ÄNDERUNGEN VON VERSION 6.14 AUF 6.15 CCE
1. ALLGEMEIN / TECHNISCHE ÄNDERUNGEN
Der Message-Text <return> wurde durch <Enter> ersetzt.
Ist die SESSION.DAT beschädigt und bleibt das Programm beim Programmeinstieg (bei der Lizenzprüfung) hängen dann erfolgt nun nach 1000 Leseversuchen eine Fehlermeldung am Bildschirm. Danach werden die beiden Session-Dateien gelöscht und neu angelegt.
Bei den FTP-Parametern gibt es jetzt neu den FTP Nummer 24. Dieser FTP kann für Zugangstests zu diversen FTP-Servern verwendet werden.
Beim Import der FEHLER-LOG´s wurde in seltenen Fällen eine ZIP-Datei nicht (richtig) entpackt.
Bei der automatischen Directory-Reorganisation wird nun geprüft ob die Datei im Zugriff ist. Ist das der Fall wird die Datei nicht gelöscht bzw. das Programm bleibt an dieser Stelle nicht
mehr mit einer „Datei-gesperrt-Meldung“ stehen.
Das Eingabemodul (DO_EIN) kann nun auch eine „Inkey“-Funktion abbilden (T$=“4″). Nach einer Tasteneingabe erfolgt sofort die Rückkehr ins Programm. Alle Funktionstastenarten werden dabei unterstützt.
Nach einem fehlgeschlagenen Datei-Upload kam beim Protokolldruck eine Fehlermeldung.
Vor dem Ablauf der Demo-Lizenzfrist (ab 10 Tage vorher) wird nun eine Warnmeldung am Bildschirm ausgegeben.
2. FIRMENSTAMMDATEN / PROGRAMMPARAMETER
Es gibt einen neuen Programmparameter (Seite XXV, Feld 7,Preisglättung beim Bruttopreisandruck in der Abmaßabrechnung) der die Preisrundung bei den Bruttopreisen steuert. Der Bruttopreis für den Andruck wird ja über den Nettopreis errechnet. Dadurch können sich unrunde Preise ergeben (z.B. 100,01 statt 100,00 oder 119,99 statt 120,00). Ist der Parameter nun aktiviert und die Nachkommastellen betragen x,01, x,02, x,98 oder x.99 dann wird der Preis nochmal auf 1 Nachkommastelle gerundet. Damit wird der Preis wieder „rund“. Es können dann allerdings keine echten Preise mit 2 Nachkommastellen verrechnet werden.
Mit den Tasten <Strg><F12> können die eingetragenen Wirtschaftsjahre im Unternehmerstamm um ein Jahr erhöht werden. Diese Funktion arbeitet wie die Funktion <Strg><F10> aber zusätzlich werden die alten ERFDAT-Dateien von vor 9 Jahren (gerechnet ab dem neuen „alten Wirtschaftsjahr“) gelöscht und neu angelegt. Damit wird verhindert dass die alten Fakturendaten „ewig“ in den Dateien verbleiben. Diese Anwahl ist dann nochmals mit <Strg><F10> zu bestätigen.
ACHTUNG: Diese Funktion darf aber nur einmalig verwendet werden, nicht aber, wenn mehrere Firmen im Programmstand vorhanden sind. Die ERFDAT-Dateien enthalten immer die Daten von ALLEN Firmen. Ebenso darf diese Funktion NICHT verwendet werden wenn alte, lange nicht mehr benützte Firmen wieder reaktiviert werden sollen und daher diese Vortragsfunktion mehrmals hintereinander ausgeführt werden muss. Es könnten in diesem Fall eventuell Daten gelöscht werden die man noch braucht!
3. DRUCKERSTAMMDATEN / DRUCKERSTEUERUNG
Wenn bei einer Druckwiederholung aus dem Bereich „bereits gedruckte Listen“ eine der 3 Belegarten (KK, KB, RE) auf den Drucker Nummer 16 (Archivdrucker) ausgedruckt wird, dann wird als PDF-Dateiname auch der ursprüngliche PDF-String wieder verwendet. Das kann man für Druckwiederholungen brauchen, wenn die zu archivierende Datei aus irgend einem Grund vor der Archivierung verloren ging.
