auch noch die Bildschirmnummer übernommen (wegen der Eindeutigkeit der Ausgabedatei wenn innerhalb einer Firma mehrere Ausgaben gleichzeitig erfolgen (kann bei BONFAKT der Fall sein)).

20. ÜBERLEITUNG IN DIE RZL-FIBU

Eine Überleitung (Rechnungen, Kassabelege, Kundenstammdaten) in die RZL-FIBU ist nun möglich.

21. ÜBERLEITUNG IN DIE FOX-FIBU

Das Überleitungsprogramm für die FOX-FIBU wurde an die Schnittstellenversion 8.9 (Stand November 2012) angepasst. Die Überleitung von Kassabelegen wurde eingebaut.

22. INTRASTAT

Im INTRASTAT-Programm wurde eine Druckanpassung auf die aktuellen Formulare durchgeführt. Weiters wurden 3 neue Parameter für die Formularsteuerung eingebaut da die unterschiedlichen Druckarten unterschiedliche Zeilensteuerungen benötigen ( XPR ist anders als z.B. PCL-6-Ansteuerung ). Die Rundung auf volle Mengen je Fakturenzeile wurde auf 3 Nachkommastellen geändert. Auf volle Mengen wird nun nur mehr die Meldungsmenge gerundet. Damit gibt es bei der Abstimmung mit den Mengensummen weniger Rundungsdifferenzen. Die Menge der „besonderen Maßeinheit“ wird ohne Mengeneinheitstext angedruckt. Die Wertfelder werden ohne Tausendertrennzeichen angedruckt.

In der Intrastatmeldung wird nun bei Eingangsformularen das Feld 14 (Urspr.L.) mit dem Ursprungsland (z.B. DE) belegt und das Feld 15 (Statist.Verfahren) fix mit 40000 belegt.

23. KASSABUCHFÜHRUNG

Bei den Kassabelegen / Tagessummen kann nun nach Kassiernummern unterschieden werden. Es können daher je Firma / SchirmNr mehrere unterschiedliche Kassiere mit jeweils eigenen Kassensummen und Bargeldbeständen geführt werden. Die Kassiernummer ist bei den Benutzerstammdaten verspeichert. Ist keine Benutzerverwaltung aktiviert dann ist die Standard-Kassiernummer ( unveränderbar ) 001.

Bei Kassacodebelegen (div. Kassabuchungen) erfolgt nur mehr ein einfacher Belegdruck. Kontokorrent-Kassabelege haben weiterhin dieselbe Druckanzahl wie die (manuellen) Fakturen.

24. RUNDHOLZ- JAHRESABSCHLUSSPROGRAMM

Die Programmlogik im Rundholz-Jahresabschluss (Umsatzliste) wurde erweitert. Der Durchschnittpreis wird jetzt von der ermittelten summierten Einkaufssumme neu berechnet. Damit werden Rundungsabweichungen die sich durch die Berechnung auf den Monatseinzelsätzen ergeben verhindert. Ein manuell vorgegebener Bewertungspreis übersteuert in jedem Fall die Sollstandsbewertung über das Bewertungskennzeichen am Holzartenstamm. Der Lagerwert, der von der Inventurerfassung kommt, gilt sowieso separat.

25. ONLINE- SUPPORT

TeamViewer 9.0 wird ab nun verwendet.

26. ABGABENÄNDERUNGSGESETZ 2012 20% UST STATT 10%

Bei RH-Verkäufen wird nun generell das 3. USt-Kennzeichen vom Holzartenstamm verwendet wenn das Lieferdatum nach dem 31.12.2012 liegt. Bisher wurde das nur gemacht wenn der Rechnungsempfänger ein buchführungspflichtiger Betrieb war.

27. BENUTZERVERWALTUNG

Es gibt im Programm nun eine Benutzerverwaltung und eine Benutzerberechtigungsverwaltung mit der der Zugriff auf die einzelnen Programme und Funktionen geregelt werden kann.

Eine Benutzerpasswortänderungsmöglichkeit wurde eingebaut ( direkt bei der Anmeldung bzw. auch über den Zweig 8 ).

28. DATENTRÄGERARCHIV

Im Datenträgerarchivimportmodul wird der ZIP-Fehlerstatus -25171 (Disk is write protected) nun abgefangen, es erfolgt eine Abfrage am Bildschirm ob der Importversuch wiederholt werden soll. Normalerweise wird mit J geantwortet, falls vorher Virenscanner oder ähnliches das Schreiben der ZIP-Datei verhindert haben. Kommt die Meldung immer wieder, dann mit N antworten.