V 6.5 Release 12.11.2007

ÄNDERUNGEN VON VERSION 6.3 AUF 6.5 CCE

1. ALLGEMEIN

Das erlaubte Valutadatum kann nun aus der AXP-CFIBU importiert werden.

Die erlaubten Buchungsperioden der AXP können nun beim Tageswechsel auch automatisch importiert werden. Gesteuert wird das über ein Kennzeichen bei den Programmparametern im Unternehmerstamm.

Die Datei AZITX hat sich mit PMR-Release 6.03 geändert. Es wurden keine WARE-Perioden mehr importiert und der FI1C-FTP brachte eine Fehlermeldung. Die WARE-Perioden von der AXP werden nun getrennt nach An- und Verkaufsperioden verarbeitet.

Es gibt ein neues TEMP-Directory für MDE- und SAP-DT-Import. Das PCFAKT-Sicherungs- und das TEMP-Directory können automatisch reorganisiert werden ( bei jedem Tageswechsel ).

Es gibt eine Mausunterstützung für alle Programme. Die Tasten <enter>, <F4> und <F5> können auch durch MouseClicks ausgelöst werden. Siehe Beschreibung im Handbuch.

Die CodePage 437 wird nun von Programm gesetzt. Das Programm braucht nun nicht mehr über HOLZ.BAT gestartet werden sondern kann über HOLZ-MEN.EXE gestartet werden. Die Rahmenzeichen werden korrekt dargestellt.

Das Klammeraffen-Zeichen ( bzw. der ScanCode ) hat sich geändert. Ab nun funktioniert auch diese Zeicheneingabe wieder.

Bei den FTP-Parametern wurde die Übertragungsart (ASCII/BINÄR) als Parameter eingebaut.

Der automatische Periodenimport von der AXP wurde auf das Release PMR V 7.02 angepasst.

Beim AXP-Periodenimport wird nun mit den PCFAKT-Ausgabefirmennummern gearbeitet. Notwendig, wenn die Firmennummern zwischen AXP und HOLZ unterschiedlich sind.

2. FIRMENSTAMMDATEN

Der Firmenkopfdruck ( Firmenanschrift )in den Fakturenprogrammen kann nun verändert werden. Unterschiedliche Schriftbreiten und Fettdruck sind möglich.

3. DRUCKERSTAMMDATEN

Bei den Druckerstammdaten können Drucker nun auch inaktiv gesetzt werden. Diese Drucker werden dann bei der Druckerauswahl nicht mehr angezeigt.

Die Schriftgrößen Elite ( 12CPI ) und Micro ( 15CPI ) wurden in die Druckersteuerzeichentabelle aufgenommen. In der Druckerstammanlage kann nun eine Testseite ausgedruckt werden.

Es gibt einen neuen Druckprozessor : XPRINT, ein reiner Windows-Druckprozessor. Siehe Programmbeschreibung.

Drucker können unsichtbar gesetzt werden. Diese Einstellung ist für die „AutoArchiv-Drucker“ sinnvoll. Benutzen ist möglich, angezeigt werden diese Drucker nicht.

4. HOLZARTEN-/SORTIMENTSSTAMMDATEN

Die Sortiments-, Güteklassen und die Stärkeklassentabelle aus dem Rundholzbereich können nun auch ausgedruckt werden.

In der Güteklassenanlage wurde die Anlage der Standardtabelle mit <Strg><F3> umdefiniert ( Absicherung ).

Beim matchen von Holzarten können nun die Holzarten direkt auf jeder Seite angewählt werden.

In der Rundholzgüteklassentabelle gibt es ein neues Kennzeichen zur Unterdrückung von Stärkeklassen. Benutzt wird das Kennzeichen im Kubierprogramm und bei den Datenträgern ( Alstom, TimbaTec, TDS Recon, FHP ). Siehe Beschreibung.

5. KUNDENSTAMMDATEN

Die IBAN-Nummer am Kundenzusatzstamm wurde auf 34 Stellen verlängert. Die BIC-Nummer ( Swift-Code, 12-stellig ) ist neu.

Der Standardzahlweg kann auch durch die Kundendatenträger gewartet werden lassen. Im Unternehmerstamm ist dann dazu das Standardzahlweg-Kennzeichen auf Null zu setzen.

