ÄNDERUNGEN VON VERSION 6.13 AUF 6.14 CCE
1. ALLGEMEIN / TECHNISCHE ÄNDERUNGEN
Fehlende Records in der Datei SESSION.DAT (FATS-Error 6) im Modul DELETE_SESSION lösen nun keinen Programmabbruch mehr aus. Es wird ein Eintrag in der FEHLER.LOG gemacht. Wenn das Programm nicht mit einem COMMAND gestartet wurde, dann erfolgt auch eine Fehlermeldung am Bildschirm, die auch bestätigt werden muss.
Bei einem FATS-Fehler 28 wird nun auch ein Subcode-Text in die Fehler-LOG-Datei ausgegeben.
Als zweiter FTP-Client neben dem Windows-FTP (ftp.exe) wird nun auch der WinSCP unterstützt. Welcher von beiden Arten verwendet wird, wird durch die Parametrierung der jeweiligen FTP-Nummer definiert. WinSCP unterstützt den passiv-Modus und kann auch den
SFTP. Siehe die Beschreibung im Handbuch.
Die passive-Modus-Funktion wurde nun auch für den Windows-FTP (ftp.exe) eingebaut (quote PASV). Beim WinSCP ist der passive Modus die Standardeinstellung, aber er kann hier abgeschaltet werden. Zumindest kann man es versuchen ….
Für die Sicherung kann nun auch 7-Zip verwendet werden. Es gibt dazu einen (2) neue Programmparameter (Seite XXIV, Feld 9, Pfad für ZIP-Modul (x32/x64). Werden hier die Dateinamen eingetragen, dann wird dieses ZIP-Modul automatisch bei der Sicherung verwendet (sogar abhängig von der jeweiligen Betriebssystemversion (32 oder 64Bit)).
7-Zip wird nun auch beim Senden / Empfangen der Fehler-LOG-Dateien verwendet.
Die Beleg-ID´s und die Transaktions-ID´s wurden von den Records 6 und 24 in den Record 204 verlagert um Probleme mit doppelten BelegID´s zu vermeiden wenn neben der laufenden Fakturierung Programmparameter verändert wurden.
Die Funktionen DBIDEZ meldete einen Fehler bei der Umwandlung von sehr kleinen Dezimalzahlen ( 0,001 – 0,009 ). Das Format wird dort anders dargestellt. Die Funktionen DBIDEZ / DEZDBI wurden für diesen positiven Wertebereich erweitert. Wie es sich mit negativen Zahlen in diesem Bereich verhält ist derzeit nicht bekannt.
Die TEMP-Reorganisation kann jetzt auch im Unternehmerstamm bei den Programmparametern Seite VI Feld 8 ausgelöst werden.
Bei allen Excel-Makrodateien (imp_*.xls) wurde eine digitale Signatur angefügt. Beim nächsten Update sind alle Makrodateien auszutauschen. Je nach sonstiger Makroverwendung bei den Kunden kann bei den Makrosicherheitseinstellungen die Sicherheitsstufe geändert werden.
Es gibt nun 2 Batchdateien mit denen die lokalen Registryeinträge vom Programm HOLZ V6 exportiert und (auf einem anderen PC) wieder importiert werden können. Damit können die lokalen Benutzereinstellung leicht auf einen neuen PC übertragen werden.
Das Datum in der FTP-Fehler-LOG-Sendedatei wurde generell auf das interne Systemformat (JJJJMMTT) umgestellt damit die Reihenfolge leichter ersichtlich ist.
Die maximale Datensatzanzahl im Programm A.EXE wurde von 99.999.999 auf 999.999.999 erhöht.
2. FIRMENSTAMMDATEN / PROGRAMMPARAMETER
Bei der Anlage der Firmenstammdaten wurde eine Absicherung eingebaut dass dieser Programmzweig im Testprogrammmodus nicht aufgerufen werden kann. Das führte immer zu einem Fehler 75 auf die Firmenstammdatei. Falls Änderungen an den Firmenstammdaten notwendig sind, müssen diese immer im Echtstand geändert werden. Danach muss der Testdatenbestand neu einkopiert werden falls die geänderten Firmenstammdaten dort benötigt werden.
