ÄNDERUNGEN VON VERSION 6.11 AUF 6.12 CCE
1. ALLGEMEIN
Beim Senden der fehler.log-Dateien via FTP wird nun geprüft ob im Ausgabedateinamen unerlaubte Zeichen vorkommen. Wenn ja, dann werden diese Zeichen durch _ ersetzt.
Nach fehlgeschlagenen FTP-Verbindungen wurde die Kundendatei nicht immer geschlossen. Das konnte später einen Fehler 55 auf die Datei KUNDEN.DAT produzieren.
Bei der Fehlermeldungsausgabe in die LOG-Datei wurde eine LOCK-Absicherung (für Fehler 70) eingebaut.
Wenn die das Programm auf einem Netzlaufwerk direkt in das root-Verzeichnis installiert ist (oder auf einem gemappten Laufwerk) dann funktionierte die Übermittlung der Fehler-LOG-Datei mittels FTP nicht richtig ( z.B. H:\ ).
Die Laufwerksprüfung beim Programmstart wurde nach der COMMAND-Abfrage für die Datensicherung verlagert.
Die Message-Ausgabe mit msg.exe funktioniert unter Window 7 Pro 64 Bit nicht. Das ist ein Windows-Problem ! Es wird nun eine Meldung am Bildschirm ausgegeben wenn das der Fall ist, damit sollte eine Problemlösung möglich sein.
Der Name der Sicherungsprotokolldatei wurde von SICHERUNG.TXT auf SICHERUNG.LOG geändert damit auch diese Datei bei der Übermittlung der Fehlermeldungen mitgeschickt wird. Die alte Datei bleibt bestehen und kann dann irgendwann später einmal gelöscht werden.
Im Modul OC_Merker werden nun die bei einem autom. Tageswechsel beseitigten Session-Record auch auf die Dateistati 12, 13, und 15 abgefragt. Status 16 wurde ja bereits abgefangen.
Wenn Im Modul OC_MERKER ein Defekt in der SPOOLDS festgestellt und automatisch korrigiert wurde kam es beim Wiederholungszugriff zu einem Fehler 240 weil die ursprünglichen Eingabewerte für das Modul nicht mehr vorhanden waren.
Im Modul READ_MENUEZWEIG wurde die RECREATE_SESSIONNR-Funktion
eingebaut um gegen den Fehler 16 auf die session.dat vorzubeugen wenn am Vortag das Programm nicht beendet wurde.
Wurden die offenen Daten angesehen und das Programm anschließend gleich beendet dann konnte es zu einem Fehler auf die session.dat kommen wenn auch noch andere Anwender aktiv waren.
Die Anwendungsdateien (ERFDAT.*, *.DAT, *.KEY ) werden in ein eigenes Unterverzeichnis ( Daten\ ) ausgelagert. Die Abmaßdateien ( LIEFxxxx.DAT/.ADR/.FHP ) werden ebenfalls in ein eigenes Unterverzeichnis ( Abmasse\ ) ausgelagert.
Werden in der Textblockbearbeitung im Text keine Steuerzeichen für die Schiftgröße definiert dann fragt das Programm beim Speichern ob die Schriftgröße automatisch auf 12CPI gesetzt werden soll.
Das automatische Programmupdatesystem kann nun auch bereits lokal vorliegende Updatedateien verarbeiten (z.B. Leitung ausgefallen, die Updatedateien wurden lokal in das Programmdirectory kopiert). Bisher konnten sie ausschließlich vom Updateserver geladen werden.
Im Programm holz-men.exe ist nun auch der Command /SICHERN (als Kompatibilitätsergänzung zu SICHERN) erlaubt.
Die Tastatur-Loggingfunktion wurde erweitert. Es werden nun auch die Hotkeys (<Strg><r>, <Strg><p>, …) in die LOG-Datei geschrieben. Die Logging-Funktion für 2-Hand-Tasten war nicht korrekt, es wurde nur die Taste <Strg> protokolliert, die dahinter liegende Funktionstaste jedoch nicht.
Im Sicherungszweig gibt es nun auch einen neuen Menüzweig für die Anzeige des Sicherungsprotokolls am Bildschirm.
2. FIRMENSTAMMDATEN / PROGRAMMPARAMETER
Bei den Programmparametern gibt es ein neues Kennzeichen für die Aktivsetzung der RKSV-Sicherheitseinrichtung (Feld 11).
