ÄNDERUNGEN VON VERSION 6.12 AUF 6.13 CCE
1. ALLGEMEIN / TECHNISCHE ÄNDERUNGEN
Bei der Abfrage von Textblocknummern können die Textnummern nun innerhalb der Abfrage auch direkt angewählt werden.
Bei PC´s die nicht mit Administratorenrechten laufen können nun über ACT bzt. ADK UAC-Ausnahmen im Windows für das Updateprogramm gesetzt werden. Siehe dazu die Beschreibung im Handbuch.
Die Schriftgröße im Handbuch wurde von 12 auf 11 CPI umgestellt.
Das Umlautekonvertiermodul enthält 2 Zeichen die in der jeweils anderen Art eine andere Bedeutung haben. In der Umlautetabelle sind diese Zeichen farblich markiert. Wird z.B. eine von ANSI nach PC-8 bereits konvertierte Zeichenkette nochmals in derselben Art konvertiert, dann sind danach diese beiden Zeichen falsch (sofern sie überhaupt vorkommen) dargestellt.
Im FHP-Importmodul wurden die FHP-Daten doppelt konvertiert wodurch es – abgesehen vom eigentlichen Grundproblem – zu einer falschen Darstellung des Zeichens „ß“ kam.
2. FIRMENSTAMMDATEN / PROGRAMMPARAMETER
Der Andruck der UID-Nummer in der Lizenzfußzeile kann über einen Parameter bei den Firmenstammdaten gesteuert werden (steht neben der UID-Nummer auf der ersten Firmenstammseite).
Die deutsche Steuernummer kann nun auch bei den eignen Firmenstammdaten (2. Seite, Feld 13) verspeichert werden.
Bei den Programmparametern wurde ein RWL-Regionen-Kz (Seite VI, Feld 26) eingebaut um die Wartung des PEFC-Kennzeichens zwischen OÖ und Stmk unterschiedlich handhaben zu können.
Bei der Anlage / Änderung der Nummernkreise kann nun über die Taste <F2> die Anzeige der aktuellen Wirtschaftsjahreseinstellungen erfolgen.
3. DRUCKERSTAMMDATEN / DRUCKERSTEUERUNG
Bei der Druckersteuerzeichentabelle Nr. 1 wurden die Steuerzeichen für den Fettdruck auch bei OCR-A eingetragen.Die Druckersteuerzeichentabelle Nr 7 (normale LaserJet-Tabelle) wurde auf Nr 8 kopiert. Die Nr. 7 wurde um die Steuerzeichen für OCR-A und OCR-B auf den neuen LaserJet-Druckern der Serie M600 erweitert (abgeändert).
In der Druckersteuerzeichentabelle gibt es ein neues Steuerzeichen mit Nr 64 (Pitch 20).
4. HOLZARTEN-/SORTIMENTSSTAMMDATEN
Es gibt eine neue Mengeneinheit MW (Megawattstunden).
Am Holzartenstamm gibt es ein neues Rabattfähigkeitskennzeichen. Es steuert, ob die Summen dieser Holzart in die Skontobasis eingerechnet werden sollen.
Für die Initialisierung des neuen Kennzeichens gibt es das Programm CSD_K165_20171129.EXE. Der Holzwerbebeitrag wird auf „nicht rabattfähig“ gesetzt.
5. PREISLISTEN
Das Druckbild bei der Rundholzpreisliste „breite Liste“ wurde auf A4-Querformat umgestellt.
Bei den Rund- und Schnittholzpreislisten kann nun ein Gültigkeitsdatum (von/bis Datum) eingegeben werden. Die Gültigkeit wird bei der Verwendung in den Fakturierprogrammen geprüft (mit dem Liefer-/Übernahmedatum).
Beim Druck einer Schnittholzpreisliste werden Preissätze, bei denen keine Holzart mehr gefunden wurde (Holzart wurde zwischenzeitlich) gelöscht, automatisch gelöscht.
Beim Druck einer Rundholzpreisliste werden Preissätze, bei denen keine Holzart mehr gefunden wurde (Holzart wurde zwischenzeitlich) gelöscht, automatisch gelöscht.
Bei den Rundholzpreislisten können die Preise einer angewählten Preisliste ins EXECL exportiert und von dort auch wieder zurück importiert werden. Es ist dazu eine neue Makrodatei notwendig die auch bei den Programmparametern eingetragen sein muss
(imp_rhprlistexp.xls). Siehe dazu die Beschreibung im Handbuch.
