ÄNDERUNGEN VON VERSION 6.10 AUF 6.11 CCE
1. ALLGEMEIN
Die Datensicherung kann nun auch über die Windows-Aufgabenplanung gesteuert und gestartet werden. Siehe dazu die Beschreibung im Handbuch. Die Dauer der Datensicherung wird in der Datei SICHERUNG.TXT protokolliert. Nach der Tagessicherung wird nun dahinter auch immer eine Reorganisation der vorhandenen Sicherungsdateien durchgeführt weil sonst bei einer Sicherungsausführung über die Aufgabenplanung die Reorganisation nicht durchgeführt werden würde (beim Tageswechsel).
Beim automatischen Programmupdate (HOLZ / BONFAKT) ist nun auch eine Vollautomatikvariante ( 2 ) möglich bei der verfügbare Updates immer automatisch ohne Rückfrage und ohne Änderungshinweisdruck eingespielt werden. Beim vollautomatischen Programmupdate (Variante 2, ohne Benutzereingriff, BONFAKT) wird nun das Änderungsprotokoll in den Bereich der noch zu druckenden Listen gestellt. Es muss (kann) dann dort im laufenden Betrieb einmal ausgedruckt werden um zu sehen welche Änderungen im Update enthalten waren. Es gibt nun ein eigenes Verwaltungsprogramm für die automatisch installierten Programmupdates.
Die Tasten-Logging-Funktion wurde auf permanentes Logging erweitert. Die Funktion ist standardmäßig eingeschaltet und kann auf der Programmparameterseite XXI, Feld 8 ausgeschaltet werden.
Die Datei zum Einkopieren der Anwenderdaten in den Testbereich (copy_test.bat) wurde geändert. Es wurde abgesichert dass das Zieldirectory ( \holztest ) vorhanden ist. Wenn nicht, wird auch nichts gelöscht / kopiert.
Wird das Programm im TEST-Modus ausgeführt, wird nun bei den (Rechnungs-) Belegen zwingend der Firmenkopf (Firma 999/9) angedruckt. Das ist wegen der eindeutigen Belegunterscheidung falls sonst ein Firmenkopfdruck über die PDF-Druckschiene erfolgt. Zusätzlich wird anstelle von „Rechnungsnummer“ und „Rechnungsdatum“ „Testbelegnummer“ und „Testdatum“ angedruckt. Siehe dazu auch die Kassenverordnung 2012 !
Die Verwaltung der offenen Dateien wurde von maximal 40 Dateien auf 128 Dateien erhöht (wegen neuer FATS_W32.DLL). Der nächste-Record-Eintrag im ersten Satz der ERFDAT-Dateien wurde von 5- auf 8-stellig erhöht.
Wurde das Programm am Vortag nicht beendet dann konnte es durch den darauf folgenden Tageswechsel im Modul OC_MERKER nach wie vor zu einem FATS-Fehler 16 kommen da der Session-Record nicht mehr verfügbar ist. Nun wird auch in diesem Modul ein neuer Record mit der Vorschlagsfirma als Firmennummer erstellt.
Die Fehler-LOG-Dateien können nun auch per FTP übertragen werden. Das Kz 19 auf der Parameterseite VI muss dazu auf 3 gesetzt werden.
Programmtest unter Windows 10 Pro 32 Bit ( Freigabe für Windows 10 ).
Besondere Hinweise : Der Druckertreiber für den HP OfficeJet Pro X576dw bringt beim Ausdruck dasselbe (fehlerhafte) ASCII-Fenster wie bei Vista auf den Bildschirm. In der Verknüpfung auf HOLZ-MEN.EXE gibt es im Reiter „Layout“ eine neue Funktion „Textausgabe bei Größenänderung umrechnen“. Diese Funktion darf nicht aktiviert werden sonst arbeitet der Bildschirmaufbau nicht mehr korrekt. Bei Windows-Update-Installation (von Windows 7) sind die HOLZ-Programmverknüpfungen eventuell neu einzurichten. Ansonsten läuft alles normal.
2. FIRMENSTAMMDATEN / PROGRAMMPARAMETER
Direktanwahl einer FTP-Nummer bei der FTP-Parameteranlage ist nun möglich.
Bei den Nummernkreisen (Unternehmerstamm) gibt es nun auch eine Anzeige bei der Änderung der Nummernkreise in der Bedienerführungszeile.