Am Firmenstamm kann nun auf der Seite II im Feld 14 auch die FSC-CoC-Nummer verspeichert werden.
Der Vorschlagswert für den Rindentext kann nun im Unternehmerstamm getrennt nach „manueller Faktura“ und „Abmaßbearbeitung“ vordefiniert werden ( Seite XXII, Feld 22 ). Das CSD-Programm CSD_K171_20180910.exe initialisiert die Felder mit 0/1 (wie bisher).
Bei den Programmparametern gibt es 2 neue Textnummern für den Andruck von Skontotexten für den Fall, dass mindestens 1 Skontoprozentsatz ungleich Null auf der Rechnung vorhanden ist. Diese Texte werden nur bei Andruck der Skontostaffel angedruckt nicht aber bei einem sofortigen Skontoabzug. Diese Art hat sowieso einen fixen Text.
Bei den Programmparametern Seite IV Feld 10 können nun Textnummern für FSC-Zertifizierungstexte (Ankauf/Verkauf) definiert werden. In der manuellen Faktura, der Abmaßabrechnung und der Schnittholzfaktura wird der Text dann automatisch angedruckt wenn als PEFC-Kennzeichen 2 (FSC) im Rechnungskopf eingegeben wurde.
Bei den Programmparametern (Seite VI, Feld 43) kann nun auch eine Holznummer definiert werden, die dann bei einer Schlägerungserfassung vorgeschlagen wird.
Es gibt einen neuen Parameter (Seite XXII, Feld 20) mit dem die Eingabe der Ziel-Forstamtnummer abgeschaltet werden kann wenn diese Funktion (Rohgewinnermittlung auf Rechnungsende über eine Verkaufspreisliste) nicht verwendet.
Es gibt einen neuen Parameter im Unternehmerstamm mit dem die Änderung der voreingestellten Fenstergröße (80×25 Zeichen) unterbunden werden kann. Das Programmfenster kann dann nicht mehr maximiert werden und auch eine Größenänderung durch das Rahmenziehen mit der Maus ist dann nicht mehr möglich. Der Parameter
befindet sich auf der Seite XXII, Feld 31 und wirkt aber nur wenn der Testmodus abgeschaltet ist.
Im Unternehmerstamm, Seite XXIV bei den Programmparametern, gibt es die Möglichkeit ein Ausgabeverzeichnis für die ebInterface-Datenträger im XML-Format (für Kunden / Lieferanten) zu definieren.
Bei den Programmparametern gibt es ein neues Kennzeichen mit dem der Vorschlag für das An-/Verkaufskennzeichen in den Programmen manuelle Faktura, Abmaßerfassung und Schnittholzfaktura gesteuert werden kann. Seite XXV, Feld 2. Es kann auf Standard (0 in den Rundholzprogrammen und 1 in den Schnittholzprogrammen) gesetzt werden, oder abhängig von Debitoren-/Kreditorenkennzeichen am Kundenstamm.
3. DRUCKERSTAMMDATEN / DRUCKERSTEUERUNG
Das Utility fileprt.exe kann nun über den Command ASCII reine Textdateien ausdrucken. Entstammen die Daten einem Unix-System werden auch die Satzendezeichen automatisch konvertiert. Die gewünschte Druckbreite kann ausgewählt werden, der Standardwert
hierfür ist „condensed“. Ebenso kann eine Konvertierung der enthaltenen Umlaute erfolgen.
Im Druckprogramm kann nun auch bei der Auswahl der Druckernummer, auf die gedruckt werden soll, mit <BildUp> / <BildDown> die Übersicht der vorhandenen Drucker eingeblendet werden.
4. KUNDENSTAMMDATEN
Am Kundenstamm gibt es ein neues DSGVO-Statuskennzeichen. Das Kennzeichen wird bei der Kundenstammwartung im Format kkstamm gewartet. Beim Export der Kundenstammdaten in die beiden Excel-Ausgabeformate wird das Kennzeichen ebenfalls ausgegeben. Die Makrodateien imp_kunden.xls und imp_kdexpkkstamm.xls sind auszutauschen.