Bei den Programmparametern (Seite I, Feld 5) gibt es neue RWL-
Kreditlimitüberschreitungsgrenzen. Über 2 Parameter kann definiert werden wie hoch die Grenzen für die (einmalige) Überschreitung des Kreditlimits sind. Es kann ein Prozentsatz vom Kreditrahmen angegeben werden und auch ein absoluter Betrag (Maximalbetrag). Ist der Betrag nach dem Prozentsatz höher als der Maximalbetrag dann wird der Maximalbetrag als Überschreitungsgrenze genommen, ansonsten gilt die Überschreitungsgrenze nach dem Prozentsatz. Diese Parameter arbeiten nur, wenn auch als Schnittstellenausgabeformat „RWL“ eingestellt ist. Über den WHG-Absicherungsparameter wird gesteuert ob das Limit überschritten werden darf (hier nur
als Hinweis). Über das CSD-Programm CSD_K154_20161110.EXE werden die beiden Felder mit 30% und 5.000 EUR initialisiert.
Die Belegsteuerung wurde um 2 weitere Parameter erweitert. Nun kann gesteuert werden, ob vor dem Belegdruck eine Abfrage kommen soll, ob der Beleg sofort gedruckt werden soll. Ebenfalls neu ist, dass es einen eigenen Parameter gibt mit dem die Abfrage nach einer Druckwiederholung am Ende des Beleges entfallen kann. Das
gilt für folgende Belegarten : Kubierliste kurz/lang, Abmaßabrechnung, manuelle Faktura, Schnittholzfaktura, Frachtabrechnung und die beiden Kassabelegearten.
Bei den Programmparametern (Seite I, Feld 3) gibt es einen neuen Parameter mit dem die Nummernkreisführung gesteuert werden kann. Neben der Nummernkreistrennung in ALTES WJ / NEUES WJ ist nun auch ein einziger fortlaufender Nummernkreis möglich.
Bei den Nummernkreisen ist nun auch ein neuer Startnummernkreis vorhanden. Dieser dient zur Beschickung der Nummernkreise für das NEUE WJ wenn dort immer mit bestimmten Belegnummern gestartet werden soll.
In der Firmenstammanlage ist nun auch ein (halb)automatischer Vortrag der Wirtschaftsjahre und die damit verbundene Änderung der Belegkreise möglich. Die Funktion kann in der Firmenstammanlage über die Tasten <Strg><F10> aufgerufen werden.
Bei den Programmparametern (Seite XIV, Feld 6, Kreditdruck bei Bruttobetrag) gibt es einen neuen Parameter mit dem das Wort „Kredit“ (oder „Gutschrift“) beim Zahlungsweg 2 (Kredit) weggelassen (nicht angedruckt) werden kann.
Bei den FTP-Parametern werden die Passwörter nun verschlüsselt gespeichert.
Bei der Definition der Pfade/Programmname für die Office-Programme im Unternehmerstamm bei den Programmparameterseiten VII und VIII kann nun auch nach den entsprechenden Dateien gesucht werden. Aus den gefundenen Dateien kann eine Übernahme ins Programm angewählt werden.
3. DRUCKERSTAMMDATEN / DRUCKERSTEUERUNG
Bei den Druckerstammdaten wurde für den XPR-Druckprozessor ein neues Feld für den QR-Codedruck (RKSV) eingebaut.
Über einen neuen Programmparameter im Unternehmerstamm (Seite II, Feld 29 – Wiederholung Archivdrucke) kann gesteuert werden ob Druckwiederholungen von bereits gedruckten Druckaufträgen bereichsweise (von/bis Drucknummer) oder nur einzeln durchgeführt werden können. Der Parameter wird durch das CSD-Programm CSD_K151_20160617.EXE mit 1 ( einzeln ) initialisiert.
Im Falle einer UNC-Fehlermeldung (UNC-Name falsch oder fehlende Zugriffsrechte wird nun auch der betreffende UNC-Name in der Fehlermeldung angezeigt.