Beim Matchen von Kundenstämmen können nun die Kundennummern direkt auf jeder Matchseite eingegeben werden.

Bei der Kundenmatchcodeabfrage werden gesperrte Kunden mit einem Hinweis auf die Datensatzsperre überlesen. Das Programm arbeitet also nun weiter und wartet nicht bis die Sperrsituation beendet wird.

Am Kundenstamm werden die PDF-/Signatur-Kennzeichen eingebaut.

6. DATENTRÄGERTABELLEN

Die vorhandenen Datenträgerdefinitionen ( Datenträgertabellen ) können nun mit <F1> abgefragt werden.

Die Datenträgertabellen für den Datenträgerexport ( derzeit FHP-Format ) wurden eingebaut.

7. FAKTURIERPROGRAMME – ALLGEMEIN

Der Text für den Holzwerbebeitrag wird nun automatisch gedruckt wenn die Holzartnummer für den Holzwerbebeitrag auf der Rechnung vorkommt. Für die Steuerung gibt es 2 neue Textblocknummernfelder bei den Programmparametern im Unternehmerstamm.

Eine harte Kreditsperre ist nun möglich. Wird das Kreditsperrekennzeichen auf 9 gesetzt ist nur mehr Zahlungsweg BAR möglich. Die harte Kreditsperre wird nur auf Verkaufsrechnungen angewendet. Ankaufsrechnungen bekommen weiterhin eine übersteuerbare Meldung.

Im den Programmen manuelle Faktura und Rundholzabrechnung wird der 12%-Durchschnittsteuersatztext nur mehr bei Inlandsrechnungen gedruckt. Im Programm Rundholzabrechnung wurde das EUUSTKZ nicht an das Abrechnungsprogramm weitergegeben. Es war daher bei Auslandsrechnungen immer USt-Kz Null in Verwendung. Jetzt kommt es vom Fremdwährungsstamm. Auslands-Schnittholzrechnungen hatten generell USt-Kz 00.

Generelle Auslands-USt-Regeln :

EU-Land : Es wird keine Steuer gerechnet wenn eine Kunden-UID-Nr vorhanden ist. Wenn nicht, kann ausländische USt ( kommt vom Fremdwährungsstamm ) gerechnet werden.

Drittland : Es wird generell keine Steuer gerechnet.Das USt-Kz wird immer durchgereicht. Diese Regel gilt für alle Fakturenprogramme ( manuelle Faktura, Abmassabrechnung, Schnittholzfaktura ).

Der Kredittext kann nun auch über einen Textblock definiert werden. Dieser Textblock kann auch Drucksteuerzeichen enthalten. Wird ein Textblock definiert übersteuert dieser den Text laut Unternehmerstamm.

Der Kredittext kann nun auch bei Ankaufsrechnungen gedruckt werden. Die Parameterbedeutung im Unternehmerstamm wurde erweitert.

In der Fakturierung können automatisch zusätzlich PDF-Dateien der Rechnungen erzeugt werden, die in einem eigenen Directory abgelegt werden können. Erforderlich dazu ist das Produkt pdfFactory von

www.fineprint.com.

Beim Rechnungsdruck werden Kopievermerke auf die Rechnung gedruckt wenn es sich um einen automatischen Mehrfachdruck handelt oder wenn aus der Spoolerverwaltung heraus ein Beleg nachgedruckt wurde.

Andruck der E-Mail-Adresse auf den Rechnungen.

Auf steuerfreien innergemeinschaftlichen Rechnungen wird nun auch automatisch der „Steuerfreiheitstext“ angedruckt. Es gibt dafür 2 neue Textparameter bei den Programmparametern ( 4. Seite, Feld 14 ). Siehe Kennzeichenbeschreibung im Handbuch.

Eine Prüfung auf die Länge des Endsummenblockes wurde eingebaut. Passt der Endsummenblock nicht vollständig auf eine Seite wird vor dem Druck ein Seitenvorschub ausgeführt, damit der Endsummenblock immer vollständig auf einer Seite gedruckt wird.

Für die Leerzeilensteuerung in den Rechnungsprogrammen gibt es nun einen eigenen Parameter im Firmenstamm. Der bestehende Parameter wird für Listen weiterverwendet.