Bei den USt-Definitionen kann nun auch eine USt-Kz-Umschlüsselungstabelle angelegt werden (zu erreichen über die Tasten <Strg><F1>). Diese USt-Umschlüsselung wird für die Umsetzung der Steuerreform 2016 benötigt. Ebenfalls neu ist dazu auch das Stichtagsdatum für die Steuerreform 2016. Es befindet sich bei den Programmparametern auf der Seite 4 (IV) im Feld 15 (muss auf 2015.12.31 gesetzt sein). Die Initialisierung der neuen Fehler erfolgt mit dem CSD-Programm CSD_K146_20150921.EXE.
Ein neuer Text (Nr. 45) ist für den 13-%-igen Durchschnittsteuersatz anzulegen und bei den Programmparametern auf der Seite IV im Feld 28 rechts außen einzutragen (als 2. Wert).
Für die Durchschnittsteuersatztexterkennung muss der 13-%-ige USt-Satz auch bei den Programmparametern auf der Seite XXII in Feld 7 eingetragen werden.
3. DRUCKERSTAMMDATEN / DRUCKERSTEUERUNG
Im Druckeranlageprogramm gibt es nun auch eine Testdruckfunktion für den Bonschnitt ( 3<F2> ) und die Kassenladenöffnungsfunktion ( 4<F2> ).
In der Druckerparameterverwaltung kann nun auch ein 5. Schacht angesteuert werden. Die Anzahl der möglichen Drucker wurde von 30 auf 40 erhöht. Die Druckersteuerzeichendatei (DRUCKER.DAT) muss getauscht werden weil in der Tabelle 7 Änderungen für Schacht 4 und Schacht 5 vorgenommen wurden. Die Konvertierung der bestehenden Druckerstammdaten erfolgt mit dem Programm CSD_K141_20141119.EXE.
In der Druckeranlage ist nun auch bei einer Druckerabfrage mit <F1> eine Direktanwahl des gewünschten Druckers möglich.
In der Druckersteuerzeichenanlage kann nun eine bestehende Steuerzeichentabelle auf eine neue Tabellennummer kopiert werden.
Die Druckformularsteuerung wurde auf eine eigene Parameterseite ( XXIII ) ausgelagert. Der Druckaufbau bei den Verrechnungsschecks I und II ist nun variabel konfigurierbar. Das Druckbild ist (systemtechnisch bedingt) unterschiedlich, je nachdem ob der Drucker mit PCL6 oder XPR angesteuert wird. Bitte beachten : der Zahlscheindruck auf die A4-(RLH)-Zahlscheine ist nur korrekt, wenn der Ausgabedrucker mit PCL6 angesteuert wird (besonders wichtig im BONFAKT). Das CSD-Programm CSD_K142_20150116.EXE ist auszuführen.
Die Druckersteuerung über PCL und XPRINT erlaubt nun auch den Druck der ersten Druckseite über eine andere Zufuhreinheit als den Druck der nachfolgenden Seiten. Es gibt dazu ein neues Datenfeld bei der Druckerparameteranlage. Das funktioniert auch beim Duplexdruck.
Die Kommandos für PJL EndOfJob und PJL exit wurde in die Druckersteuerzeichendatei aufgenommen und in den Programmen jeweils als letztes Seitenvorschubkommando eingebaut. Wegen HP-Fehler bei den großen OfficeJet-Druckern.
4. HOLZARTEN-/SORTIMENTSSTAMMDATEN
Es gibt 2 neue Mengeneinheiten für das RH-/SH-Programm: „Stunden“ und „Pauschale“. Die Initialisierung der neuen Felder geschieht mit dem Programm CSD_K136_20140407.exe.
Bei den Rundholz-Stärkeklassentabellen wurde die alte Tabellenlogik für die Stärkeklassen mit Rindenabzug ausgebaut da diese Tabellen seit 2011 nicht mehr benötigt werden. Die bestehenden Tabellen werden im CSD-Programm CSD_K139_20141006.EXE gelöscht.
Bei der Anlage der Standard-Rundholzstärkeklassentabelle werden die „bis-„-Werte nun auf .9 ( z.B. 24.9 cm ) gesetzt, bisher wurden immer nur volle Zentimeterwerte gesetzt.
5. KUNDENSTAMMDATEN
Das Anredefeld am Kundenstamm wurde von 15 auf 20 Stellen erweitert. Für die Initialisierung gibt es das CSD-Programm CSD_K137_20140410.EXE.
Am Kundenstamm gibt es ein neues Kennzeichen mit dem definiert werden kann, dass dieser Kunde keinen Holzwerbebeitrag bezahlt und demzufolge auch keiner verrechnet werden soll. Ist das Kennzeichen aktiviert dann erfolgt beim Rechnungsende keine Prüfung ob der Holzwerbebeitrag verrechnet wurde, bzw. wird der Holzwerbebeitrag trotzdem angewählt, dann erfolgt eine Meldung am Bildschirm, über die Tasten <Strg><F10> kann dann aber trotzdem eine Verrechnung erfolgen, sonst nicht.