4. HOLZARTEN-/SORTIMENTSSTAMMDATEN
Die Matchabfrage im Feld HolzNr in den Anwendungsprogrammen wurde vereinfacht. Sie war auch bisher schon mit ?<Enter> im Feld „HolzNr“ möglich. Diese Funktion gibt es weiterhin, zusätzlich kann nun auf der ersten Abfrageseite die Taste <F3> = Matchabfrage gedrückt werden. Damit kommt man dann ebenfalls zur Suchbegriffeingabe und kann einen oder 2 Suchbegriffe eingeben.
5. PREISLISTEN
Innerhalb einer bestehenden Rundholzpreisliste können die Preise einer bestimmten Holzart auf eine andere Holzart kopiert werden.
6. KUNDENSTAMMDATEN
Am Kundenstamm gibt es ein neues Feld das den Preisandruck auf den Rundholzrechnungen steuert. Standardmäßig werden die Preise immer netto (ohne USt) angedruckt, es wäre aber auch nun ein Andruck der Preise inkl. USt möglich. Die Wertspalte rechts davon ist aber weiterhin immer netto. Die Datei imp_kunden.xls ist zu tauschen.
Die Eingabe im Feld „Länderkennzeichen“ am Kundenstamm wird nun auf gültige Eingaben geprüft. Beim Rechnungsdruck wird nun automatisch bei Auslandskunden die Länderbezeichnung über das Länderkennzeichen am Kundenstamm ermittelt und automatisch zum Adressdruck hinzugefügt. Es werden nun 7 Zeilen statt 6 Zeilen im Adressbereich angedruckt. Durch diese Änderung sind eventuell die Belegdruckparameter nachzujustieren (Zeilen vor Druckbeginn / Zeilen nach dem Adressdruck). Das entspricht nun den Vorgaben der Post AG.
Es gibt am Kundenstamm 2 neue Kennzeichen (D/K/P-Kz, deutsche Steuernummer). Die Scriptdateien imp_kunden.xls und imp_kdexpkkstamm.xls sind zu tauschen. Die deutsche Steuernummer wird auch auf den Rechnungen angedruckt wenn sie vorhanden ist.
Die HOLZ-Kundenstammdaten können nun auch im Format kkstamm exportiert werden. Das ermöglicht eine Änderung der Daten in der EXCEL-Datei mit einem anschließenden Retourimport in das Programm. Es gibt dazu eine neue Makrodatei imp_kdexpkkstamm.xls. Diese Datei muss auch bei den Makrodateinamen im Unternehmerstamm eingetragen werden.
Die Kundenimport-/exportschnittstelle im Format kkstamm.txt wurde an das AXP-Release 16.02 angepasst (SAP-Kundennummer). Die Datei imp_kdexpkkstamm.xls ist auszutauschen.
Beim Kundenimport im Format kkstamm dürfen nun auch Windows-Umlaute in der Importdatei vorkommen, sie werden automatisch in das Format PC-8 konvertiert.
Die erweiterten E-Mail-Anlagen aus der AXP-WWS können nun auch bei der Kundenstammwartung im Format kkstamm automatisch importiert werden. Es wird die Originaldatei l_kumail.dat verarbeitet. Es gibt dazu einen neuen Parameter im Unternehmerstamm (Seite VI, Feld 22, Der FTP Nr 1 wird dazu verwendet).
7. SEPA/IBAN/BIC/BANKDATENTRÄGER/ZAHLUNGSVERKEHR
In der Zahlungsverkehrsliste werden nun Beträge die nicht überwiesen sondern gelöscht werden sollen bereits vor der Datenträgererstellung gelöscht. Der Zeilenzähler in der Überweisungsliste war falsch wenn dort die Verrechnungsscheckzwischensummen angedruckt wurden. Kommen in der Zahlungsliste stornierte Belege vor dann müssen diese Belege bei Einsatz des SEPA-Datenträgers derzeit in der vorgelagerten Bearbeitungsmöglichkeit gelöscht werden.
Bei einer beleglosen Stornierung im ERFDAT-Abfrageprogramm wird bei beiden Belegen (Originalbeleg und Stornobeleg) das Zahlungsverkehrskennzeichen auf 2 (gelöscht gesetzt) wenn es vorher auf 0 (offen) gesetzt war. Damit braucht man später bei Zahlungsverkehr nicht mehr beide Belege manuell aus der Liste entfernen. Ist die RKSV aktiviert dann können BAR-Belege nicht mehr beleglos storniert werden.