Im Druckprogramm wird nun der Error 69 (Comm Error) abgefangen.
4. KUNDENSTAMMDATEN
Am Kundenstamm können auf der Textseite jeweils 2 Texte (An-/Verkauf) für einen ständigen (besonderen) Kundentext und einen (vom Standardfußtext abweichenden) Rechnungsfußtext definiert werden. Sobald ein Fußtext definiert ist wird damit der Standardfußtext übersteuert. Die Datei imp_kunden.xls ist auszutauschen. Verwendet werden diese Textnummern in den Programmen manuelle Faktura, Abmaßabrechnung, Frachtabrechnung und der Schnittholzfaktura.
Im Kundenstammprogramm wird nun beim Export der Stammdaten in eine Excel-Datei (Format HOLZ V6) auch das Feld „KundenKey“ ausgegeben. Die Datei imp_kunden.xls ist zu tauschen.
Zum Kundenlöschproblem vom 2021.03.29 (Kundenanlage) wurde nun im Programm ein zusätzlicher „wollen-sie-wirklich-Hinweis“ eingefügt, außerdem wurde das Handbuch an dieser Stelle erweitert (Hinweise, wie es sich dann mit bereits vorhandenen Belegen verhält).
Im Kundenstamm können jetzt nur mehr Kunden gelöscht werden, die keine Belege (Rechnungen) in der Belegdatei (RSBEWEG, Satzart B) stehen haben. Ausnahme: Der Testmodus ist aktiviert, dann geht es so wie früher (noch immer).
Bei der Matchabfrage nach Kunden kann nun auch die Zeilennummer der Abfrageseite für die Anwahl der betreffenden Kundennummer verwendet werden. Die direkt Anwahl über die Kundennummer ist nach wie vor möglich, jedoch muss die Kundennummer größer als 20
sein, sonst wird angenommen dass es sich bei der Eingabe um eine Zeilennummer handelt.
Die Länge der PEFC-Nummer wurde von 16 auf 20 Stellen (alphanum.) erweitert.
Die Länge der FSC-Nummer wurde von 16 auf 20 Stellen (alphanum.) erweitert.
5. HOLZARTEN-/SORTIMENTSSTAMMDATEN
Die Eingabe der Mengenumrechnungsfaktoren wurde zusätzlich abgesichert. Negative Eingaben sind nicht mehr erlaubt.
Am Holzartenstamm gibt es bei den Schnittholzkennzeichen ein neues Kennzeichen mit dem gesteuert werden kann ob in den Programmen Schnittholzfaktura und Konsignation bei der Erfassungen von Einzelzeilen der aktuelle Lagerstand angezeigt werden soll. Die Makrodatei imp_holzartli.xls ist auszutauschen.
Innerhalb der Stärkeklassenstufen (in einer Stärkeklassentabelle) kann nun ein Zopf-Kennzeichen (Z) aktiviert werden. Steht das Kennzeichen auf Z dann wird der Zopfdurchmesser anstelle des Mittendurchmessers für die Ermittlung der Stärkeklasse verwendet. Es können somit Umreihungen zwischen 1a und 1A erfolgen.
6. FAKTURIERUNGSPROGRAMME – ALLGEMEIN
In den Fakturierprogrammen wurde beim Andruck der PEFC-Texte nur ein Text übersteuert falls ein kundenspezifischer Text am Kundenstamm verspeichert war. War der zweite Text auch in Verwendung (der Verfügungsberechtigungstext), dann wurde dieser trotzdem
angedruckt. Ab nun übersteuert ein kundenspezifischer PEFC-Text beide Standardtexte.
7. MANUELLE FAKTURA
Wenn der Sachbearbeiterandruck laut Benutzerverwaltung auf den Rechnungen aktiviert war dann wurde der Name auf der Rechnung nicht angedruckt wenn die Session, in der das Programm ausgeführt wurde, nicht die Nummer 00 trug. Das ist dann der Fall wenn das Programm mehrfach auf einem PC gestartet wurde und die Rechnung dann im 2. Fenster (oder höher) geschrieben wurde.