Am Kundenstamm können nun 99 Reviere pro Kundennummer verspeichert werden. Ist ein (oder mehrere) Reviere am Kundenstamm vorhanden dann wird das erste gefundene Revier in den Programmen manuelle Faktura und Abmaßbearbeitung vorgeschlagen. Über die Abfrage kann dann auch ein anderes Revier ausgewählt werden. Die Anlage/Änderung ist
ebenfalls direkt möglich.
Die EORI-Nummer kann am Kundenstamm verspeichert werden. Ist eine Nummer eingetragen dann wird sie in den Fakturierprogrammen bei den Kundendaten auch angedruckt.
Am Kundenstamm und am Holzartenstamm gibt es ein neues Kennzeichen für die Raummeter-/Festmeterausnahme. Für die Initialisierung gibt es das Programm.
Am Kundenstamm kann nun auch neben der PEFC-CoC-Nummer die FSC-CoC-Nummer gespeichert werden. Die Datei imp_kunden.xls ist auszutauschen. Wird in den Fakturierprogrammen beim PEFC-Kennzeichen eine 2 eingegeben (FSC-Zertifizierung) dann wird auch die FSC-CoC-Nummer im Belegkopf angedruckt.
Die ASCII-Kundenausgabe im kkstamm-Format wurde um die Datenfelder „SAP_Kundrabattgrp“, SAP_Bundesland und RWA_Mandant_Nr erweitert.
Die Autofilterfunktion beim Kundenstammdatenexport nach Excel wurde in beiden Ausgabearten aktiviert.
5. HOLZARTEN-/SORTIMENTSDATEN
Am Holzartenstamm kann nun bei den Kennzeichen für den Schnittholzbereich ein Gewicht eingegeben werden. Ist es nicht Null übersteuert es die Gesamtgewichtsberechnung über die Mengenumrechnungsfaktoren. Das Gewicht (einer Einheit) wird immer mit der Stückanzahl multipliziert.
Am Holzartenstamm gibt es nun drei neue Kennzeichen mit denen je Holzart gesteuert werden kann, ob sie für die Rohgewinnermittlung bei Rundholz-Ankaufsrechnungen relevant ist. Es kann in Normal-, Zu- und Abschlagspositionen unterschieden werden. Feld 18 am Holzartenstamm. Die Initialisierung erfolgt mit J/J/J, außer bei den Holzwerbebeiträgen, da ist sie N/N/N, Die Wartung kann danach individuell erfolgen.
Zusätzlich gibt es ein neues Kennzeichen bei den Programmparametern (Seite XXII, Feld 29) das steuert, ob manuell eingegebene Verkaufspreise in die Ziel-Preisliste zurückgeschrieben werden sollen. Die Varianten sind: 0=nie, 1=nur Normalpreise, 2= Normalpreise und auch Zu-/Abschläge. Initialisierung mit CSD_K173_20181214.EXE auf 1.
In der Holzartenanlage können nun die Holzarten über <Strg><F5> (mit einer zweiten Bestätigungsabfrage) gelöscht werden (aus Gründen der Bedienungseinheitlichkeit).
Bei den Mengenumrechnungsfaktoren kann nun auch eine Faktoreneingabe mit der Einheit der rechten Anzeigespalte erfolgen. Faktor<F1>, der Faktor wird automatisch umgerechnet.
6. PREISLISTEN
Beim Ausdruck der Schnittholzpreisliste werden nun auch die Preise inkl. MWSt angedruckt wenn als Auswahl auch der Andruck der 2. Artikelbezeichnung angewählt wurde. Bei der automatischen Preisänderung in einer Schnittholzpreisliste können nun auch die Bruttopreise (Preise inkl. MWSt) als Basis für die Neuberechnung verwendet werden. Damit können „runde“ Endverbraucherpreise (Preise inkl. MWSt) gebildet werden.
In der Schnittholzpreisliste können nun auch Mengenstaffelab-/zuschläge verspeichert werden. Das Preiseinheitskennzeichen vom Holzartenstamm wird dabei berücksichtigt. In den Programmen Konsignation, Schnittholzfaktura und Schnittholzangebot werden die reduzierten Preise vorgeschlagen, sofern eine entsprechende Menge vorhanden ist.
Bei der automatischen Preisänderung in einer Rundholzpreisliste können die zu ändernden Güteklassen nun manuell vorgegebenen werden. Die Eingabeart von/bis Güteklassen entfällt somit.