Die Umlaute im SEPA-Bankdatenträger werden nun entfernt ( Ü = UE ) weil es fallweise Probleme mit der UTF-8-Konvertierung gab. Sind Stornobuchungen enthalten und liegt keine Einzugsermächtigung vor (fehlende Creditor-ID) dann wird der Ausgabedatenträger nicht mehr überschrieben.
Für den Verrechnungsscheckdruck Typ I auf Endlosformulare (48 Zeilen je Seite) wurde die Parametrierung erweitert. Es gibt nun einen neuen Parameter für <Zeilenanzahl nach den Druck des Betrages in Worten>. Geändert wegen Fa. Kriegl, Verrechnungsschecks der RB GR.ST.FLORIAN-WETTMANNST. Werte für Fa. Kriegl : (07)Überweisung / VS / VerrScheck I | 1 | 11/ 3/ 0/1 0 – 0 | 6/ 0/ 0 | 0J
Siehe dazu auch die Änderungen / Beschreibungen per 2015.05.11
8. RKSV – REGISTRIERKASSENSICHERHEITSVERORDNUNG
Es gibt ein neues Stammdatenprogramm für die Anlage / Verwaltung der RKSV-Signaturkarten (Stammdaten / Firmenstammdaten / Kassastammdaten / RKSV-Signaturkarten).
Es gibt ein neues Stammdatenprogramm für die Anlage / Verwaltung der RKSV-USt-Kennzeichentabelle (Stammdaten / Firmenstammdaten / Kassastammdaten / RKSV-USt-Kz-Zuordnungen).
Die RKSV-Signatur wurde eingebaut. Siehe Beschreibungen im Handbuch.
Für die Überwachung der RKSV-Monatsende-Nullbelege gibt es nun eine eigene Funktion im Programm die diese Durchführung abfragt, wenn ein Wechsel in ein nachfolgendes Monat erfolgt. Diese Funktion kann über einen eigenen Parameter ein-/ausgeschaltet werden (Parameterseite XXII, Feld 17).
Der RKSV-Barbelegexportdatenträger kann nun (im Fall einer endgültigen Erstellung) nach der Erstellung automatisch auf einen FTP-Server transferiert werden. Es ist dazu der FTP Nummer 20 anzulegen, zusätzlich gibt es ein eigenes Kennzeichen bei den
Programmparametern (Seite XXII, Feld 16) mit dem die Transferautomatik aktiviert werden kann.
Zwei Textblöcke (52/53) für die RKSV-Monats-/Jahresende-Nullbelege wurden angelegt.
Das Programm wurde an die RKSV-Bibliothek Version 1.7.7.0 angepasst. Die RKSV-Bibliotheksversion wird nun im Programm abgeprüft. Liegt eine Abweichung der Versionsnummer zwischen Bibliothek und Programm vor kann nicht fakturiert werden. Im Fakturierprogramm wird nun auch die Karten-PIN geprüft damit
eine (unabsichtliche) Kartensperre in Folge einer falschen PIN verhindert wird. Nach 17 Zugriffen mit einer falschen PIN würde sich die Karte sperren und müsste danach über den PUK wieder entsperrt werden.
Über einen eigenen Programmparameter (Seite XXII, Feld 18) kann gesteuert werden, ob bei Stornorechnungen (Rechnungen mit negativer Endsumme) die Signaturart „Storno“ angewendet soll, oder ob auch diese Belege wie alle anderen Belege signiert werden sollen. Nach derzeitigem Stand der Erkenntnisse sollte diese Funktion auf
„nein“ (StornoSignaturArt nicht anwenden) gesetzt werden. Der Parameter wird über das CSD-Programm CSD_K155_20161216.exe auf „nein“ gesetzt.
Im ERFDAT-Abfrageprogramm gibt es nun auf der Seite mit der Ansicht der Signaturdaten die Möglichkeit den Signaturstring als QRCODE ausgeben und am Bildschirm anzeigen zu lassen. Diese Möglichkeit ist für die (periodische) Belegprüfung von OCR-A-Belegen gedacht, die mit der BMF-Belegcheck-App ja nicht geprüft werden können. Nun kann im Falle der Prüfung der QRCODE nachträglich am Bildschirm angezeigt werden. Dort kann der danach mit der BMF-Belegcheck-App gelesen werden.
9. FAKTURIERPROGRAMME – ALLGEMEIN
Im HOLZ V6 ist nun auch eine Bankomatkassenanbindung möglich.