6. SEPA/IBAN/BIC/BANKDATENTÄGER/ZAHLUNGSVERKEHR
Der Andruck der Kunden-IBAN am SEPA-Zahlschein kann nun über einen Parameter im Unternehmerstamm ( Seite II, Feld 3, 3. Wert ) auch ausgeschaltet werden.
Am SEPA-Zahlschein wird auf der Auftragsbestätigung nun der Adressblock um eine Zeile tiefer angedruckt.
Beim Verrechnungsscheckdruck ist der Typ I auf Endlosformulare (48 Zeilen je Seite) ausgelegt. Es muss beim (Epson)Drucker die Steuerzeichentabelle 14 verwendet werden damit die Vorschubsteuerung richtig funktioniert. Die Datei DRUCKER.DAT ist daher zu tauschen. Die richtigen Werte für den Typ I (Marcher) sind :
(07)Überweisung / VS / VerrScheck I | 1 | 11/ 1/ 2 | 0 – 0 | 6/ 0/ 0 | 0
Die richtigen Werte für den Typ II ( A4 – Reiter ) sind :
(07)Überweisung / VS / VerrScheck II | 1 | 11/ 2/ 2 | 0 – 0 | 18/ 0/ 0 | 0
Hinweis: Der Konika Minolta c220 druckt nach jedem V-Scheck Typ II eine Leerseite aus weil dort die OCR-B-Zeile so tief zu drucken ist.
Über einen Parameter im Unternehmerstamm (Seite II, Feld 3) kann definiert werden, ob am Verrechnungsscheck Typ I das Rechnungsdatum (Standardfall) oder das Valutadatum angedruckt wird. Wird der Parameter auf „Valutadatum“ gesetzt, dann ändert sich auch die Druckreihenfolge auf der Allonge (Endlosformular Kärntner
Sparkasse AG). Das Rechnungsdatum auf der Allonge vom Verrechnungsscheck Typ I
wird nun immer in der voreingestellten Datumsvariante angedruckt. Zusätzlich wird beim Typ I auch noch die Fremdbelegnummer auf der Allonge angedruckt.
7. FAKTURIERPROGRAMME – ALLGEMEIN
Bei Verkaufsrechnungen mit negativer Rechnungsendsummen (Stornorechnung) wird nun ein „Gutschrift“-Hinweis nach der Rechnungsendsumme angedruckt (manuelle Faktura, Abmaßabrechnung, Schnittholzfaktura).
In den Programmen manuelle Faktura, Abmaßabrechnung und Frachtabrechnung wurde die Rechnungsdruckfunktion an das Ende der Abläufe gesetzt (die Updates und Verbuchungen erfolgen bereits vorher). Damit sollten Programmabbrüche infolge von Druckerproblemen keine Probleme mehr bereiten.
Die Ausrichtung des Lagerorttextes in den Rundholzbelegen wurde an die Ausrichtung der vorherigen Spalten angepasst.
Der FIBU-Zahlungsverkehrstext wurde nur bei Verkaufsrechnungen angedruckt, nun wurde er auch auf die Ankaufsrechnungen erweitert.
Der Andruck des 12%-USt-Textes bei Ankauf von pauschalierten Landwirten wurde verbessert. Der Text wird nur mehr dann gedruckt, wenn auch wirklich ein USt-Betrag mit 12% auf der Rechnung vorkommt. Es gibt dazu auch einen neuen Parameter ( Seite XXI, Feld 5, ist auf 12 zu setzen ).
Ist in den Rundholzprogrammen die Holzwerbebeitragsprüfung aktiviert dann erfolgt die Erfassungserinnerung nur mehr dann, wenn in der Rechnung auch wirklich eine holzwerbebeitragsfähige Menge vorkommt.
Die Logik mit den abweichenden Holzartentexten (manuelle Textübersteuerung) wurde geändert. Ab nun sind in allen (Zwischen)Dateien immer die (geänderten) Texte lt. Eingabe gespeichert. Nach der Abrechnung werden diese Texte auch auf die Fakturenpositionssätze (a/s) in den ERFDAT-Dateien gespeichert. Die Satzart d bleibt in den ERFDAT-Dateien zwar erhalten, sie werden aber nicht mehr benutzt, außerdem wurde ihr Inhalt durch das CSD-Programm CSD_K139_20141006.EXE gelöscht.