8. MANUELLE FAKTURA – RUNDHOLZBEREICH

Die Restartbehandlung im Programm manuelle Faktura wurde geändert. Es kann das Programm nun auch ohne Restart wieder verlassen werden.

In der manuellen Faktura gibt es auch eine An-/Verkaufsmöglichkeit ohne Belegdruck. Diese Art ist für Nacherfassungen von (fremden) Rechnungen gedacht.

Beim Import von externen Fakturendaten im Programm manuelle Faktura werden nun nach dem Import die Abstimmsummen neu berechnet. Nacherfassungsbelege ( „ohne Belegdruck“ ) werden nun wieder ausgedruckt, jedoch werden 2 Kopfdaten geändert ( X-Erfassungsbeleg zu EA anstelle von An-/Verkaufsrechnung, Datum anstelle von Rechnungsdatum ).

Bei den Abstimmsummen kann die Summierungsart nochmals verändert werden.

In der Fakturendatenimportauswahl ist nun ein Ausstieg mit <F5> jederzeit möglich. Bekannte Rechnungen können auch direkt durch Eingabe der Rechnungsnummer angewählt werden. Das Programm positioniert dann auf genau diese Rechnung und zeigt die folgenden Rechnungen dahinter an.

Bei einer Belegnacherfassung wird die Ausdruckfrequenz mit 1 übersteuert.

Im Programmteil für den Fakturenzeilenimport können nun die Holzarten auch geändert werden.

In der Fakturen-Importdatenbearbeitung kann nun auch ausgedruckt werden. Es sind Einzelausdrucke ( der Rechnungsinhalt ) auf Rechnungsebene möglich. Zusätzlich kann eine Übersichtsliste ausgedruckt werden. Diese Übersichtsliste kann ebenfalls wieder wahlweise die Rechnungseinzelzeilen enthalten.

In der Rechnungsimportbearbeitung können nun auch (alle) Zeilen einer (mehrerer) Holzarten gelöscht werden.

Beim Import von Fakturenzeilen wird auf den importierten Zeilen das USt-Kennzeichen anhand der aktiven Rechnung neu gesetzt.

Bei der Rechnungsimportbearbeitung wurde die Behandlung von gelöschten Bereichen geändert. Gelöschte Bereiche werden nun immer übersprungen. Beim Export von Fakturendaten wird nun auch die Rechnungskundennummer in den Exportkopfsatz ausgegeben und bei der Abfrage angezeigt um die Belege leichter auffinden zu können.

In der manuellen Faktura kann während der Rechnungserstellung der Beleginhalt in den unterschiedlichen Summierungsstufen angesehen werden. Jede Summierungsansicht ist auch als Beleginhalt importierbar. Ein Probeausdruck ist ebenfalls möglich.

9. ABMASSBEARBEITUN

In der Abmaßbearbeitung können nun auch bestehende Abmaßdaten kopiert werden. Es können die Stämme und auch die Kopfdaten auf eine neue Abmaßnummer kopiert werden.

In der manuellen Abmaßerfassung wurde die Sortimentsklassenermittlung über die Sortimentsklassen-Längentabelle eingebaut. Dieses Modul war bisher nur im ALSTOM-Übernahmeteil aktiv.

In der Kubiererfassung können nun auch Einzelstammpreise ( = ein spezieller Preis für einen bestimmten Stamm ) gesetzt werden. Diese anderen Preise werden dann auch auf der Rundholzabrechnung separat ausgewiesen.

Damit ist auch gleichzeitig das Preisproblem mit einer Hinzuerfassung nach einem Recon-Import erledigt. Es wurde bei einer Hinzuerfassung immer der Stammpreis des letzten Stammes auf den nächsten Stamm übertragen.

Die Abmaßkopfdaten wurden geändert / erweitert. Änderungen von Feldern, 2. Seite mit Frachtdaten, blättern zwischen den Seiten, <Tab>-Taste auf der 2. Seite möglich, die FHP-Infotexte beim

Import wurden von 120 auf 600 Zeichen erweitert. Die Abmaßdateien wurden in Richtung FHP-Format erweitert. Es sind nun auch Nacherfassungsbelege möglich ( wie in der manuellen Faktura ).

