ÄNDERUNGEN VON VERSION 6.5 AUF 6.6 CCE
1. ALLGEMEIN
Der neue Compiler PBCC 5.00 wird ab nun eingesetzt.
Nach der Fehlermeldungsausgabe in die Fehler-LOG-Datei wird nun auch der Bildschirminhalt zum Zeitpunkt der Fehlermeldung in die Fehler-LOG-Datei geschrieben.
Die Fehlerberichtsdatei kann nun automatisch ( beim Tageswechsel oder auch über manuellen Start ) per Mail gesendet werden.
Die beiden Module RHMODUL.EXE und AUSWERTUNG.EXE wurden nun in das Hauptprogramm integriert. Sie sind ab nun nicht mehr notwendig.
Das Programm samt komplettem Zubehör ( PDF, Office, Recon ) wurde am Windows Server 2008 inkl. Terminalserver installiert und getestet. Die Installations-Docu wurde erweitert.
Die Ausgabe des Bildschirminhaltes ( Hardcopy ) ist nun an jeder Eingabestelle die über die XDO_EIN-Routine läuft möglich. Ausgelöst wird diese Funktion mit den Tasten <Strg><p>. Der Bildschirminhalt wird als Ausdruck abgestellt und kann im Druckprogramm ausgedruckt werden.
Der Rechner EnCalc kann an jeder Eingabestelle im Programm mit der Tastenkombination <Strg><r> aufgerufen werden. Testversion, Registrierung kann vom Anwender je nach Bedarf durchgeführt werden, sonst die Datei einfach löschen.
2. FIRMENSTAMMDATEN / PROGRAMMPARAMETER
Im Unternehmerstamm können bei den Programmparametern maximal 15 Directorys definiert werden deren Inhalt nach einer bestimmten Anzahl von Tagen automatisch gelöscht wird.
Die Druckernummer für den Fakturenbelegdruck kann nun fixiert werden. Damit wäre es auch möglich Kubierlisten überhaupt nicht auszudrucken – wenn diese nicht gewünscht sind – wenn als Druckausgabe eine Dateiausgabe erfolgt.
Es gibt die Möglichkeit einer Laufwerksprüfung ( Schreibrechte für benötigte Laufwerke vorhanden ? ). Programmparameter 8. Seite Siehe Programmbeschreibung für dieses Feld.
3. DRUCKERSTAMMDATEN / DRUCKERSTEUERUNG
Im XPRINTER ist nun auch eine direkte Druckschachtansteuerung möglich.
Bei den Druckerstammdaten können nun beim XPR-Druck auch Formulare je Einzugsschacht definiert werden. Falls der rechte Rand abgeschnitten wird ( keine 80 Stellen Druckbreite, z.B. HP LJ2840 ) kann die „Letter“-Einstellung vielleicht helfen.
Die Druckersteuerzeichen für Unterstreichung wurden eingebaut. Die Druckersteuerzeichendatei ist zu tauschen ( DRUCKER.DAT ).
4. HOLZARTEN-/SORTIMENTSSTAMMDATEN
Am Holzartenstamm gibt es das neue Kennzeichen SortKlassenLängen-Tabelle. Mit diesem Kennzeichen wird gesteuert, ob die Sortimentsklassen-Längentabelle bei dieser Holzart angewendet werden darf.
In der Holzartenanlage kann nun auch nach einer Abfrage die Holzart direkt angewählt werden. Trifft das Abfrageprogramm während der Abfrage auf einen gesperrten Datensatz dann wird diese Holzart nach Ausgabe einer Meldung überlesen ( das Programm bleibt nicht stehen ).
Es gibt bei den Holzstammdaten eine Anlagemöglichkeit für die neue Davon-Kriterien-Tabelle.
5. KUNDENSTAMMDATEN
Folgende Datenfelder wurden in die Kundenstammdatenwartung im Format kkstamm aufgenommen :
E-MAIL-Adresse, TelNr 1, TelNr 2, FaxNr, Kontaktperson 1, 2 und 3
Es gibt bei den Programmparametern einen neuen Parameter der steuert, ob das Anrede-Feld bei der automatischen Stammdatenwartung im Format KKSTAMM ( und auch im RWL-Format ) verändert werden darf. Wird der Parameter auf NEIN gesetzt sind alle unpassenden Anredeformen am Kundenstamm händisch zu verändern. Diese werden dann nicht mehr verändert, auch Neuanlagen werden ohne Anrede angelegt.