6. SEPA/IBAN/BIC/BANKDATENTRÄGER/ZAHLUNGSVERKEHR
Beim Verrechnungsscheckdruck wurde die Leerzeilenunterdrückung wie beim Rechnungsdruck eingebaut.
Die Logik beim Druck von Verrechnungsschecks wurde geändert. Wird nun nach der Ankaufsrechnung auch sofort ein Verrechnungsscheck ausgedruckt, dann wird diese Rechnung im Zahlungsverkehrskennzeichen als „überwiesen“ gekennzeichnet. Ebenso wurde die Drucksteuerung dafür erweitert. Es kommt nun vor jedem Verrechnungsscheckdruck
die Abfrage ob ein Scheck gedruckt werden soll. Der Vorschlagswert dazu ist einstellbar (siehe Programmparameter, Seite XXIII, Feld 7).
7.FAKTURIERPROGRAMME – ALLGEMEIN
Das eingegebene Valutadatum darf nicht kleiner als die Valutabasis sein. Ist es trotzdem der Fall dann erfolgt eine Sicherheitsabfrage am Bildschirm ob das wirklich so gewollt ist. Die gleiche Prüfung erfolgt auch bei der Zahlungswegeingabe (Eingabe der Skontostaffel).
Bei der (sofortigen) Skontoberechnung (-abzug) wird nun das neue Rabattfähigkeitskennzeichen von Holzartenstamm berücksichtigt. Holzarten, die als nicht rabattfähig deklariert sind, werden nicht mehr in die Skontoberechnung (Skontobasis) einbezogen. Klassischer Fall: Holzwerbebeitrag, der ja auch bei einem sofortigen Skontoabzug unverändert durchgerechnet werden soll.
8. MANUELLE FAKTURA
In der manuellen Faktura und bei der Abmaßbearbeitung kann nun nach einer Zielkundennummerneingabe auch noch eine Zielforstamtnummer eingegeben werden. In dieser Preisliste müssen die aktuellen Verkaufspreis für dieses Werk verspeichert sein. Es wird dann zu jeder Ankaufsposition der kalkulatorische Verkaufswert mitgeführt. Über die Differenz zwischen Verkaufswert und Ankaufswert wird der (kalk.) Rohgewinn ermittelt. Den sieht man bei der Summenansicht in der ERFDAT-Abfrage, auf der Detailansicht in der Ankaufstransaktion und er wird auch in der Fakturenübersichtsliste ausgegeben. Damit soll eine einfache / rasche Ansicht von ungefähren Erlösen ermöglicht werden. Diese Logik funktioniert nur für Rundholzankaufsrechnungen.
Die Texte innerhalb einer manuellen Faktura werden nun auch bei den Belegdaten in der ERFDAT-Datei abgespeichert. Bei einer nachträglichen Belegausgabe in die Fakturenimportdatei (FAKTIMPD) (z.B. für eine Stornorechnung) werden auch diese Texte wieder mit ausgegeben. Es gibt jedoch hier ein Größenlimit von 320 Zeichen pro Textsatz. Texte, die über dieses Größenlimit hinausgeben müssen in der Belegänderung manuell nachbearbeitet werden.
Im Programm manuelle Faktura und Schnittholzfaktura wurde keine Belegerstellungszeit in den ERFDAT-Kopfsatz geschrieben wenn keine RKSV aktiviert war bzw. der Bildschirm nicht auch „BAR-fähig“ eingestellt war.
9. ABMASSBEARBEITUN
In der Abmaßbearbeitung wird nun der Aufkäufername vom Provisionskennzeichen (Provisionsnamen) abgeleitet. Bei einem Wechsel des Provisionskennzeichens oder wenn bereits ein Aufkäufername vorhanden ist wird gefragt, ob der Aufkäufername geändert werden soll.
Bei der Zusammenführung von Rundholzabmaßdateien wurde eine Absicherung gegen Doppelerfassungen von Abmaßnummern eingebaut.
Die Rindenabzugberechnung laut ÖNORM L 1021:2015 wurde in das Handbuch aufgenommen. Die Faktoren und auch die Berechnungsformel gab es im HOLZ V6 und im Handbuch aber schon. Inhaltlich hat sich daher nichts geändert. Der Rindenabzug ist nun offiziell durch eine ÖNORM „festgeschrieben“.