7. SEPA / IBAN / BIC / BANKDATENTRÄGER / ZAHLUNGSVERKEHR
8. LIEFERSCHEINE – RUNDHOLZBEREICH
Im Rundholzbereich git es einen neuen Programmzweig für Ein-/ und Verkaufslieferscheine. Beschreibung dazu siehe im Handbuch. Abgerechnet werden diese Lieferscheine dann im Programm „manuelle Faktura“.
Auf der Lieferscheinliste können nun auch die Raummeter-Außenabmessungen angedruckt werden. Diese Funktion ist nur bei Andruck der Einzelzeilen verfügbar. Werden die Abmessungen angedruckt dann wird auch der Mengenumrechnungsfaktor angedruckt (sofern
nicht 0 oder 1).
9. FAKTURIERPROGRAMME – ALLGEMEIN
Der Revier-Begriff und der Schlägerungstext wird nun auch auf den Lagerort-Record in der ERFDAT-Datei gespeichert. Das gilt für die Rundholzfakturierprogramme.
In der Programmen manuelle Faktura, Abmaßbearbeitung, Frachtabrechnung, Konsignationserfassung und Schnittholzfaktura kann nun automatisch der Kundentext der Seite 1 vom Kundenstamm angezeigt werden. Ein-/ausgeschaltet wird diese Funktion durch einen Programmparameter auf der Seite XXV, Feld 4. Die Anzeige erfolgt jedoch nur wenn auch wirklich ein Text auf der ersten Seite vorhanden ist. Texte auf anderen Seiten größer 1 werden nicht berücksichtigt.
Wenn bei aktivierter RKSV die Belegendsumme nicht mit der Bruttosumme der 5 USt-Teilbeträge in der Signatur übereingestimmt hat erfolgte eine Fehlermeldung mit der Differenzsumme am Bildschirm. Diese Fehlermeldung konnte mit <Enter> bestätigt werden. Ab nun ist diese Fehlermeldung mit <Strg><F10> zu bestätigen. Zusätzlich wird ein Fehlereintrag in der FEHLER.LOG erzeugt um Hinweise auf die Ursache zu bekommen.
Die Trennzeichen wurden bei den Rechnungs- und Lieferadressen in den ERFDAT-Dateien auf einen Beistrich anstelle eines Leerzeichens geändert (wegen ebinterface). Alle Fakturenprogramme stellen die Adressen nun in diesem Format ab. Die schon vorhandenen Daten in den ERFDAT-Dateien bleiben aber unverändert.
10. MANUELLE FAKTURA
Im Bearbeitungsmodul für die Fakturenimportdatei können markierte Belege nun auch über die Funktionstasten <Strg><F5> gelöscht werden. Es müssen somit die Belege nicht mehr einzeln angewählt werden wenn sie gelöscht werden sollen.
Bei Eingabe von Menge Null und Einheit Raummeter erhält man in der Fakturenzeileneingabe ein eigenes Fenster in dem die Außenmaße (in 3 Teilmaßen) eingegeben werden können. Die Gesamtsumme wird in die Fakturenzeile übernommen. Eventuell kann auch noch ein Anteil auf Faserholz gerechnet werden (über einen Anteilsprozentsatz). Dessen Menge wird dann in der darauf folgenden Fakturenzeile vorgeschlagen. Die Fahrzeugtexte sind änder- und speicherbar.
11. ABMAßBEARBEITUNG
Am Sortimentsumreihungsprotokoll wird nun auch die Anzahl der geprüften Stämme und die Prozentzahl der Stämme mit Fehlerhinweisen angedruckt.
Bei der Änderung des Übernahmedatums auf einem bestehenden Abmaß wurde die Updatefunktion für das Übernahmedatum (auf alle vorhandenen Einzelstämme übertragen) erweitert. Über die Tasten <Strg><F7> können nun das neue Abmaßdatum und die aktuelle Abmaßnummer auf die Einzelstämme zurückgeschrieben werden. Das ist fallweise bei kopierten Abmaßdaten (auf eine neue Nummer kopiert) nützlich / sinnvoll.