Wenn am Kundenstamm das RM/FM-Ausnahmekennzeichen aktiv war und in einem RH-LFS Positionen mit einer Holzart erfasst wurden auf denen das RM/FM-Ausnahmekennzeichen ebenfalls aktiv war und außerdem aber bei der LFS-Erfassung nicht die Einheit RM sondern
die Einheit FM benutzt wurde, dann war auf der Rechnung im Programm manuelle Faktura die Mengenendsumme falsch. Die Holzarten mit RM/FM-Ausnahmekennzeichen wurden hier nicht mitgerechnet. Zusätzlich wurde bei einer nachträglichen Preisänderung mit <F6> der Wert von solchen Positionen immer auf Null gesetzt. Das Problem trat auch bei den Zwischensummen auf. Wurde am 31.März 2021 nachgezogen.
Beim Lieferscheinimport in eine manuelle Faktura konnten es eventuell zu einem Positionierungsfehler kommen wenn in der Auswahl auch Lieferscheine gelöscht wurden und (irrtümlich) ein neuer Maskenaufbau über <F4> initiiert wurde.
Die Tastenabsicherung wurde nun auch beim Modul für den Import von RWA-Rechnungszeilen eingebaut (wie beim Lieferscheinimport).
8. ABMAßRECHNUNG
Wurden Abmaße zusammenkopiert, dann wird nun auf der Einzelstammliste die Stück- und die Festmeterteilsumme vor dem Wechsel auf den nächsten Kopfdruck angedruckt.
Im Unterprogramm zum Andruck der Vertragsdaten auf einer Rechnung konnte es zu einer Endlosschleife kommen wenn die Vertragsummen Null waren aber trotzdem schon Anlieferungen vorhanden waren.
Beim manuellen Import von Kubierlisten (Import mit manueller Beschlagwortung) wurde in der Druckarchivdatei der Belegtyp falsch abgestellt. Die Belegansicht war daher trotz Import nicht möglich (Meldung: Kein Archivbeleg gefunden).
Bei der Beschlagwortung von manuellen Belegarchivimporten werden nun auch Fotodateien (*.JPG) bei der Beschlagwortung automatisch angezeigt.
Es gibt bei den Programmparametern (Seite XXV, Feld 6) ein neues Kennzeichen mit dem gesteuert werden kann, ob bei der Rundholzabrechnung ein Abgleich mit der RH-Lieferscheindatei durchgeführt werden soll. Ist das Kennzeichen auf „ja“ und ist bei den Abmaßkopfdaten (Feld 17) eine Lieferscheinnummer ungleich Null vorhanden und gibt es tatsächlich einen offenen Lieferschein mit derselben Kunden- und Lieferscheinnummer, dann wird dieser nach der Abrechnung automatisch gelöscht. Schon vorher wird bei der Kopfdateneingabe für das Abmaß im Feld 17 (Lieferscheinnummer) nach Eingabe der Lieferscheinnummer sofort ein Übersichtsfenster am Bildschirm angezeigt. Dieses Übersichtsfenster enthält die Gegenüberstellung der Lieferscheinmenge (und Stück) zu der Menge die das aktuelle Abmaß enthält. Dies ist eine reine Information, Abweichungen bei der Menge werden die Regel sein, der LFS wird dann trotz Abweichung bei der Abrechnung gelöscht.
9. FRACHTERFASSUNG / FRACHTABRECHNUNG
Im Frachtabrechnungsprogramm wurden die am Kundenstamm verspeicherten Nettotage nicht automatisch vorgeschlagen. Sie mussten extra angewählt werden.
In der Frachtabrechnung war bei der Druckvariante „Belegnummer andrucken“ die Reihenfolge (nach Frachtdatum) nicht korrekt, es wurde meist nach der Belegnummer gereiht.
10. VERTRAGSVERWALTUNG – RUNDHOLZBEREICH
In der Vertragsverwaltung wurde der 2. Key nicht in die Indexdatei eingetragen. Sobald die dbxmain der Index neu aufgebaut wurde kam anschließend ein Programmfehler wenn der Vertrag gelöscht werden sollte.