Beim Ankauf „ab Stock“ von buchführungspflichtigen Landwirten oder Unternehmen kommt nach neuesten Erkenntnissen des BMF nicht 20% sondern 13% USt zu Anwendung (stehendes Holz = lebende Pflanze = ermäßigter Steuersatz 13%). Die „ab Stock“-Auswahl im Belegkopf wurde nun mit <Strg><F10> abgesichert damit diese Belegart nicht mehr irrtümlich angewählt wird, weil ja nun eine besondere Funktion dahinter liegt. Vorher war das ein reines Kopfdatenfeld ohne besonderer programmtechnischer Funktion.
Der Ausgabedateinamen für E-Mail-Rechnungen (Belege) kann nun auch anders lauten als für das Belegarchiv. Gesteuert wird das über einen eigenen Programmparameter (Seite VI, Feld 15 – E-RechnungsDateiname). Werden mehrere Belege für unterschiedliche Kunden erstellt, dann liegen diese im Ausgabeverzeichnis in sortierter Form vor und können so leichter an ein E-Mail angehängt werden.
In der Abmaßbearbeitung und im Programm manuelle Faktura können bei den Kopfdaten nun 4 Fotos und eine PDF-Lieferscheindatei gespeichert werden. Bei der Abrechnung werden diese 5 Daten dann auch in das Belegarchiv importiert und können dort dann jederzeit wieder abgefragt werden.
Die Ermittlung des USt-Kz innerhalb der Fakturenzeilen wurde geändert, die alten, nicht mehr notwendigen Abhängigkeiten wurden ausgebaut. Die USt-Kennzeichen am Holzartenstamm werden durch das CSD-Programm CSD_K153_20160927.exe automatisch geändert.
Die USt-Kz-Logik für EU-Rechnungen wurde erweitert. Ist am Kundenstamm eine abweichende Währung (z.B. 17) eingetragen und ist auf dieser Währung ein USt-Code-Erhöhungsfaktor definiert dann wird für den Fall, dass keine UID-Nummer vorhanden ist und es sich um eine Ankaufsrechnung handelt, diese USt-Code-Erhöhung auch angewendet. Damit kann dann z.B. die 5,5 % deutsche USt (automatisch) verrechnet werden. Die RWL-Kundenschnittstelle wurde dazu ebenfalls erweitert (Kennung DPL als Ergänzung zu 004 und 005).
Bei Fremdwährungsan-/verkaufsrechnungen wird nun der umgerechnete Grundwährungsbetrag in die Transaktionsverwaltung übernommen. Die Währung lt. Rechnungskopf wird bei den Preiseingaben zusätzlich angezeigt.
Der Erkennungsbereich für den Kopiehinweisdruck in die Trennlinie auf den Rechnungen wurde um 2 Zeilen nach unten versetzt damit nicht die CoC-Zeile am Belegkopf überschrieben wird.
In den Rechnungskopfdaten wurde der Rechnungswortlaut geändert. Es gibt nun 4 Möglichkeiten: Gutschrift, Gutschrift, Storno, Rechnung, Rechnung Storno. Das Wort Rechnungsdatum wurde einheitlich auf „Datum“ abgeändert.
Der Andruck der Anschrift auf den Rechnungen wurde an die PostVorschriften angepasst. Leere Adresszeilen werden nun ausge-
filtert.
10. MANUELLE FAKTURA
In der manuellen Faktura und in der Rundholzabrechnung können nun auf der Rechnung – abhängig vom Preisandruckkennzeichen am Kundenstamm – auch Bruttopreise (inkl. USt) angedruckt werden.
11. ABMASSBEARBEITUN
In der Abmaßkopfdateneingabe werden nun die Frächternummer und die KFZ-Nummer auf der Seite II aus der Liefermeldung (soferne vorhanden) der betreffenden Transaktionsnummer vorgeschlagen.
Ist die Provisionskennzeichenprüfung eingeschaltet dann wird nun in der Abmaßbearbeitung im Falle einer Mehrfachverarbeitung beim Wechsel des An-/Verkaufskennzeichen auch die (Neu-)Eingabe des Provisionskennzeichens verlangt. Das wird aber nur dann gemacht wenn das An-/Verkaufskennzeichen wirklich geändert (gewechselt) wurde.