12. ABMAßABRECHNUNG
Die Datenherkunft (man. Kubierung, Recon, MFNG, FHP, …) wird nun bei den Belegen vermerkt. In der Fakturenübersichtsliste werden diese Daten nun auch in beide Excel-Dateien ausgegeben. Es kann somit festgestellt werden, wie viele Rechnungen / Festmester … über einen bestimmten Importweg abgerechnet wurden. 4 XLS-Makrodateien sind zu tauschen (imp_rhabmass*, imp_fakt*).
13. FRACHTERFASSUNG / FRACHTABRECHNUNG
In der Frachtabrechnung wurde der Frachtwert in jeder Zeile aus Menge x Frachtsatz immer berechnet. Wurde in der Frachterfassung eine Werteingabe gemacht bei der die Rückrechnung auf den Frachtsatz mehr Nachkommastellen als nur 2 benötigt hätte, dann wurde auf der Frachtabrechnung der ausmultiplizierte Wert und nicht der eingegebene Wert angedruckt.
Auf der Frachtabrechnung werden nun auch die Felder KFZ-Nummer, Transportmittel 1 und 2 angedruckt wenn diese Felder eingegeben wurden.
Bei der Anlage der Frachtsätze können nun alle vorhandenen Frachtsätze des Frächters automatisch gelöscht werden. Weiters können die Frachtsätze eines Frächters auf einen anderen (neuen) Frächter kopiert werden. Bei diesem Vorgang kann auch ausgewählt werden, ob am Zielfrächter bereits vorhandene Frachtsätze automatisch gelöscht werden sollen. Wenn nein, kann ausgewählt werden, ob bestehende Frachtsätze am Zielfrächter überschrieben oder unverändert belassen werden sollen.
Bei den Frachteinheiten gibt es nun auch Einheit 9 (Pauschale).
14. TRANSAKTIONSVERWALTUNG (GESCHÄFTSVERWALTUNG)
Beim Ausdruck der Transaktionsübersicht werden nun auch die Spaltenkopfzeilen bei den Folgeseiten angedruckt.
Für die Bereinigung von Zufuhrscheinen und Liefermeldungen (Problem HH Zwettl, wurden Transaktionen gelöscht dann blieben der Zufuhrschein und die Liefermeldung weiterhin vorhanden) wurde ein eigenes Korrekturprogramm (KORR5.EXE) geschrieben. Das Programm ist in beiden Programmständen (V6.13 und V6.13b) verfügbar und kann dort
jederzeit gestartet werden. Zusätzlich ist diese Programmfunktion im CSD-Programm CSD_K173_20181214.exe enthalten und wird somit beim nächsten Update automatisch ausgeführt.
Bei den einzelnen Transaktionsabfrageteilen gibt es 3 unterschiedliche Zeilenanzahlen bei den Bildschirminhalten (12, 13 und 16). Es konnten nur Zeilennummer bis 12 für die Detailabfrage angewählt werden. Zeilennummern über 12 konnten nicht angezeigt werden.
15. VERTRAGSVERWALTUNG – RUNDHOLZBEREICH
Bei der Rundholz-Vertragsanlage wird nun der Gültigkeitszeitraum der Preisliste vorgeschlagen soferne eine Preislistennummer eingegeben wurde. Bei einer Vertragsänderung wurden wieder die Standardwerte vorgeschlagen und nicht die bisherigen Kennzeichen am bestehenden Vertrag.
Die Vertragsverwaltung im Rundholzbereich wurde erweitert. Es können dort nun auch die Schlägerungs- und Frächterfirmen definiert werden, ebenso ein Verrechnungssatz der dann bei der Fakturierung vorgeschlagen wird.
Die Eingabe der Vertragsnummer im Vertragsanlageprogramm wurde geändert. Vertragsnummer Null ist nicht mehr erlaubt, es sind nur mehr Werte zwischen 1 und 999.999 erlaubt.
16. SCHNITTHOLPROGRAMME – ALLGEMEIN
In der Konsignation und im Schnittholzangebot kann nun auch eine Telefonnummer eingegeben werden. Vorgeschlagen werden die Telefonnummern vom Kundenstamm. Ist eine Telefonnummer eingegeben, dann wird sie auch auf der Konsignation bei den Kundendaten angedruckt.