11. SCHNITTHOLZPROGRAMME – ALLGEMEIN
In der Schnittholzfaktura und im Konsignationsprogramm wird nun bei der Einzelzeilenerfassung der aktuelle Lagerstand angezeigt wenn bei der betreffenden Holzart das Lagerstandsanzeigekennzeichen auf 1 gesetzt wurde.
12. KONSIGNATIONSPROGRAMME – SCHNITTHOLZ
Wurde in der Konsignation bei der Erfassung von Einzelzeilen im Feld Stück eine 1 eingegeben, danach als Mengeneinheit 8 (Meter) und danach die Anzahl der gesamten Meter dann wurde zwar in der Bildschirmanzeige die Stückmenge neu angezeigt, jedoch wurden die
internen Mengen von Kubikmeter und Quadratmeter nicht mehr neu berechnet. Dort blieb es bei der Stückbasis von 1. Die auf der Rechnung ausgewiesene Kubikmetermenge war daher falsch.
13. MOBILE DATENERFASSUNG – TDS Recon / Nomad / Nautiz / Algiz
Anpassung an die Programmversion MobileForst NG V3.27.20.352.
Anpassung an die Programmversion MobileForst NG V3.28.
Anpassung am MobileForst V3.16.
Anpassung am MobileForst V3.17.
14. FHP-ABMAßDATENTRÄGER IMPORT / EXPORT
Import von FHP-Daten
Wurde beim Import von FHPDATSAEGE-Protokollen eine Umreihung der Sortimentsklassen auf Grund der Länge vorgenommen dann erfolgte die Längenberechnung aus „Länge vor Kappung“ bzw. „Länge nach Kappung“ (aus der FHP-Datei), abzüglich der Mindestübermaß-CM laut Tabelle im Programm. Die Fa. Pabst berücksichtigt aber anscheindend dieses Mindestübermaß nicht (mehr). Ein Stamm mit z.B. 4,02 Meter wird trotzdem als 4,0 Meter abgerechnet und nicht (wie sonst üblich) in den 3-Meter-Bereich rückgestuft weil er eigentlich mindestens 4,06 Meter lang sein müsste (ÖHU). Ab nun wird als Länge für die Sortimentklassenumreihung (nur mehr) die Länge laut Abrechnung verwendet.
15. RWA-DATENTRÄGERIMPORT
Der Strichcode-Andruck auf den Zufuhrscheinen wurde nun auch für den Bereich NOERLH freigegeben (2013.06.21). Der Ausdruck muss allerdings über einen Drucker mit Druckart XPR erfolgen sonst wird anstelle des Strichcodes nur die Strichcodenummer angedruckt.
Im Liefermeldungsprogramm wird nun die Hilfsdatei (LM_*.TXT), die die Meldungszeilen für den Import ins Excel enthält, in jedem Fall (für Kontrollzwecke) in das TEMP-Directory kopiert. Am Ende der Verarbeitung erfolgt eine Abfrage, ob die Excel-Liefermeldungsdatei (schon) fertig erstellt wurde (ob die Makroverarbeitung bereits beendet wurde). Diese Abfrage erfolgt deswegen, weil Excel 2016 / 2019 – wenn noch eine andere Excel-Datei offen ist (am Bildschirm steht) – nicht wartet bis die Verarbeitung abgeschlossen wurde sondern die Kontrolle sofort an das aufrufende Programm zurück gibt, was dazu führt, dass die für die Makroverarbeitung notwendige Hilfsdatei zu früh gelöscht wird. Bei der endgültigen Erstellung der Liefermeldung wird nun auch das Erstellungsdatum bei den ausgegebenen Sätzen gespeichert. Dieses Erstellungsdatum ist dann auch in der Transaktionsverwaltung bei
der Anzeige der Liefermeldungsdaten ersichtlich. Wird der Ausgabestatus wieder zurückgesetzt, wird auch das Ausgabedatum wieder gelöscht. Der Meldungsmerker (Liefermeldung eines bestimmten Tages) kann nun auch automatisch zurückgesetzt werden.