In der Abmaßbearbeitung gibt es bei den Abmaßkopfdaten eine neue Seite 4. Es können dort die Dateinamen für einen PDF-Lieferschein und 4 (Abmaß)Fotos verspeichert werden. Das Feld „PDF-Lieferschein“ kann auch zum Import der originalen Werksabmaße im PDF-Format verwendet werden.
Wird das Lieferdatum am Abmaßkopf eines bestehenden Abmaßes geändert, fragt das Programm, ob es das neue Lieferdatum auf die vorhandenen Einzelstämme übernehmen soll. Wird das nicht gemacht und werden danach weitere Stämme erfasst oder Stämme geändert kann das zu unerwünschten Kopfzeilendrucken innerhalb der Einzelstammliste führen. Vorsicht aber, wenn Abmaße zusammenkopiert wurden ! Dann gibt es nur mehr 1 Lieferdatum innerhalb des Abmaßes !
Die Formatierung bei der Ausgabe von Abmaßdaten ins Excel wurde verbessert. Die Spalten MDGER, MDGERORVOL, ZDGER, ZDGEROR und FMVOLOR werden nun als formatierte numerische Werte ausgegeben.
Der Andruck des durchschnittlichen Durchmessers (Media) auf den beiden Kubierlisten (kurz und lang) wurde von einem arithmetischen Mittel auf ein quadratisches Mittel umgestellt, weil es auch im Summenblock der FHP-Dateien so gerechnet wird (FHP-konform). Zusätzlich wurde auch die Anzeige der Media bei den Abstimmsummen am Bildschirm eingebaut.
Beim Import von Abmaßdateien (Zusammenführung von mehreren Abmaßdateien) kann nun bei der Importkundennummernanwahl auch nach dem Namen gesucht werden (matchen).
Bei der Erfassung von Punktierlisten kann nun ab der zweiten Eingabezeile die Stückanzahl mit der <Tab>-Taste eingegeben werden. Es werden dann alle Werte aus der vorherigen Zeile übernommen, der Durchmesser wird jedoch um einen Zentimeter erhöht.
12. ABMASSABRECHNUN
Bei der Abmaßabrechnung wird nun das LagerStreckeStockKz aus dem Transaktionskopfsatz vorgeschlagen. Ebenso bei der manuellen Faktura. Da bei der manuellen Faktura die Transaktionsdaten erst nach der Eingabe des LSSKZ gelesen werden erfolgt bei abweichenden Inhalten eine Meldung am Bildschirm, ob das LSSK laut Transaktionskopf in die Rechnung übernommen werden soll.
Wird bei der Preiseingabe im Rundholzabrechnungsprogramm bereits ein Nettopreis vorgeschlagen wird in der 1. Bedienerführungszeile nun auch der entsprechende Bruttopreis angezeigt.
In der Abmaßabrechnung gibt es am Ende der Preiseingabe nun eine neue weitere Kontrollabfragemöglichkeit die die Preise inklusiv USt anzeigt.
Beim Druck der Kubierliste kurz wurde beim rechten Kopfdruckblock (wo die Protokollnummer steht) der Druckbereich um eine Stelle nach links versetzt um auch 10-stellige Protokollnummern korrekt anzudrucken.
Am Abmaßkopf wird nun auch die Art der Volumensermittlung angedruckt (MDM / ZDM). Vom MobileForst V3.10 könnten auch Abmaßdaten kommen die über ZDM (Zopfdurchmesser) ermittelt wurden. HOLZ V6 rechnet weiterhin immer nur nach MDM (Mittendurchmesser).
13. FRACHTERFASSUNG / FRACHTABRECHNUNG
In der Frachtabrechnung wird nun auch eine Mengensumme in den Gruppensummenzeilen angedruckt, aber nur dann, wenn innerhalb der Gruppe (Regie, Fracht, Schlägerung, …) nur eine Mengeneinheit vorkommt. Eine Summe über verschiedene Einheiten (Festmeter, Stunden, Pauschalen, …) macht keinen Sinn.
In der Frachtabrechnung wurde in den ERFDAT-A-Satz immer ST als Mengeneinheit fix ausgegeben. Nun wird die Mengeneinheit der Positionszeile ausgegeben, zusätzlich wird als Artikeltext der Inhalt des kurzen Frachttextes abgestellt.