Das Gesamtgewicht kann nun auf der Konsignation und der Schnittholzfaktura angedruckt werden. Es gibt dazu 2 neue Parameter bei den Programmparametern (Seite XXII, Felder 23 und 24). Errechnet wird das Gewicht entweder über die Mengenumrechnungsfaktoren oder
über das Gewichtsfeld am Holzartenstamm bei den Schnittholzkennzeichen. Die deutschen Standardtexte sind neu zu schreiben.
In der Konsignation und in der Schnittholzfaktura (Verkauf) können nun auch die Einkaufspreise zu jeder Rechnungsposition mitverspeichert werden, ebenso im Schnittholzangebotsprogramm. Die Einkaufspreise müssen in der Preisliste gewartet sein. Ist für eine Position kein Einkaufspreis vorhanden dann wird er bei der Preiseingabe zusätzlich am Bildschirm abgefragt und wird dann sofort in die Preisliste zurück geschrieben. Dadurch ist dann später eine Erlösansicht (Warenertrag) der Rechnung möglich. Die Funktion kann
über ein Kennzeichen bei den Programmparametern (Seite XXII, Feld 27) aktiviert werden. Zusätzlich gibt es auch noch die Möglichkeit – falls diese Funktion aktiviert wird – den Vorschlagswert (ja/nein) zu setzen.
17. KONSIGNATIONSPROGRAMME – SCHNITTHOLZ
In der Schnittholzkonsignation wird der ganze 30-stellige Holzartentext angedruckt wenn keine Sortierung eingegeben wurde.
Das Mengenfeld wurde am Konsignationsausdruck von 3 auf 4 Vorkommastellen erweitert.
18. FAKTURIERUNG – SCHNITTHOLZ
In der Schnittholzfaktura wurde die Rückrechnung einer manuellen Quadratmetereingabe auf die Kubikmeter verändert. Es wird nun das Feld STÜCK anstelle des Feldes LAGEN verwendet weil das Feld STUECK eine Nachkommastelle hat.
19. SCHNITTHOLZ – ANGEBOTSPROGRAMM
20. MOBILE DATENERFASSUNG – TDS RECON / NOMAD / NAUTIZ / ALGIZ
Schnittstellenanpassung an MobileForst NG V2.24.20.242. Am Nautiz X9 kommt in der Ausgabedatei als Zeilenendezeichen nur &H0A anstelle von &H0D0A vor. Es ist ein Android-Gerät. Die Dateien werden nun vor dem Import auf &H0D0A konvertiert.
Im Programmteil für den Kundendatenexport an MobileForst NG kann nun die Umlautekonvertierung eingestellt werden. Nautiz X8 und Algiz10X brauchen Windows-Umlaute, der Nautiz X9 braucht UTF-8-Umlaute. Im Konvertiermodul für die UTF-8-Umlaute wurde ein Rekursionsfehler bei „Ä“ behoben. Das alte MobileForst-Programm braucht immer Windows-Umlaute!
Im Importmodul für MobileForst NG erfolgt nun automatisch eine Konvertierung von &H0A auf &H0D0A (kommt so bei Nautiz X9). Für den Andruck des Rindenabzuges auf der Einzelstammliste wird jetzt ab V1.19 das Datenfeld „RiAb“ anstelle von ABZUG_CM bzw.
ABZUG_PER verwendet.
Wenn vom Nautiz X9 (MobileForst NG) Fotos importiert wurden dann werden diese in der Abmaßkopfdateneingabe (4. Kopfdatenseite, Feld 46) bereits richtig vorgeschlagen. Sie brauchen nicht manuell zugeordnet werden.
Beim Import vom MobileForst NG (Nautiz X9) werden nun auch die Polterdaten importiert und im Abmaßkopfsatz verspeichert. Sind Polterdaten am Abmaß verfügbar werden sie nach der Anzeige der MDE-Infodaten ebenfalls angezeigt. Auf der GPS-Abmaßliste werden die Polterdatenausgedruckt, beim Export ins Excel wird die Polternummer und die Polterbezeichnung ausgegeben. Die Makrodatei imp_rhabmassexp.xls ist auszutauschen.
Die Abmaßdaten vom MobileForst NG können nun ebenfalls automatisch von einem FTP-Server importiert werden. Die FTP-Nummern dafür sind 22 und 23. Außerdem gibt es noch einen eigenen Programmparameter, mit dem diese Funktion eingeschaltet werden kann (Seite XXII, Feld 28).