In der Rundholzabrechnung wurde eine Absicherung / Gegenkontrolle für das Inlandskennzeichen in Richtung Währungs-Länderkennzeichen eingebaut. Bei Abweichungen erfolgt nun eine Abfrage und eine mögliche Angleichung an das Kennzeichen laut Währungsstamm.

Eine Abfrage nach den unterschiedlichen Summierungsstufen ist möglich. Die Abfrage kann auch ausgedruckt werden.

10. SAP-RECHNUNGSDATENTRÄGER

Beim Import des SAP-Rechnungsdatenträgers wird nun das Mengeneinheitskennzeichen richtig gesetzt. Am Übernahmeprotokoll wird anstelle des Nettowertes die Gesamtmenge ausgedruckt.

Beim SAP-Abmassdatenimport werden aus der Zufuhrscheinnummer alphanumerische Zeichen ausgefiltert. Im TEMP-Verzeichnis wird auf der Sicherungsdatei der Zeitstempel auf der gesicherten Datei aktualisiert. Nach einem Importfehler bei einer Abmaßdatei wurden alle nachfolgenden (richtigen) Dateien nicht importiert. Der SAP-Abmaßdatenimport erhält einen eigenen Übernahmeprotokolldruck.

In der RWA-SAP-Datenträgerübernahme ist nun eine automatische Spesenaufrechnung auf die Waren möglich. Die Datenträgertabellen wurden dazu um den Menüzweig 8 ( Material-/Spesenaufrechnungstabelle erweitert ).

Beim Import des RWA-Abmaßdatenträgers wurde die Fehlermeldung gesamt auf das Ende des Einlesevorganges verlegt.

Beim Import der RWA-SAP-Datenträger können nun die Abmaßdateien auch automatisch weggelassen werden. Bei den Datenträgernamen ist der Verarbeitungsmerker auf nein zu setzen.

Beim Import des RWA-Rechnungsdatenträgers wurden Spesen fallweise auf eine falsche Holzart aufgebucht wenn zu einem Artikel mehrere Spesensätze vorhanden waren und noch dazu ein Holzwerbebeitrag vorhanden war. War der Holzwerbebeitrag nicht der letzte Spesensatz dann wurde eventuell falsch aufgebucht. Die Folge davon war, dass die Umsatzsteuer dann falsch ermittelt wurde und die Rechnungsendsumme nicht mit der RWA-Rechnung übereingestimmt hat. Am Holzartenstamm gibt es als erweitertes Holztypkennzeichen nun 2 ( = Artikel ). Alle Holzarten die keine wirklichen Holzarten sind müssen mit diesem Kennzeichen versehen werden ( Frachten, Spesen, Holzwerbebeitrag, … ). Die automatische Spesenaufrechnung beim Datenträgerimport erfolgt nun nur mehr auf wirkliche Holzarten.

Beim Import von Wertgutschriften im SAP-Datenträger wurden die Vorzeichen und die Zu-/Abschlagslogik geändert ( analog Muster vom HH Türnitz )

11. MOBILE DATENERFASSUNG – TDS RECON

Der Abmaßimport vom TDS Recon ( Fa. Latschbacher ) ist nun möglich. Das Transferprogramm ( Winrec32.exe ) kann ebenfalls automatisch ausgeführt werden ( siehe dazu die Beschreibung im Handbuch ). Die Datenträgerverzeichnisse wurden dazu erweitert.

Sind am TDS Recon Preise für ein Abmaß erfasst können diese Preise vom Abrechnungsprogramm übernommen werden. Sie werden an die Abmaßabrechnung durchgereicht. Diese Funktion ist durch ein Kennzeichen bei den Programmparametern aus-/einschaltbar.

Bei der Übernahme von TDS-Recon-Daten werden nun die Infodaten des Recon auf das übernommene Abmaß gespeichert. Diese Daten werden beim Ausdruck der Abmaßübersicht auch ausgedruckt.

12. MAYR-MELNHOF-RECHNUNGSDATENTRÄGER

Der Mayr-Melnhof-Rechnungsdatenträger wurde programmiert.

13. FHP-ABMASSDATENTRÄGER IMPORT/EXPOR

Der FHP-Abmaßdatenträger FHPDATSAEGE01.00 wurde programmiert ( Import ).