In der sofortigen Frachterfassung nach einer manuellen Faktura wird nun die Frächterkundennummer vorgeschlagen wenn ein Liefermeldungssatz zur angewählten Transaktionsnummer gefunden wurde. Da am Liefermeldungssatz der Frächter bereits eingegeben wurde wird von dort die vorzuschlagende Frächterkundennummer geholt.
14. KONSIGNATIONSPROGRAMME – SCHNITTHOLZ
In der Schnittholzkonsignation wird nun bei den Kopfdatenfeldern „Konsignationsdatum“ und „Verladedatum“ bei der Eingabe die erlaubte offene Buchungsperiode abgeprüft.
15. FAKTURIERUNG – SCHNITTHOLZ
In der Schnittholzrechnung ist nun ebenfalls der Belegtyp „Nacherfassungsbeleg“ möglich.
16. SCHNITTHOLZ – ANGEBOTSPROGRAMM
Ein Schnittholzangebot kann nun auch als „Auftragsbestätigung“ ausgedruckt werden.
17. MOBILE DATENERFASSUNG – TDS RECON/NOMAD/NAUTIZ
Das RECON-Importprogramm wurde auf die Versionsnummer MF V3.10
erweitert.
Anpassung an MobileForst NG 1.14.19.104. Die neue Versionsnummer wurde eingebaut. Die Verkäuferdatenausgabe wurde geändert. PLZ und Ort sind nun 2 getrennte Datenfelder.
Das bestehende MobileForst-NG-Importmodul wurde an die Programmversion V1.17.19.117 angepasst. Die Ausgabe der Kundendaten wurde erweitert (KundenNr). Der Import vom Nautiz X8 funktioniert anders als bei den alten MobileForst-Versionen. Es ist nur der Abmaßimport automatisierbar (neues Transferprogramm), der Export der Kundendaten (Verkäufer/Käufer) muss manuell erfolgen (Windows-Explorer). Siehe dazu die Beschreibung zum Nautiz X8 im Handbuch.
Für den Kundendatenexport an MobileForst NG können nun die auszugebenden Datenfelder und die Reihenfolge der Ausgabe variabel definiert werden. Damit kann die Ausgabe an jede unterschiedliche MobileForst-NG-Programmversion angepasst werden.
18. FHP-ABMASSDATENTRÄGER IMPORT / EXPOR
Import von FHP-Daten
Beim Import von FHP-Dateien wird nun der Dateiname für den Import in das Datenträgerarchiv direkt aus dem vollständigen Importdateinamen mit Pfad ausgelesen. Früher wurde der Dateiname aus der Variablen FLNAME$ = DIR$(SUCHMASKE$) genommen.
Die FHP-Importverzeichnisse der einzelnen Werke, das Foto-Directory, das PDF-Lieferscheine-Directory und die Directorys für den Import von MDE-Geräten sollten in ein gemeinsames Unterverzeichnis ( C:\holz\DT_Import ) ausgelagert werden. Dieses
Unterverzeichnis kann als Verknüpfung auf den Desktop gelegt werden. Damit wird das Dateihandling mit diesen Dateien vereinfacht, bzw. die anderen Dateien sind dadurch besser geschützt (nicht so leicht im Zugriff). Beim nächsten Programmupdate vor Ort umstellen !
Beim Import von FHPDATSAEGE-Protokollen darf nun im Feld EH_VOL neben fm auch m³ vorkommen.
Export von FHP-Daten
Bei den Datenträgerexporttabellen (Zweig 15 in den Holzstammdaten) kann nun auch eine abweichende E-Mail-Empfängeradresse bei den Datenträgerverzeichnissen eingetragen werden. Diese wird dann im FHP-Sendeprogramm benützt, falls eine definiert wurde.
Das Directory DT_OUT muss auf DT_Export umbenannt werden und in den vorhandenen Datenträger-Exporttabellen muss der Ausgabepfad geändert werden. Damit können beide Bereiche (DT-Import, DT-Export) leichter als Verknüpfung am Desktop angelegt werden, damit können auch die Mail-Anlagen per Drag & Drop bewegt werden.