10. ABMASSABRECHNUN
In der Abmaßabrechnung kann nun bei der Erfassung von Zu- oder Abschlägen auch die Mengeneinheit eingegeben werden. Wurden Normalpositionen hinzuerfasst (z.B. Schleifholz) sind diese nun auch bei der Abfrage der Zu-/Abschläge ersichtlich (dort wo sie auch erfasst wurden) und können auch wieder gelöscht werden, falls eine Position falsch erfasst worden ist.
In der Rundholzabrechnung wurde bei Auslandskunden der Ländername im Adressbereich doppelt angedruckt.
11. FRACHTERFASSUNG / FRACHTABRECHNUNG
In der Frachtabrechnung ist nun ebenfalls ein sofortiger Skontoabzug möglich. Unterstützt werden sowohl die Nettomethode als auch die Bruttomethode.
In der (endgültigen) Frachtabrechnung wurde auf den ERFDAT-a-Positionssatz kein Text (Holzartbezeichnung) angestellt wenn am Frachtlieferschein der Kurztext nicht benutzt wurde aber dafür Text in den beiden Langtexten stand. Ab nun wird in diesem Fall der Langtext abgestellt.
12. TRANSAKTIONSVERWALTUNG (GESCH.FALLVERWALTUNG)
Nach einer Abfrage der vorhandenen Transaktionen ist auch eine Direktanwahl einer Transaktionsnummer bei der Eingabe von „Abfrage ausdrucken J/N“ möglich.
Bei der Eingabe einer Transaktionsnummer in den Abrechnungsprogrammen wird geprüft ob der Transaktionsstatus noch „aktiv“ ist. Wenn nicht, erfolgt eine Warnmeldung am Bildschirm die bestätigt werden muss.
In der Transaktionskopfanlage wird die Eingabe der Forstamtnummer nun überprüft (Preisliste ist vorhanden ?) sobald eine Zielkundennummer eingegeben wurde.
Die Reihenfolge innerhalb der Transaktionsdatenanzeige wurde geändert. Die Reihung erfolgt nun primär nach Firma / Transaktionsart / Transaktionsdatum / Rechnungsnummer / Kundennummer. Für die Konvertierung der bestehenden Daten ist das CSD-Programm
durchzuführen.
In der Transaktionsverwaltung kann nun der Status der Transaktion automatisch verändert werden. Es kann auf von/bis Transaktionsnummer und bis Transaktionsbeginndatum selektiert werden.
Die vorhandenen Transaktionen können nun auch auf einfache Art und Weise ausgedruckt bzw. ins Excel exportiert werden. Der Zeitraum und die Statusart können dabei ausgewählt werden.
Alte, nicht mehr benötigte Transaktionen können nun bis zu einem eingebbaren Stichtag gelöscht werden. Der Status der zu löschenden Transaktion muss auf „geschlossen“ stehen. Eine Eingrenzung nach von/bis Transaktionsnummer ist möglich. Das Transaktionsbeginndatum und das Transaktionsendedatum müssen jeweils beide vor dem eingegebenen Stichtag liegen.
13. SCHNITTHOLZPROGRAMME – ALLGEMEIN
Die Paketnummer, die Angebotsnummer und die Auftragsnummer wurden auf 8-stellig erweitert. Das Längenfeld wurde von 5 auf 6-stellig erweitert.
14. KONSIGNATIONSPROGRAMME – SCHNITTHOLZ
Bei der Abfrage / Änderung von Konsignationspositionen wird nun die Stückanzahl, die Einheit und die Menge der Zu- oder Abschlagspositionen in der Hintergrundfarbe angezeigt um sie leichter von den normalen Positionen unterscheiden zu können. Die Stück / Mengen von Zu-/Abschlagspositionen werden nicht mehr
in die Zwischensummen und in die Endsumme gerechnet. Es gibt eine neue Sortierreihenfolge (Nr 5) für den Konsignationszeilendruck: Stärke / Breite / Länge / HolzNr / PaletteNr (BLOCKNR)
Bei der Positionsänderung im Konsignationsprogramm wurde die Schnittholzsummendatei nicht richtig bebucht wenn im Zuge der Änderung auch die Positionsart (normal, Zuschlag, Abschlag) geändert wurde. Eventuell daher die Schnittholzsummen neu berechnen lassen.
Im Konsignationsprogramm sind nun auch Texte (Textblöcke) möglich. Die eingegebenen Texte können auch in die Schnittholzfaktura mit importiert werden. Beim Positionsimport aus Angeboten bzw. beim Positionsimport aus anderen Konsignationen können die Texte ebenfalls mit importiert werden. Bereits vorhandene Texte in den Konsignationen können auch wieder geändert werden, zusätzlich ist innerhalb einer Konsignation die Gruppierungsfunktion (Reihenfolge der Positionen kann geändert werden) verfügbar.