Beim Andruck des Durchschnittspreises auf den Rundholzrechnungen wird nun rechts neben dem Durchschnittpreis das Wort „netto“ angedruckt (falls er überhaupt angedruckt wird).
Bei Rechnungsendsumme Null wird kein Zahl-/Überweisungsschein mehr ausgedruckt.
In den Programmen manuelle Faktura, Abmaßabrechnung und Schnittholzfaktura kann nun vor der Rechnungserstellung eine Prüfung der Kopfdaten vorgenommen werden. Diese Funktion ist über die Programmparameter zu aktivieren (Seite XXI, Feld 7). Es wird geprüft, ob Belegnummern, die im Abmaßkopf vorkommen, nicht schon früher einmal abgerechnet wurden. Mit dieser Prüffunktion können irrtümliche Doppelabrechnungen verhindert werden. Bei „ja“ werden folgende Begriffe ( sofern ein gültiger Wert im Feld vorhanden ist, bzw. das Feld nicht leer ist ) überprüft : Abmaßnummer, Lieferscheinnummer, Zufuhrscheinnummer, Werkeingangsnummer, Fremdbelegnummer und die Original-Abmaßnummer laut Werk ( = bei FHP-Datenimporte die Protokollnummer ).
In den Fakturierprogrammen erfolgt die Bildung der Archiv- und Mail-PDF-Dateien nun vor der Abfrage, ob der Beleg sofort gedruckt werden soll.
Die Kredithinweistexte können nun bei An- und Verkaufsrechnungen unterschiedliche lauten, außerdem können die Texte firmenspezifisch sein, wenn die firmenweise Druckeransteuerung aktiviert ist.
Ist auf einer Kundennummer der automatische PDF-Rechnungsversand aktiviert und wird eine Rechnung abgebrochen, bzw. die Rechnungsendsumme ist Null, dann erfolgt vor dem Rechnungsdruck eine Meldung am Bildschirm dass kein automatischer PDF-Belegversand erfolgt. Falls trotzdem ein Versand gewünscht ist, muss das manuell erfolgen. Die Bildschirmmeldung ist mit den Tasten <Strg><F10> zu bestätigen.
Die 13%ige USt in den Rechnungsbelegen ist nun möglich. Siehe dazu die Beschreibungen für die Steuerreform 2016.
8. MANUELLE FAKTURA
In der manuellen Faktura und in der Abmaßbearbeitung kann bei den Rechnungskopfdaten ein Schlägerungstext eingegeben werden. Wird einer eingegeben dann wird er auch auf den Belegen angedruckt (oberhalb der Lagerortzeile). Für die Initialisierung der neuen Felder gibt es das Programm CSD_K140_20141029.EXE.
9. ABMASSBEARBEITUN
Die Werksabmaßnummer wird bei den Abmaßkopfdaten gespeichert. Sie kann über die Volltextsuche in der Abmaßbearbeitung jederzeit gefunden werden. Beim Ausdruck der Übersicht über die vorhandenen Abmaßdaten (<Strg><F2>) wird sie angedruckt. Bei der Volltextsuche (mit <F6>) wird sie auch in die EXCEL-Datei ausgegeben. Die Makrodatei imp_abmkopfli.xls muss getauscht werden.
Die Syntax für die Routenanzeige mit Google-Maps hat sich geändert. Das Anzeigemodul wurde angepasst, im Unternehmerstamm (Seite 13) kann mit <Strg><F2> die Zeichenkette für die neue Syntax gesetzt werden.
10. ABMASSABRECHNUN
Bei sehr kleinen Stammvolumen ( < 0.05 FM ) und Rindenabzug kann es vorkommen dass die Rindenabzugsmenge gerundet auf 2 Nachkommastellen Null ergibt. In so einem Fall wurde die Abzugsart dann auch nicht auf der Einzelstammliste angedruckt. Das wurde nun geändert.
In der Abmaßabrechnung ist nun am Ende der Preiseingabe ein Rechnungsabbruch über die Tasten <Strg><F5> möglich. Es wird dann – wie in der manuellen Faktura – eine Nullsummenrechnung ausgedruckt. Der Abmaßrechnungsabbruch kann nun bereits bei der Preiseingabe erfolgen, danach muss aber trotzdem am Ende der Preiseingabe nochmals <Strg><F5> gedrückt werden. Das ist somit auch eine kleine
Absicherung gegen unabsichtliche Rechnungsabbrüche.
11. FRACHTERFASSUNG / FRACHTABRECHNUNG
Fettdruck von Rechnungsnummer und Kundennummer in der Frachtabrechnung.