19. PEFC – (SYSTEM-) ÄNDERUNGEN / AUSWERTUNGEN
20. ÜBERLEITUNGSPROGRAMME – ALLGEMEIN
21. ÜBERLEITUNG IM PCFAKT-FORMAT
Bei der Überleitung im PCFAKT-Format wird nun auch der Startzeitpunkt der PowerTerm-Verarbeitung am Protokolldruck angedruckt. Es ist somit auch die Laufzeit der PowerTerm-Verarbeitung ersichtlich
22. ÜBERLEITUNG IN DIE BMD-FIBU
In der Überleitung für die BMD-Fibu werden nun auch die Kassabelege übergeleitet.
23. ÜBERLEITUNG IN DIE FOX-FIBU
In der Überleitung für die FOX-Fibu wurde die UStCode-Ausgabe für Kassabelege und Waren mit Null-Ust (Holzwerbebeitrag) für Inlandsrechnungen geändert. Als UStCode wird nun 000 in die Ausgabeschnittstelle abgestellt. Lt. Rücksprache mit Fr. Leiner (FOX-Fibu) Tel. Nr. 06542/57584.
Bei den Programmparametern (Seite XIV, Feld 24) gibt es einen neuen Parameter mit dem die Länge der Sachkontonummer bei der Ausgabe in die Buchungsschnittstelle gesteuert (bzw. auf eine fixe Länge gebracht) werden kann.
Bei der Überleitung in die FOX-Fibu konnte es bei Ankaufsrechnungen unter gewissen Konstellationen (unrunde Preise, HWB enthalten) zu Cent-Differenzen bei den gebuchten Beträgen können (Endsumme der Rechnung zu den gebuchten Beträgen in der FOX-Fibu).
Bei der Ausgabe in die FOX-Fibu wurde die Abfrage für die Ausgabe auch der geänderten Konten geändert. Früher wurde die Ausgabe immer durch das Kontenanlagedatum überrollt was dazu führte dass keine geänderten Konten ausgegeben wurden.
24. INTRASTAT
25. KASSABUCHFÜHRUNG
Die BarBelID wird bei der Anzeige der Kassasummen im Unternehmerstamm angezeigt.
Bei den Personenkonten-Kassabelegen gab es einen Maskenfehler wenn nach der Skontoeingabe mit <F4> zurück gesprungen wurde.
Bei den Personenkonten-Kassaein-/ausgängen wurde bei Kunden mit manueller Adresseingabe nur die Bezeichnung laut Kundenstamm am Beleg angedruckt (bzw. verspeichert).
Bei der beleglosen Stornierung im ERFDAT-Abfrageprogramm wurden die Kassasummen nicht gebucht.
Seit dem Einbau der firmenbezogenen Belegsteuerung wurden für die beiden Kassabelegarten keine Archivbelege mehr erzeugt. Dieser Fehler wurde nun hier wieder behoben.
26. RUNDHOLZ-JAHRESABSCHLUSSPROGRAMM
27. ONLINE-SUPPORT
TeamViewer 12.0 wird ab nun verwendet.
28. BENUTZERVERWALTUNG
29. DATENTRÄGERARCHIV
30. ABFRAGEPROGRAMME / AUSWERTUNGEN
Das Programm für die automatische Skontoausbuchung hat nicht mehr richtig funktioniert. Es wurde das BMG-Feld nicht beschickt, der Recordpointer wurde am Ende falsch gesetzt (5-stellig) war dazu geführt hat dass dann die Datei falsch beschrieben wird.
Bei der Kundenbelegabfrage werden die abgefragten Belege nun mit dem Archivimportdateinamen im TEMP\-Directory erstellt. Es wird nur der Datum-/Zeitstempel angehängt.
Die Abfragereihenfolge im Belegarchiv wurde geändert. Nun werden alle Belegarten, die zu einem Beleg gehören, hintereinander angezeigt.
In der Fakturenübersichtsliste können nun auch die beiden Kassabelegarten angedruckt werden. Zusätzlich ist eine Selektion nach dem Zahlungsweg möglich.
31. VERTRAGSVERWALTUNG – RUNDHOLZ
In der Rundholz-Vertragsverwaltung wird nun bei der Änderung eines bestehenden Vertrages auch die bestehende Forstamt- und die Forstamtsubnummer vorgeschlagen, bisher wurde immer die Preisliste vom Kundenstamm vorgeschlagen. Innerhalb der Vertragsabfrage kann nun der Vertragsstatus (aktiv / geschlossen) schnell und einfach über die Tasten ZeilenNr<Strg><F10> geändert werden.