16. ebInterface – DATENIMPORT /-EXPORT
Es gibt nun eigenen Datenträgertabellen für den Export / Import von Daten im Format ebInterface 5.0. Zu finden sind die beiden neuen Tabellen bei den Holzstammdaten (Zweige 18 und 19), auf der 2. Bildschirmseite.
Es kann nun ein Datenimport im Format ebInterface 5.0 erfolgen. Logische Voraussetzung dafür ist, dass die „Artikelnummer“ 8-stellig ist und aus den 4 Teilbegriffen (Holzart, Sortimentsklasse, Güteklasse und Stärkeklasse) besteht. Diese (Rechnungs)Daten werden
in die Fakturenimportdatei abgestellt und können von dort in eine manuelle Faktura importiert werden. Für den Import müssen die Datenträgertabellen angelegt werden.
17. ÜBERLEITUNG IM PCFAKT-FORMAT
Bei der Überleitung im PCFAKT-Format wird nun auch ein 20-stelliger Buchungstext (Artikeltext) ausgegeben. Dieser Buchungstext ist danach auf der Artikeleinzelzeile bei der Buchungszeilenabfrage im AXP-Artikelstamm ersichtlich.
In der PCFAKT-Schnittstelle können jetzt bis zu 8 unterschiedliche USt-Teilbeträge übergeben werden. ACHTUNG: Es könnte bei Kredit-Abschluss bei mehr als 5 USt-Kennzeichen (DFIBU-Vorkolonne) zu Problemen bei der Verbuchung kommen (die X/FIBU kann auf den OP´s nur max. 5 Teilbeträge verwalten). Es werden 2 Summensätze in die
BELEGSUMMEN (belsu/AXP) abgestellt und daher werden diese auch in der Kundenbelegabfrage so angezeigt. Das ist so!
Die FTP-LOG-Datei blieb bei der Überleitung im PCFAKT-Format im Programmdirectory stehen und wurde nicht in das TEMP-Verzeichnis verschoben. Ebenso bei der RWL-Schnittstelle.
18. ÜBERLEITUNG IM RWL-FORMAT
Bei der Überleitung im RWL-Format erfolgt nun bei der Ausgabe der Satzart 551 eine Prüfung ob eine 3. Nachkommastelle bei der Menge vorliegt (RWL-Menge: 8V2N). Ist das der Fall (3. Stelle <> 0) dann wird der Preis auf 4 Nachkommastellen genau neu berechnet und so in die Schnittstelle ausgegeben. Menge x Preis ergibt somit (wieder) genau den Wert.
19. ÜBERLEITUNG IN DIE BMD-FIBU
In der BMD-Schnittstelle kann für die Zwecke der Erwerbsteuerberechnung in der BMD-Fibu der USt-Satz in den Buchungssatz ausgegeben werden. Dafür ist es notwendig in der USt-Tabelle unter FCE ein neues USt-Kz zuzuweisen. Ein Beispiel:
Auf der EU-Ankaufsrechnung wird USt-Kz 12 verwendet mit 0% USt (steuerfreie innergem. Rechnung). Wird nun in der FCE-Spalte 02 definiert (immer 2-stellig!), dann wird in den Buchungssatz dieser USt-Satz (20%) ausgegeben. Diese Funktion arbeitet nur, wenn im FCE-Feld ein nummerischer Wert ungleich Null eingetragen ist. Die UID-Nummer wird nun ebenfalls auf allen Buchungen ausgegeben. Bei innergem. Leistungen werden nun USt-Schlüssel 77 (Verkauf) und 19 (Einkauf) ausgegeben.
20. INTRASTAT
Das INTRASTAT-Programm wurde angepasst. Ab Beginn 2022 gibt es das EDIFACT-Format nicht mehr, keine Vordruckformulare und das IDEP-Programm gibt es bei der Statistik Austria auch nicht mehr. Stattdessen muss eine CSV-Ausgabe erfolgen und diese muss in das RTIC-Tool einlesen werden. Der Druck der alten Formulare ist (vorerst) noch im Programm enthalten, er wird später entfernt werden.
21. ONLINE-SUPPORT
TeamViewer 15.0 wird ab nun verwendet.