Der Kredithinweistext (für Ankauf) und die Lizenzeile werden nun auch bei der Frachtabrechnung am Belegfuß angedruckt.
12. KONSIGNATIONSPROGRAMME – SCHNITTHOLZ
Im Konsignationsprogramm gibt es nun auch eine Endsummenanzeige der angewählten Konsignation am Bildschirm ( und auch beim Ausstieg aus der Konsignation ).
Wurden im Konsignationsprogramm manuelle Mengen mit untypischen Schnittholzmengeneinheiten ( <> Kubikmeter, <> Quadratmeter ) erfasst dann wurde die Kubikmetermenge mit Null belassen (weil ja nicht verfügbar). Nun wird bei den Mengeneinheiten 0, 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8,9, 10, 12, 13, 14 die eingegebene Menge2 auch als Basismenge (Kubikmetermenge) abgestellt und damit auch in die Umsatzdatei und die Kundenstatistikdatei weitergegeben.
Im Konsignationsprogramm wurde die Erfassungsmöglichkeit von Zu- und Abschlägen eingebaut. Programmlogik analog dem Rundholzprogramm ( Abschlagspreis wird automatisch mit Minusvorzeichen versehen (Vorzeichendrehung), die Stück und die Menge werden nicht in der Umsatzdatei verbucht ).
Bei Konsignationsdruck mit Preis werden nun auch die Wertsummen je Preiseinheit angedruckt.
Im Konsignationsprogramm wurde die Beschickung des Kubikmeterfeldes bei untypischen Mengeneinheiten lt. Holzartenstamm ( <> QM und <> M2 ) geändert. Das Feld wird jetzt nur mehr mit der MENGE2 beschickt wenn die Kubikmeterberechnungsvariable Null ist. Das Konsignationsprogramm und das Schnittholzfakturenprogramm reagieren nun wieder gleich.
13. FAKTURIERUNG – SCHNITTHOLZ
In der Schnittholzfaktura wurde bei der Erfassung vom manuellen Positionen die 2. Menge auf der Rechnung wieder auf Null gesetzt wenn als Kubikmetermenge Null eingegeben wurde und wenn nur über die Menge2 verrechnet hätte werden sollen (z.B. Kranstundenverrechung, es gibt keinen Kubikmeterwert). Im die Umsatzdatei wird dann (wie auch bisher schon) Null als Menge abgestellt.
In der Schnittholzfaktura kann nun in der manuellen Erfassung bei einer manuellen Mengeneingabe (Menge1, Menge2) vorher auch eine Stückanzahl eingegeben werden.
Im Schnittholzfakturenprogramm wurde die Eingabe des Zu-/Abschlagskennzeichens nach der Dimensionseingabe verlagert. Die Preiseingabe reagiert bereits auf dieses Feld, Abschlage werden vorzeichengedreht ( Eingabe normalerweise positives Vorzeichen ).
14. SCHNITTHOLZ – ANGEBOTSPROGRAMM
15. MOB.DATENERF. – TDS RECON/NOMAD/NAUTIZ/ALGIZ
Im Recon-Import wurde eine Prüfung auf die Importdatei eingebaut. Enthält die Datei keine gültige MobileForst-Kennung, dann erfolgt eine Fehlermeldung am Bildschirm. Die Datei muss aus dem Importverzeichnis manuell gelöscht werden. Früher kam hier ein Fehler 52. Das passierte immer dann wenn irrtümlich irgendwelche andere *.DAT-
Dateien in das Recon-Importverzeichnis kopiert wurden.
Es gibt ein neues Importmodul für MobileForst NG (Algiz10X).
Das Importmodul für MobileForst NG wurde auf die MF-NG-Version 1.10.17.71 angepasst (GEO-Daten !). Zusätzlich können nun neben den VerkäuferDaten auch die Käuferdaten in die Geräte exportiert werden. Das gilt auch für die MobileForst-3.04-Geräte (Nautiz Xx).
16. FHP-ABMASSDATENTRÄGER IMPORT / EXPOR
Import von FHP-Daten
Bei den Datenträgerimporttabellen (FHP-Import) kann bei den Verzeichnisdaten ein sogenanntes Datenträger-Evidenzkennzeichen aktiviert werden. Ist es aktiviert, dann wir bei der Erstellung der Ankaufsrechnungen der Rechnungszeilenteil in die Fakturenimportdatei geschrieben. Bei der späteren Abrechnung der Werksrechnung können diese Fakturenzeilen in die Rechnung importiert werden und brauchen somit nicht neu erfasst werden. Besonders wichtig wenn das Werk Sammelabrechnungen erstellt. Die Ausdruckmöglichkeiten in der Fakturenimportbearbeitung wurden dazu ebenfalls erweitert.