Bretterfassungsarten
Die Ausdrucke in der Bretteinzel- und der Brettsummenerfassung wurden vom Endlosformat auf das A4-Format umgestellt.
Bei den Bretterfassungen gibt es nun eine weitere Summierungsmöglichkeit nach den echten Breiten.
15. FAKTURIERUNG – SCHNITTHOLZ
Im manuellen Erfassungsteil der Schnittholzfaktura erfolgt nun eine Rückrechnung der Stück (und der Kubikmeter) wenn als Menge2 eine manuelle Menge eingegeben wurde und als Mengeneinheit Quadratmeter gewählt wurde. Die Rückrechnung erfolgt natürlich nur dann wenn Stärke / Breite / Länge nicht Null sind. Die Rückrechnung der Kubikmeter erfolgt auch nur dann, wenn die Kubikmeter nicht eingegeben wurden ( Null ist ).
Im manuellen Erfassungsmodul der Schnittholzfaktura wurde die automatische Mengenberechnung nochmals geändert. Die Berechnung wird nur dann durchgeführt wenn alle erforderlichen Variablen nicht Null sind. Ansonsten wird die manuell eingegeben Menge belassen, es erfolgt keine Berechnung.
Wenn die Faktoreneingabe im manuellen Erfassungsteil der Schnittholzfaktura gesperrt ist (immer 1 ist), dann erfolgt nun auch ein entsprechender Hinweis in der edienerführungszeile. Der Parameter steht auf Seite IV im Feld 19.
In der Schnittholzfaktura kann nun in der Abfrage der Fakturenzeilen vorwärts und rückwärts geblättert werden.
Die Texte innerhalb einer Schnittholzfaktura werden nun auch bei den Belegdaten in der ERFDAT-Datei abgespeichert. Bei einer nachträglichen Belegausgabe in die Paketdatei (z.B. für eine Stornorechnung) werden auch diese Texte wieder mit ausgegeben.
Beim Import von Angebotspositionen in eine Schnittholzfaktura wird nun auch der Angebotsendetext in die Faktura übernommen und dort auch angedruckt sofern er nicht geändert oder wieder entfernt wird.
Wenn der Inhalt einer Schnittholzfaktura über das ERFDAT-Abfrageprogramm wieder in die Paketdatei ausgegeben wird, dann werden nun auch die Rechnungsendetexte der Schnittholzfaktura exportiert. Im Konsignationsprogramm sind diese Textzeilen zwar ersichtlich (und könnten dort auch gelöscht werden), sie werden aber beim Ausdruck der Konsignation nicht angedruckt. Wird die Konsignation später in eine Schnittholzfaktura importiert, dann können hier auch die Rechnungsendetexte importiert werden. Sie werden dann auf der Faktura auch wieder als Rechnungsendetexte angedruckt. Werden die Endetexte beim zeilenweisen Import nicht importiert bleiben sie auf der Konsignation stehen, die Konsignation muss anschließend manuell gelöscht werden wenn sie sonst keine weiteren Positionen mehr enthält. Wenn mehrere Konsignationen mit Endetexten auf einer Rechnung abgerechnet werden, dann werden auch alle Rechnungsendetexte angedruckt.
In der Schnittholzfaktura ist keine Rabatteingabe möglich wenn das Rabattfähigkeitskennzeichen am Holzartenstamm auf „nicht rabattfähig“ gesetzt ist.
In der Schnittholzfaktura ist nun auch ein sofortiger Skontoabzug nach der Bruttomethode möglich.
16. SCHNITTHOLZ – ANGEBOTSPROGRAMM
Im Schnittholzangebotsprogramm kann nun in der Abfrage der Angebotszeilen vorwärts und rückwärts geblättert werden.
17. MOBILE DATENERFASSUNG – TDS RECON/NOMAD/NAUTIZ
Anpassung Importmodul für MobileForst NG auf die Versionsnummer V2.21.20.210.
Beim Import der Abmaßdaten vom MobileForst NG wurde die Erkennung der Preissätze von <Preis> auf zusätzlich <Preise> erweitert.
18. FHP-ABMASSDATENTRÄGER IMPORT / EXPORT
Bei der Abfrage der vorhandenen Datenträgerlieferanten ist nun auch eine Direktanwahl aus den angezeigten Daten möglich. Die Löschfunktionstaste für das Löschen einzelner Tabelleneinträge innerhalb der unterschiedlichen Tabellenarten wurde von <F3> auf <Strg><F5> abgeändert (um die Bedienung etwas einheitlicher zu gestalten).