Geänderte Datei-Info-Reihenfolge : LFS / Kundendaten / Sublieferantendaten / Lieferantendaten / Frächterdaten

Eigene Übersteuerungsmöglichkeit von Holzart und Sortimentsklasse auf der Stärkeklassenebene.

Das Importprotokoll kann sofort ausgedruckt werden.

Beim FHP-Import werden nun alle 3 Qualitätsstufen abgefragt, weil nicht immer alle 3 belegt sein müssen. Die Reihenfolge lautet :

<Q_FAKT_ID> / <Q_EINGABE_ID> / <Q_REG_ID>

Erst wenn in keiner der 3 Stufen ein gültiger Eintrag gefunden wurde, wird eine Fehlermeldung erzeugt.

Beim Datenexport im FHP-Format kann nun auch automatisch ein neues E-Mail nach der Datenträgererstellung geöffnet werden. Derzeit nur mit Microsoft Outlook getestet.

14. FRACHTABRECHNUNG

Der Kopfdruck erfolgt nun wie im Programm manuelle Faktura.

Neue Verrechnungsmenge Raummeter.

Die Anlieferungsverwaltung kann nun in einer bestimmten Firma gemacht werden und ist nicht mehr auf den Betrieb 001/1 fixiert.

Der Zahlungsweg ist wie bei der manuellen Faktura einzugeben.

Ein Rechnungsendetext kann eingegeben werden.

Bei der sofortigen Frachterfassung ( nach einer Rechnung ) kann auch eine Belegnummer ( Lieferscheinnummer, Frachtscheinnummer, o.„. ) eingegeben werden ( Kopfzeile ). Bei der Frachtabrechnung gibt es ein neues Kennzeichen das steuert, ob auf der Frachtabrechnung die

Rechnungsnummer oder die Belegnummer angedruckt wird.

In der Frachtabrechnung wurde von Einheitstext 3 ( FestM ) auf Einheitstext 2 ( FM ) umgestellt.

Bei der sofortigen Frachterfassung ( manuelle Faktura ) kann nun auch nach Holzarten gematcht werden.

15. PEFC – UPDATEPROGRAMM / AUSWERTUNGEN

Im Programm PEFC-Kennzeichenupdate wurde die Programmlogik auf den aktuellen Stand nachgezogen weil das Programm fallweise immer noch benutzt wird.

16. BELEGARCHIV

Es gibt eine neue Belegarchivfunktion mit automatischem Import und mehreren Abfragemöglichkeiten.

17. TRANSAKTIONSVERWALTUNG

Bei der Suche nach Transaktionen kann nun auch nach der Bezeichnung ( bzw. Fragmente der Transaktionsbezeichnung ) gesucht werden.

18. ÜBERLEITUNGSPROGRAMME – ALLGEMEIN

In den Überleitungsprogrammen werden die Eingaben zum Zeitpunkt des Programmstarts aufgehoben. Beim nächsten Start werden die Parameter dann so wie sie das letzte Mal verwendet wurden wieder vorgeschlagen.

19. ÜBERLEITUNG IM PCFAKT-FORMAT

Es wurde eine Absicherung eingebaut dass der Überleitungszeitraum ( von/bis Monat ) nicht über ein Wirtschaftsjahr(ende) hinaus gehen kann. Unterschiedliche von/bis-Monate sind nur innerhalb eines Wirtschaftsjahres erlaubt.

Es werden die ausgegebenen Daten auf Periodengültigkeit geprüft. Gegebenenfalls wird eine Warnmeldung ausgegeben und die Script-Vollautomatik wird auf halbautomatisch reduziert.

Die Scriptverarbeitung bei der PCFAKT-Überleitung funktioniert nun über ein Vorlagescript. Dieses Vorlagescript kann vollständig an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.

Beim Rücksetzen des Überleitungsmerkers kann nun auch ein selektiver

Bereich zurück gesetzt werden. Eingabe von / bis Recordnummer.

Bei der Überleitung auf die AXP im PCFAKT-Format wird nun von jeder erzeugten Überleitungsdatei eine Sicherungsdatei in einem eigenen Sicherungsverzeichnis abgestellt.