Bei FHPDATSAEGE-Importfehlermeldungen wird nun auch eine Zeilennummer des auslösenden Fehlers angegeben. Sie bezieht sich aber auf die Blockendekennung ( </ESTPRO> ) einer Einzelstammdefinition, das heißt, innerhalb dieses Blockes gab es die Fehlermeldung(en).
Export von FHP-Daten
17. PEFC – (SYSSTEM-) ÄNDERUNGEN / AUSWERTUNGEN
18. ÜBERLEITUNGSPROGRAMME – ALLGEMEIN
Bei den Überleitungsprogrammen wird nun das Überleitungsprotokoll ebenfalls in das PCFSICH-Directory abgestellt. Es kann somit auch später noch das Überleitungsprotokoll zu einer bestimmten (noch vorhandenen) Überleitungsdatei eingesehen werden.
19. ÜBERLEITUNG IM PCFAKT-FORMAT
Bei den FTP-Parametern gibt es nun ein neues Datenfeld für die Workplace-Kennung. Dieser Feld wird nur in der Überleitung im PCFAKT-Format verwendet. Es braucht aber nur gesetzt werden wenn das Workplace-Konzept aktiv ist und ein anderer Workplace-Name als der im User-Profile definierte Name verwendet werden soll. FTP-Nr 2 ! Alle anderen FTP-Parameter sind auf illegale Zeichen im diesem Feld zu
prüfen und eventuell zu bereinigen.
In der vollautomatisierten Überleitung im PCFAKT-Format kann nun auch das Workeplace-Konzept verwendet werden. Die Datei uebpcout.txt ( die Vorlagendatei für das Powerterm-Scripting ) ist auszutauschen oder an die Vorgangsweisen im RLH anzupassen. Siehe auch FTP-Nr 2, vorheriger Punkt.
Ist die AXP-Buchungsperiodenupdateautomatik eingeschaltet dann wird bei der Überleitung im PCFAKT-Format geprüft ob der FTP-Status (Übertragung der l_azitx.dat) o.k. war. Wenn nicht, liegt wahrscheinlich ein Netzwerkproblem vor oder der Unix-Server ist nicht erreichbar. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung am Bildschirm ausgegeben und die Überleitung kann nicht durchgeführt werden.
Die Überleitungsart 07 (PCFAKT PMR 14.02) wurde an die Änderungen laut ITAKR vom 2014.08.28 angepasst. Wenn das RLH-WWS-Release zum Einsatz kommt muss die Überleitungsart von 08 auf 07 umgestellt werden. Bei BONFAKT dann eventuell mit einem CSD-Programm wenn sich der K-Level in den WWS-Dateien ändert.
Bei der Überleitung im PCFAKT-Format wurde die Datei PTWSTART.BAT geändert. Es müssen nun PowerTerm 525 und HOLZ nicht mehr gemeinsam am selben Laufwerk liegen.
Nach einer erfolgreichen Überleitung im PCFAKT-Format kann die Überleitungsdatei anschließend automatisch gelöscht werden. Es gibt dafür einen eigenen Parameter im Unternehmerstamm (Seite XXI, Feld 10). Außerdem wird am Protokoll der Benutzername und die Bildschirmnummer, von dem aus die Überleitung gemacht wurde, angedruckt.
Bei der Überleitung im PCFAKT-Format kann nun der Protokolldruck im Unix-Script uebpcout flexibel gestaltet werden (HOLZ ja, BONFAKT kein Protokolldruck). Anpassungen in den Dateien FREQUENZ (Unix) und uebpcout.txt (HOLZ/BONFAKT) sind dazu notwendig.
Bei den Überleitungen im PCFAKT(15.01)- und im RWL-Format wird nun das Ende der Überleitung ebenfalls am Protokoll angedruckt. Ebenso wird im FTP-Protokoll das Ende der FTP-Verarbeitung angedruckt. Es sind somit die jeweiligen Laufzeiten ersichtlich.
Am Protokoll der Überleitung im PCFAKT-Format werden die Summen für BAR, KREDIT und Bank saldiert. Verkäufe werden addiert, Ankäufe subtrahiert. Mit den Kassabelegen verhält es sich genauso. Kassaeingänge werden addiert, Kassaausgänge werden subtrahiert.