Import von FHP-Daten
Beim Tageswechsel werden die Berechtigungen für den FTP-Import von FHP-Dateien und RWA-SAP-Datenträgern berücksichtigt. Liegt keine Berechtigung vor, dann werden auch keine Dateien übertragen.
In der FHP-Fremdanlagensteuerung kann nun für den Import von FHPDATIND-Protokollen definiert werden dass der Andruck der 3. Menge nur mit 2 Nachkommastellen erfolgen soll. Die Definition ist werksabhängig.
Export von FHP-Daten
Bei der FHP-Exportdateierstellung von manuell erfassten Abmaßen oder von Abmaßen die vom Nomad importiert wurden, wurde das Rindenabzugskennzeichen in der Ausgabedatei immer auf O (ohne Rindenabzug gesetzt). Zusätzlich wird nun auch – sofern ein Rindenabzug in cm gerechnet wurde – das Feld MD_GER errechnet (Nettodurchmesser + Rindenabzugszentimeter). 2017.11.13: Das Feld RIAZMD wird nun
auch ausgegeben (Rindenabzug in cm).
19. RWA-DATENTRÄGERIMPORT
Beim Import von RWA-SAP-Daten wurden die Berechtigungen erweitert. Der Import von Rechnungsdaten, (alten) Abmaßdaten, Zufuhrscheinen und Liefermeldungen hat nun eigene Berechtigungen. Diese Berechtigungen sind beim Programmupdate zu setzen ! Damit können die Aufgaben (Aufgabenverteilung) feiner untergliedert werden.
20. ÜBERLEITUNGSPROGRAMME – ALLGEMEIN
Bei den Überleitungsprogrammen kann nun auch im Ausgabedateinamen bereits eine Pfadangabe vorkommen. Zu beachten ist, dass aber sowieso eine eigene Pfaddefinition für die Ausgabedateien vorhanden ist (Parameterseite V, Felder 8 und 9) !
21. ÜBERLEITUNG IM PCFAKT-FORMAT
Wenn der letzte Beleg bei einer Überleitung im PCFAKT-Format ein Kassabeleg war dann war die Recordnummer des letzten übergeleiteten Beleges um einen Record zu niedrig. Das Hilfsprogramm zum Rücksetzen einer Überleitung meldete dann einen Satzartenfehler.
Bei der Überleitung im PCFAKT-/RWL-Format kann nun die Beginnperiode über einen Parameter im Unternehmerstamm (Seite VI, Feld 24 – PCFAKT-Überleitung Minustage) beeinflusst werden. Es kann dann auch eine Vorperiode automatisch als Beginndatum vorgeschlagen werden. Im BONFAKT-Umfeld wird der Parameter mit 10 (Tagen)
initialisiert, sonst mit 0 Tagen. Die Logik wurde wegen der RKSV-Monatsendenullbelege-Automatisierung geschaffen.
22. ÜBERLEITUNG IM RWL-FORMAT
Beim Kundenimport im RWL-Format wird nun auch ein J in den 5 Branchen-Kz als PEFC-Zertifizierung erkannt.
Es gab für die RWL-Kundenstammwartung der Bankverbindungen einen eigenen Parameter für die einmalige (erstmalige) Wartung der Bankverbindungen. Diese Logik war nur für die alte KtoNr/BLZ vorhanden, nicht jedoch für IBAN/BIC. Die Logik wurde hier nun nachgezogen. Der Parameter wurde ursprünglich sowieso nur für die WHG eingebaut.
Im ERFDAT-Buchungstextsatz werden nun auch die Basiswerte der 3 Skontobeträge verspeichert. Das ist wegen der RWL-Schnittstelle notwendig geworden.
23. ÜBERLEITUNG IN DIE BMD-FIBU
Bei der Überleitung in die BMD-Fibu können nun Fremdwährungsrechnungen auch in der umgerechneten Grundwährung eingebucht werden. Es wird dann die Rechnungsendsumme und – soferne vorhanden – auch die USt-Beträge in die Grundwährung umgerechnet. Die Erlösbuchungen wurden sowieso immer schon in der Grundwährung gebucht.
24. ÜBERLEITUNG IN DIE FOX-FIBU
Bei der Überleitung in die FOX-Fibu wurde auf den Belegsummensätzen (ERFDAT-C) die Überleitungsdaten (BSNr, Tagesdatum und Uhrzeit) nicht eingetragen, bei den Kassabelegen aber schon.