Sind bei der Überleitung fehlenden Artikelzuordnungen vorhanden dann wird die Überleitungsautomatik abgeschaltet. Ist die FTP-Übertragung aktiviert und war die Übertragung fehlerhaft ( FTP nicht durchgeführt ) dann wird auf Halbautomatik zurück geschaltet. Die Datei könnte dann händisch übertragen werden, danach könnte die Verarbeitungsautomatik fortgesetzt werden. Die Abstimmsummen werden nun getrennt nach Perioden angedruckt. Ebenso die erste / letzte übergeleitete Recordnummer.

Bei den Firmenstammdaten gibt es einen eigenen Parameter für die Ausgabe der Firmennummer bei der Überleitung im PCFAKT-Format.

Bei der PCFAKT-Format-Überleitung wird nun als Scriptverarbeitungsfirma die Ausgabefirmennummer verwendet.

20. ÜBERLEITUNG IN DIE BMD-FIBU

Im Unternehmerstamm gibt es eine neue Kontenart-Tabelle für die Überleitung in die BMD-Fibu. Das BMD-Fibu-Überleitungsprogramm greift auf diese Tabelle zu. Zusätzlich wird auch bei jeder Überleitung eine Sicherungsdatei angelegt.

Die Gegenbuchungsart ( Sammelgegenbuchung, Einzelgegenbuchung, Rechnungsgegenbuchung ) wurde eingebaut.

Die Reihenfolge der Gegenbuchungen wurde geändert. Die Gegenbuchungsarten „Einzelgegenbuchung“ und „Rechnungsgegenbuchung“ werden nun sofort nach jedem Belegwechsel in die BMD-Schnittstelle gestellt.

Bei der Kunden-/Lieferantenüberleitung in die BMD-FIBU wird nun eine PR08B-Schnittstelle erzeugt ( 1000 Byte Satzlänge ). Folgende Daten werden zusätzlich ausgegeben : E-Mail-Adresse, Internet-Adresse, IBAN-Nummer, BIC-Nummer.

Wird bei einer EU-Ankaufsrechnung eine VSt ausgewiesen wird keine Erwerbsteuer gebucht. Zusätzlich wurde dann früher diese VSt als „Grund-/Fremdwährungsdifferenz“ am Übernahmeprotokoll ausgewiesen. Es war aber nicht wirklich eine Differenz. Nun wird diese VSt-Summe zur Abstimmsumme hinzugezählt.

In der FIBU-Kontentabelle können die Tabellen nun auch getrennt nach USt-Codes definiert werden. Ist eine Tabelle auf einen USt-Code bezogen wird zuerst diese verwendet. Gibt es keine spezielle Tabelle dann wird die ursprüngliche Tabelle benutzt.

Bei der BMD-Kundenstammdatenausgabe wurde das Satzendezeichen von „Anführungszeichen“ auf „Stern“ geändert.

Die aktuelle Buchungsschnittstelle ( 480 Byte + CRLF ) wurde umgestellt. Die USt wird nun nicht mehr auf der Kundenbuchung übergeben sondern sie wird auf den Sachkonten abgestellt. Es können EU-Rechnung mit Erwerbsteuer oder mit ausländischer USt gebucht werden. Siehe dazu die Beschreibung im Handbuch.

Bei EU-Ankaufsrechnung mit ausländischer USt wird nun USt-Code „00“ angeliefert. EU-Verkaufsrechnungen ohne USt werden nun mit USt-Code „07“ angeliefert, EU-Ankaufsrechnungen weiterhin mit USt-Code „09“.

Für die Ausgabe der Kundenstammdaten bei der FIBU-Überleitung (BMD) gibt es nun einen eigenen Ausgabepfad. Der Ausgabepfad für die Buchungsdatei wurde von der Parameterseite 1 auf die Parameterseite 5 verlegt ( beide Dateien ).

21. ÜBERLEITUNG IM RWL-FORMAT

Die WHG-Absicherung wurde eingebaut. Es wird nun auch eine Überwachung des Kreditlimits durchgeführt. Bei einer Kreditlimitüberschreitung gelten dieselben Reaktionen wir bei einer ( übersteuerbaren ) Kreditsperre. Wenn die WHG-Absicherung aktiv ist, können keine Kunden neu angelegt werden, keine Kunden gelöscht werden und die FIBU-relevanten Datenfelder am Kundenstamm können nicht geändert werden.