Anpassung an die Programmversion MobileForst NG V3.25.20.340.
Anpassung an die Programmversion MobileForst NG V3.26.20.342.
Es gibt nun auch für die Android-Geräte (Nautiz X9) die Möglichkeit den Datentransfer zwischen MDE und PC zu automatisieren (so wie früher bei den Windows-Mobile-Geräten). Siehe Beschreibung im Handbuch für den Nautiz X9.
21. FHP-ABMAßDATENTRÄGER IMPORT / EXPORT
Import von FHP-Daten
Ist beim Import von FHP-Dateien im Format FHPDATIND das Feld <LI_LFSCHNR> nicht belegt (befüllt) dann wird stattdessen das Feld <KU_LFSCHNR> am Fuhrinfoschein ausgedruckt.
Beim FHP-Datenimport (FHPDATSAEGE) kann nun über die Sortimentsklassentabelle bei den Datenträgerimporttabellen eine Ausnahmeumleitung für bestimmte Sortimentsklassen eingerichtet werden. Beispielsweise sollen alle Bloche < 3 Meter (Kurzbloche) als
Faserholz abgerechnet werden. Ein Beispiel:
Normalerweise bleibt diese Tabelle leer !!
Beim Releasewechsel muss bei allen Datenträgerlieferanten überprüft werden, ob diese Tabelle leer ist!
Beim Import von FHPDATSAEGE-Protokollen darf nun auch m3 als Volumeneinheit vorkommen.
Die Satzendezeichenprüfung auf &H0D0D0A erfolgt jetzt nur mehr im Programm FILEPRT.EXE, nicht mehr beim FHP-Import.
Im Satzendezeichen-Konvertiermodul 0A_0D0A erfolgt nun eine Prüfung der letzten Stelle vor dem &H0A. Ist es ein &H0D dann wird es weggeschnitten. Damit werden Fehlkonvertierungen verhindert und auch unsaubere Satzendezeichen (&H0D0D0A) eliminiert.
Export von FHP-Daten
Bei der FHP-Exportdateierstellung wird nun geprüft ob das Ausgabeverzeichnis vorhanden ist. Wenn nein, kann es an dieser Stelle sofort automatisch angelegt werden und die Exportdateierstellung kann erfolgen, sonst nicht.
Wenn für einen Datenempfänger in den Datenträgerexportstrukturen eine abweichende E-Mail-Adresse eingetragen war, dann wurde am FHP-Sendeprotokoll eine falsche Kundennummer / Kundenadresse angedruckt.
22. RWA-DATENTRÄGERIMPORT
23. ÜBERLEITUNGSPROGRAMME – ALLGEMEIN
24. ÜBERLEITUNG IM PCFAKT-FORMAT
Im PCFAKT-Schnittstellenprogramm ist nun im Eingabefeld „von Jahr/Monat“ ein Firmenwechsel möglich.
Bei der Überleitung im PCFAKT-Format wurde als Artikelbuchungszeit immer die Zeit der Überleitungsdurchführung anstelle der richtigen Belegerstellungszeit übergeben. Ab nun wird die Belegerstellungszeit übergeben.
Es gibt ein neues PCFAKT-Überleitungsmodul. Die Bezeichnung ist 19.01. Es sollte ab dem Einsatzzeitpunkt des AXP-Release 19.01 aktiviert werden. Die Kubierlistennummer wird nun in das (neue) Feld INFOLFSNR abgestellt. Siehe Releasebeschreibung PMR 19.01
Die Ausgabe in die PCFAKT-Schnittstelle wurde geändert. Das neue Datenfeld ANKSYM wird ausgegeben. Varianten im HOLZ V6: Ankaufsrechnung ANKSYM = 11, Verkaufsrechnung ANKSYM = 21, Nacherfassungsbeleg Ankauf ANKSYM = 41, Nacherfassungsbeleg Verkauf ANKSYM = 21.