20. ÜBERLEITUNG IN DIE RZL-FIBU
21. ÜBERLEITUNG IN DIE FOX-FIBU
Bei der Überleitung in die FOX-Fibu werden alle Buchungsbeträge inklusive USt übergeben, die USt-Herausrechnung erledigt die FIBU. Es konnte nun in einzelnen Fällen zu Rundungsabweichungen zwischen den hochgerechneten Summen mit der tatsächlichen Rechnungsendsumme kommen. Das betrifft sowohl Debitoren-/Kreditorenbuchung als auch die Einkaufs- bzw. Erlöskonten. Nun wird die hochgerechnete Summe gegen die tatsächliche Rechnungsendsumme geprüft. Tritt eine Rundungsdifferenz auf, dann wird diese auf den höchsten vorhandenen Teilbuchungsbetrag aufgerechnet.
In der Überleitung für die FOX-Fibu werden nun ebenfalls die Konto-/-Artikelnummern auf die Bewegungssätze (a/s) zurück beschrieben. Aus Kompatibilitätsgründen wird auch die Satzart h ( BONFAKT-Fakturenzeilen ) nun verarbeitet.
Die USt-Code-Logik bei der Ausgabe in die FOX-Fibu wurde geändert. Bei EU-Verkaufsrechnungen wurde bisher Code 9 und der gedrehte USt-Satz ausgegeben (z.B. 900 bei Null USt, 902 bei 20% USt).
Änderung : Handelt sich beim Rechnungsempfänger um eine Firma
( UID-Nummer ist vorhanden, die Rechnung enthält keine
USt ) dann wird USt-Code 900 ausgegeben.
Handelt sich beim Rechnungsempfänger um keine Firma
( keine UID-Nummer vorhanden, die Rechnung enthält USt
(inländische oder ausländische)) dann wird USt-Code 3
und der USt-Satz ausgegeben ( z.B. 320 bei 20% MWSt ).
Bei Drittlands-Verkaufsrechnungen wurde bisher fix 300 ausgegeben.
Änderung : USt-Code 3 und der USt-Satz wird ausgegeben ( 300, 320 )
22. INTRASTAT
Die Übermittlung der INTRASTAT-Meldung ist nun auch auf elektronischem Weg ( per FTP ) möglich. Siehe dazu die Beschreibung im Handbuch.
In der INTRASTAT-Meldung wird nun im Belegkopf nicht mehr „Eingang“ oder „Versendung“ angedruckt weil das den automatischen Scanimport bei der Statistik Austria stört. Stattdessen wird recht am Formularende neben dem Datum ein „E“ oder „V“ angedruckt.
23. KASSABUCHFÜHRUNG
Im Programm Kassaeingang – Personenkonten ist nun ebenfalls die Bankomatanbindung verfügbar. Damit können Kassaeingänge (Kunde kommt und bezahlt eine Rechnung) über das Bankomatterminal abgewickelt werden. Am Tagessummendruck wird diese Summe ebenfalls getrennt ausgewiesen.
24. RUNDHOLZ-JAHRESABSCHLUSSPROGRAMM
Bei der Inventurerfassung für sonstige Holzarten im Rundholzbereich kann nun auch eine Stückanzahl eingegeben werden.
In der Rundholzsummendatei werden nun analog zu den Mengenfeldern auch die Stückfelder mitgeführt. Das geschieht aber erst ab der Programmversion V6.10h.
Achtung: Bei einem Programmupdate innerhalb eines Wirtschaftsjahres sind daher die Stücksummen am Ende des Jahres nicht richtig, da es keine Werte für die vorherigen Sätze gibt. Die Stückwerte sind dann somit erst ab Beginn des nächsten Geschäftsjahres richtig. Es gibt keine Nachberechnung für die vorhandenen Summensätze.
25. ONLINE-SUPPORT
TeamViewer 11.0 wird ab nun verwendet.
26. STEUERREFORM 2016
13% USt anstelle von 10% bzw. 12%
Per 1.1.2016 werden alle Produkte die jetzt noch der 10%igen USt unterliegen ( Brennholz, Sägespäne, … ) auf 13% USt geändert. Zusätzlich wird die 12%ige USt beim Ankauf von pauschalierten Landwirten ebenfalls auf 13% USt erhöht. Maßgeblich für die Anwendung der jeweiligen USt-Satzes ist das Lieferdatum. Im HOLZ-Programm wird nun automatisch der jeweils richtige USt-Code angewendet.
27. BENUTZERVERWALTUNG
In der Benutzerverwaltung gibt es nun eine neue Kopierfunktion mit der die Benutzerrechte von einem Benutzer auf (mehrere) andere Benutzer kopiert werden können.