Bei Anfügen an die Ausgabedatei und keinen auszugebenden Rechnungen wir die bestehende Ausgabedatei nicht mehr gelöscht. Die Dateinamen der Schnittstellenausgabedateien wurden im Unternehmerstamm verlegt und verlängert. Eine mit FTP erfolgreich übertragene Datei wird am PC gelöscht.

Für den Kundenstammdatenimport und für den RWL-Fakturenexport gibt es nun auch eine Scriptverarbeitungsmöglichkeit. Es können damit die Daten komprimiert / dekomprimiert werden.

Bei der FTP-Übertragung der Kundenstammdaten wird nun nach der erfolgreichen Übertragung vom FTP-Server die Datei am FTP-Server gelöscht.

Die errechneten Bruttowerte werden bei Verkaufsrechnungen mitgerechnet und mit der Rechnungsendsumme verglichen. Ergibt sich eine Abweichung ( Cent-Differenz ) wird diese auf den höchsten beteiligten Einzelbruttowert aufgerechnet.

Die FTP- und LOG-Dateien wurden von PUTPCFAKT.LOG / PUTPCFAKT.FTP auf PUTRWLRE.LOG / PUTRWLRE.FTP geändert. Die FTP-LOG-Datei ( PUTRWLRE.LOG ) wird nun auch zusätzlich in das TEMP-Directory kopiert. Es kann so nachvollzogen werden, wann die Übertragungen durchgeführt wurden und wie die Übertragung verlaufen ist.

Alle Überleitungen bekommen einen fortlaufenden Überleitungszähler. Am Protokolldruck wird angedruckt, ob der FTP-Transfer gestartet wurde und wenn ja, halb- oder vollautomatisch.

Das FTP-Übertragungsprotokoll wird bei einer fehlerhaften Überleitung sofort ausgedruckt und bleibt nicht im Druckspooler stehen. Bei einer ordnungsgemäßen Übertragung wird das Protokoll weiterhin sofort in den „bereits gedruckten Bereich“ gestellt. Bei einer fehlerhaften FTP-Übertragung wurde die Scriptverarbeitung auf 1 ( halbautomatisch ) gesetzt, auch wenn diese gar nicht aktiviert war ( Parameter auf 0 ). Das betraf die PCFAKT- und die RWL-Überleitung. Im FTP-Script wurde jeweils vor und nach der Übertragung ein DIR-Kommando eingebaut um die Stati vor und nach der Übertragung zu dokumentieren.

Bei der RWL-Buchungsschnittstelle werden nun die Daten auch dann auf die AS400 übertragen wenn fehlende Artikelzuordnungen vorhanden sind.

Der Preis wird neu berechnet wenn auf der manuellen Faktura eine automatische Mengenumrechnung verwendet wurde.

In der RWL-Kreditlimitüberwachung wurde die Übersteuerungsmöglichkeit für eine Kreditlimitüberschreitung eingebaut die während einer Rechnung entstehen kann. Der Rechungsendbetrag wird dazu auch am Kundenstamm als OP-Saldo mitgeschrieben ( nur bei Zahlungsweg Kredit ).

Im Programm manuelle Faktura wurde eine Absicherung eingebaut dass die Endsumme für Menge und Wert immer dasselbe Vorzeichen haben muss (entweder beide positiv oder beide negativ). Das gilt aber nur, wenn als Schnittstelle die RWL-Überleitung aktiviert ist.

Es gibt ein neues Kennzeichen bei den Programmparametern im Unternehmerstamm das steuert, ob die Vorzeichen bei den Mengen- und Wertendsummen einer Rechnung gleich sein müssen. Diese Funktion war früher am Überleitungskennzeichen angehängt ( 04 RWL ). Parameterseite 6 – Feld 9

Bei der ASCII-Kundenausgabe werden auch die RWL-Salden mit ausgegeben. Das XLS-Makro imp_kunden.xls muss ausgetauscht werden.

Bei der RWL-Rechnungsschnittstelle wurde die Buchungsart bei Ankaufs-/Eingangsbelegen geändert.