25. ÜBERLEITUNG IM RWL-FORMAT
26. ÜBERLEITUNG IN DIE BMD-FIBU
In der BMD-Schnittstelle wurde die Gegenkonteninitialisierung von „000000000“ auf „000009999“ geändert. Die Schnittstellendatei damit sowohl in der BMD-Version 5.5 als auch in der BMD NTCS eingespielt werden kann.
Bei der BMD-Überleitung wurde bei der Ermittlung des höchsten USt-Teilbetrages die Vergleichsabfrage von größer auf größer/gleich umgestellt. Das Problem trat auf wenn auf einem USt-Kennzeichen (11/12) zur Rechnungslegung eine USt eingetragen war und diese dann nachträglich vor der Überleitung in die BMD-Fibu im Unternehmerstamm wieder auf Null-USt gesetzt wurde.
27. ÜBERLEITUNG IN DIE FOX-FIBU
Bei der Kundendatenüberleitung in die FOX-Fibu wird ab nun das Feld SAMMELKTOKZ (1-stellig) immer mit Blank als Inhalt übergeben. Feld in der FOX-Fibu = FORDERUNGSART
28. INTRASTAT
Durch die Integration von WinSCP sollte die elektronische Übermittlung mittels FTP an die Statistik Austria nun wieder möglich sein. Test ist ausstehend.
29. BEWERTUNGSPREISE FÜR DIE JAHRESABSCHLUSSPROGRAMME RH / SH
30. RUNDHOLZ-JAHRESABSCHLUSSPROGRAMM
Im Rundholzahresabschluss wird nun das Durchführungsdatum im Firmenstamm verspeichert. Es kann bei den jeweiligen Jahresabschlussprogrammen auch abgefragt (angezeigt) werden.
31. SCHNITTHOLZ-JAHRESABSCHLUSSPROGRAMM
Im Schnittholzjahresabschluss (Teil 2) wird nun das Durchführungsdatum im Firmenstamm verspeichert. Es kann bei den jeweiligen Jahresabschlussprogrammen auch abgefragt (angezeigt) werden.
32. ONLINE-SUPPORT
TeamViewer 15.0 wird ab nun verwendet.
33. BELEGARCHIV / DATENTRÄGERARCHIV
Beim Import in das Datenträgerarchiv kann (wird) nun auch 7-Zip verwendet, so ferne es vorhanden ist und der Pfadeintrag bei den Programmparametern (Seite XXIV, Feld 9, Pfad für ZIP-Modul (x32/x64) gesetzt ist).
Die Logik für die Briefkopfverwaltung in der Belegarchivdatei wurde geändert. Das ABDATUM (UNSTAMM Rec 14, 26/8) wurde durch ein neues Kennzeichen ersetzt (Programmparameter Seite VI, Feld 16). Dieses Kennzeichen sagt aus, ob die Archivbelege (die für einen Briefkopf in Frage kommen) mit einem PDF-Briefkopf archiviert werden oder
nicht. Dieses Kennzeichen muss immer mit der Einstellung des PDF-Drucker pdfFactory Archiv übereinstimmen. Es ist daher möglich, die Briefkopfeinstellung mehrmals zu wechseln. Für die Initialisierung der bestehenden Belegkeysätze gibt es das Programm CSD_K176_20191126.EXE.
34. ABFRAGEPROGRAMME / AUSWERTUNGEN
In der Excel-Ausgabe der Hitliste wird nun am Ende der Tabelle auch die Standard-E-Mailadresse des Kunden ausgegeben.
Der Lagerort, das Revier und der Frachttext werden nun ebenfalls in der Excel-Ausgabe der Fakturenübersichtsliste (erste Liste) ausgegeben.
In der Fakturenübersichtsliste wird in der Excel-Ausgabedatei nun auch die Summe der 5 RKSV-Teil-USt-Summen ausgegeben. Damit kann eine Gegenkontrolle auf den Rechnungsendbetrag durchgeführt werden. Wurden auch Kassabelege in die Excel-Datei ausgegeben dann hat die Spaltenaufteilung für die Kassabelege wegen früherer Felderweiterungen nicht mehr korrekt funktioniert. Das wurde nun ebenfalls nachgezogen.
Die Durchführungsdaten einer endgültigen ebInterface-DT-Ausgabe (für Kunden / Lieferanten) werden nun auch in die Excel-Ausgabe der Fakturenübersichtsliste ausgegeben.