Als Sachbearbeitertext kann nun auch der Benutzername aus der Benutzerverwaltung verwendet werden, sofern diese Funktion aktiviert ist.
Während der Benutzeranmeldung wird der Status der Datei PREISE.DAT noch nicht (nicht mehr) überprüft. Auch wenn die Datei nicht korrekt geschlossen wurde muss (für das Datenrecovery) noch eine Benutzeranmeldung möglich sein.
In der Benutzerverwaltung erfolgt die Passworteingabe nun doppelt um Tippfehler auszuschließen.
28. DATENTRÄGERARCHIV
29. ABFRAGEPROGRAMME / AUSWERTUNGEN
Liegt in der Kundenstatistikabfrage eine aktive Belegauswahltabelle vor dann kann diese Tabelle nun direkt nach Anwahl der Belegauswahl mit <F8> mit <Strg><F5> gelöscht werden. Danach kann sofort eine neue Abfragevariante ausgewählt werden.
Es gibt ein neues Lagerstandsabfrageprogramm für den Rundholzbereich. Die Rundholzsummendatei bekommt dazu einen 2. Key, dieser wird im CSD-Programm CSD_K137_20140410.exe neu aufgebaut.
Im Rundholz-Monatssammelausdruck wurde auf den Teillisten „Sammelliste“ und „Buchungsliste“ immer die Rechnungsmenge und nicht die umgerechnete Basismenge in Festmeter ausgegeben. Es gab daher Abstimmungsdifferenzen zur Umsatzliste. Der Rundholz-Sammelausdruck kann nun auch von/bis Monat durchgeführt werden. Es ist eine Auswahl nach von/bis Holznummer möglich, zusätzlich können die Inhalte der Sammelliste und der Buchungsliste auch in 2 EXCEL-Dateien ausgegeben werden. Dazu gibt es 2 neue Makro-Dateien (imp_rhsb_samli.xls, imp_rhsb_buchli.xls).
In der EXCEL-Buchungszeilenausgabe der Fakturenübersichtsliste wurde die Ausgabe der Währungsnummer eingebaut. Die Erstellungszeit wird nun von den ERFDAT-Bewegungszeilen (a/s) genommen. Fehlerhafte Zu-/Abschlagskennzeichen werden mit „??“ ausgegeben. Die Datei imp_faktbuzl.xls ist zu tauschen.
Die Artikelnummern wird beim Rundholz- und beim Schnittholzsammelausdruck primär aus dem Bewewegungssatz (a/h/s) gelesen. Nur wenn die Nummer dort Null ist wird die Konto-/Artikelnummer aus der aktuellen FIBU-Kontentabelle eingelesen. Damit kann nachvollzogen werden wohin eine Fakturenzeile gebucht wurde.
In der Schnittholzsummenliste, der Schnittholz-Jahresabschlussliste Teil I und Teil II können die Summen nun auch in eine EXCEL-Datei exportiert werden. Die Datei imp_shumsatz.xls muss eingespielt werden. In den Jahresabschlussprogrammen wurden die Programmstrukturen angepasst.
Beim Zufuhrscheindruck ist nun auch ein Strichcodedruck (Code39) möglich, wenn in der RWA-Zufuhrschein-Excel-Datei eine Barcodenummer angegeben ist.
In der Paketliste ist nun auch eine Eingrenzung nach von/bis Paketnummer möglich. Zusätzlich können Pakete die aus einer Bretteinzel- oder Brettsummenerfassung stammen, auch automatisch gelöscht werden. Die Schriftgröße der Liste wurde von 10 auf 12 CPI umgestellt.
30. VERTRAGSVERWALTUNG – RUNDHOLZ
In der RH-Vertragsverwaltung gibt es nun eine Unterscheidung in An- und Verkaufsverträge. Die Datei imp_vertrag.xls ist zu tauschen. Die bestehenden Vertragssummen wurden durch das CSD-Programm CSD_K138_20140912.EXE auf „Ankaufsverträge“ gesetzt, die noch vorhandenen (aktiven) Verkaufsverträge müssen manuell angewählt und die Vertragsart auf „Verkaufsvertrag“ gesetzt werden. Bei diesem Vorgang werden alle aktiven Summen am Vertrag nachgezogen. Bei allen (alten) Verträgen wo das nicht gemacht wird bleibt der Status auf „Ankaufsvertrag“. Um jedoch auf einer Liste beide Summen je Kundennummer drucken zu können gibt es in der Vertragsliste die Auswahl „beide Vertragsarten ( An- und Verkauf )“ in der Liste verarbeiten.