Ankaufsrechnungen auf :

Kundenkonten : Buchungsart 018 Fibu 617

Lieferantenkonten : Buchungsart 016 Fibu 612

Früher war das zusätzlich vom Kennzeichen MITBELEG abhängig. Die USt-Kennzeichenfixierung bei EU- und Drittlandsrechnungen wurde aufgehoben. Im Protokolldruck werden nur mehr tatsächlich belegte Periodensummen ausgedruckt.

22. AUSWERTUNGSPROGRAMME

Bei der Fakturenübersichtsliste wurden auch die Mengen der Zu-/Abschläge in die Mengensumme eingerechnet. Die eigentliche Liste kann in das CSV-Format ausgegeben werden. Diese Liste enthält auch die Skontobeträge aus den Skontostaffeln der Rechnungen. Zusätzlich können alle Buchungszeilen der ausgewählten Rechnungen in das CSV-Format ausgegeben werden.

In der Provisionsliste kann nun auch nach von/bis Provisionsnummer eingegrenzt werden. Der Listbildfehler ( falsche Summierung innerhalb der Provisionsnummern ) wurde behoben. Der Fehler bestand seit der Umstellung auf 5-stellige Forstamtnummern.

Die Rundholz-Summenliste kann nun in das XLS-Format ausgegeben werden.

Die Provisionsliste ist nun von / bis Jahr/Monat möglich.

23. HITLISTE

In der Hitliste kann nun auch nach den Rund- und Schnittholzmengen gereiht ausgedruckt werden.

In der Exportdatei für die Kundenstatistikbuchungen werden folgende Datenfelder neu ausgegeben : Holzartbezeichnung, Adresse 1 – 7, Postleitzahl. In der Exportdatei für die Kundenstammdaten werden folgende Felder als absolute Zahlen ausgegeben : Erstanlagedatum, Änderungsdatum, Postleitzahl.

In der Hitliste gibt es nun auch einen mengenmäßigen Vorjahresvergleich. Beim Druck wahlweise Wert- oder Mengenvorjahresvergleich. In die XLS-Ausgabedatei wird immer alles ausgegeben.

24. EIGENER TESTSTAND – SONDERFUNKTIONEN

Es kann nun ein getrennter Programmstand der als Testprogrammstand verwendet wird abgesichert werden. Dazu sind folgende Einstellungen notwendig :

Es muss die Firma 999/9 ( Haugensteiner ) angelegt und auch generiert werden.

Das Hauptprogramm muss mit HOLZ-MEN TEST gestartet werden.

Diese Einstellung setzt ein Testkennzeichen im Unternehmerstamm und schaltet alle Automatismen in die „Außenwelt“ ab. Alle Firmennamen auf den Ausdrucken werden fix durch den Wortlaut der Firma 999/9 übersteuert. Alle anderen Programmfunktionen funktionieren wie bisher mit Ausnahme der Firmenstammanlage. Die Firmenstammanlage wird genauso übersteuert und darf daher nicht angewählt werden.

25. MS OFFICE – ANBINDUNG/AUTOMATISCHER PDF DRUCK

Im Unternehmerstamm gibt es bei den Programmparametern neue Parameter für den automatischen Start von Adobe Acrobat Reader und Microsoft EXCEL ( Seite 7 ). Auf der Seite 8 gibt es die Definition der Makrodateien für MS EXCEL. In den entsprechenden Listen können die ausgegebenen Daten direkt im EXCEL eingelesen werden.

Im Unternehmerstamm gibt es Einträge für die Standardprogramme WORD, EXCEL, ACROBAT, TEXTEDITOR und OUTLOOK. Diese Daten werden auch in der lokalen Registry gespeichert, was einen Netzwerkbetrieb mit unterschiedlichen Versionen ermöglicht. Programmintern wurde die BELEGID eingebaut.

Die Dateinamen ( inkl. Pfad ) werden jetzt variabel an das nachfolgende EXCEL-Makro übergeben.

Listen, deren Daten bisher als ASCII-Dateien ausgegeben werden konnten, können nun direkt im EXCEL geöffnet werden. Die Daten werden dabei automatisch formatiert und in der neuen Formatierung auch abgespeichert.

PDF-Dateien auf dem PDF-Druck-Directory können automatisch ausgedruckt werden.