25. INTRASTAT
Wenn kein FTP Nr 14 mehr definiert ist dann wird nicht mehr versucht die INTRASTAT-Datei auf den INTRASTAT-FTP-Server zu übertragen. Die Übertragung muss ja seit April 2017 mit SFTP erfolgen ….
26. BEW.PREISE FÜR DIE JAHRESABSCHLUSSPROG RH/SH
In den Bewertungspreisprogrammen (Rundholz und Schnittholz) können die vorhandenen Bewertungspreise nun auch am Bildschirm abgefragt oder auch ausgedruckt werden. Die Bewertungspreise werden nur mehr für die beiden aktuellen Wirtschaftsjahreszeiträume verspeichert. Dieser Zeitraum wird am Bildschirm angezeigt und könnte auch enger gesetzt werden. Bei den verspeicherten Sätzen wird nun vermerkt für welche Ebene(n) ein Bewertungspreis gesetzt wurde. Beim Löschen von vorhandenen Bewertungspreisen kann nun auch nach von/bis Holznummer eingegrenzt werden.
27. RUNDHOLZ-JAHRESABSCHLUSSPROGRAMM
Beim Rundholzjahresabschluss mit löschen wird nun der Inventurvortrag als Beleg in die ERFDAT-Datei des ersten Monats im neuen Wirtschaftsjahr geschrieben. Er ist somit über die üblichen Auswertungen ersichtlich, nicht jedoch in der Kundenbelegabfrage oder der Kundenstatistik.
28. SCHNITTHOLZ-JAHRESABSCHLUSSPROGRAMM
Beim Schnittholzjahresabschluss mit löschen wird nun der Inventurvortrag als Beleg in die ERFDAT-Datei des ersten Monats im neuen Wirtschaftsjahr geschrieben. Er ist somit über die üblichen Auswertungen ersichtlich, nicht jedoch in der Kundenbelegabfrage oder der Kundenstatistik.
Die Stapelerfassung (bzw. Schnittholz-Inventurerfassung) wurde geändert. Bei Mengeneinheit „Stück“ wird nun die Lagenanzahl auch als Menge in der Eingabezeile vorgeschlagen, bzw. es wird sowieso auch immer die Menge bei der Eingabe vorgeschlagen.
Achtung: Wurde während des Jahres bei Holzarten mit MEH Stück nur Stück und keine Menge fakturiert dann muss auch bei der Inventurerfassung im Mengenfeld Null eingegeben werden. Sonst verwendet das Jahresabschlussprogramm die Menge und nicht die Stück für den Abschluss und würde das auch so in das nächste Geschäftsjahr vortragen.
29. ONLINE-SUPPORT
TeamViewer 13.0 wird ab nun verwendet.
30. BELEGARCHIV
Die PDF-Belege im Belegarchiv können nun wahlweise auch ohne PDF-Briefkopf gespeichert werden. Das spart eine Menge Speicherplatz. Es muss dazu der Drucker Nr 21 (pdfFactory Firmenkopf) in beiden Bereichen (HOLZ V6 und pdfFactory) angelegt werden. Der Drucker Nr 21 ist in der Druckersteuerung (XXIII) im Feld 15 einzutragen. Auf der Parameterseite VI im Feld 16 (Archivbelegkopfänderung) ist das Datum einzutragen, ab wann die PDF-Archivbelege ohne PDF-Briefkopf gespeichert werden. Auf der Parameterseite VII ist im Feld 3 (PDF-Caption) im 2. Feld der Command /n /t einzutragen.
31. ABFRAGEPROGRAMME / AUSWERTUNGEN
In der Hitliste werden Nullsummen nun weggelassen wenn kein Vorjahresvergleich durchgeführt wird.
Die Holzartenbezeichnungen werden nun ebenfalls in die Kundenstatistikdatei geschrieben. Somit bleiben die Texte erhalten wenn eine Holzartnummer gelöscht wird.
In der Fakturenübersichtsliste wird nun auch das Zahlungsverkehrskennzeichen und das Zahlungsdatum in die XLS-Datei ausgegeben.
Bei den Lagerstandsabfragen (Rund-/Schnittholz) werden nun Datensätze, die vor dem Beginn des alten Wirtschaftsjahres liegen, generell überlesen. Das ist deswegen, falls in Vorjahren einmal kein Jahresabschluss mit löschen gemacht wurde, damit diese Daten nicht mitgerechnet werden.