Nach dem Kundenstammdatenimport wird die Importdatei nicht mehr gelöscht sondern in das TEMP-Directory verschoben.
Die Kundendirektanwahl im Matchfenster funktioniert nun auch in der Kundenstammanlage. In der Matchcodeabfrage kann nun nach der 2. Bildschirmseite auch wieder rückwärts geblättert werden.
Die misteriösen Sperreprobleme mit dem Kundenstamm wurden möglicherweise behoben. Nach einer Sperrmeldung wird nun in der zentralen Sperre-Routine kein UNLOCK mehr durchgeführt.
Beim automatischen Kundenstammimport wird nun im Menüprogramm geprüft, ob die Datei verfügbar ist. Nur wenn sie verfügbar ist erfolgt eine Importverarbeitung. Ist sie gesperrt, dann erfolgt eine Meldung am Bildschirm und keine Verarbeitung. In die FTP-Protokolldatei wird nun auch die ausführende Bildschirmnummer und der genaue Sekundenwert ausgegeben um feststellen zu können, von welchem PC die Verarbeitung durchgeführt wurde. Der Vorschlagswert bei der Frage „Importdatei trotz Fehler löschen“ steht nun auf J.
6. PREISLISTEN
Bei der Rundholzpreiseingabe über alle Stärkeklassen kann der Änderungsbereich nun auch nach von/bis Stärkeklasse eingegrenzt werden. Ebenso kann der Löschbereich nach von/bis Stärkeklasse eingegrenzt werden.
In der Rundholz- und Schnittholzpreisliste ist die Forstamtnummer nun 9-stellig. Zusätzlich gibt es eine Forstamt-Subnummer ( 0 – 99 ). Die vorhandenen Preislisten können am Bildschirm in 2 Stufen abgefragt werden. Die Abfrage- und Eingabefunktionen wurden verbessert.
7. WARENGRUPPEN / SORTIMENTSGRUPPEN
Es gibt eine neue Warengruppentabelle bei den Holzstammdaten ( WG/HG/UG ) und am eigentlichen Holzartenstamm können die Warengruppen eingetragen werden.
Im Unternehmerstamm können Sortimentsstufen definiert werden. In der Fibukontentabelle können die definierten Sortimentsstufen zugeordnet werden. Für die Initialisierung der neuen Datenfelder gibt es das CSD-Programm K080802.EXE ( K97 ).
8. DATENTRÄGERTABELLEN
Beim Datenträgerimport erfolgt der Zugriff auf die Stärkeklassentabelle nun getrennt nach Laub- und Nadelholz. Es sind daher die Datenträgertabellen STKL für folgende Arten neu anzulegen :
RWA-SAP-DT, TDS-Recon/Nomad, FHP-Import
Siehe dazu die Tabellenbeschreibungen im Handbuch !
In den Datenträgerimportzweigen können die vorhandenen Datenträgerlieferanten nun auch am Bildschirm abgefragt werden.
Bei den Datenträgerimporttabellen gibt es eine neue Firmen-/Werksbezeichungstabelle. Notwendig für den Import von RWA-Zufuhrscheinen und RWA-Liefermeldungen.
9. FAKTURIERPROGRAMME – ALLGEMEIN
Der Lizenzeilendruck ( Fußzeile ) kann nun auch im Druckbild verändert werden ( Normalschrift, Fettdruck, usw. )
Die Rechnungskopievermerke werden nun auch beim XPRINT-Druckprozessor angedruckt. Das Kopfdruckproblem bei Mehrfachdruck über den XPRINT-Drucker wurde behoben.
Im Druckprogramm kann der PDF-Rechnungsdruck nun auch über das WPS-Drucksystem durchgeführt werden. Die Anzahl der Ausdrucke ist variabel ( auch mit PDF-Rechnungskopf ).
In der Programmen manuelle Faktura, Abmaßbearbeitung, Abmaßabrechnungen können nun folgende weitere Daten erfasst werden :
Schlussbriefnummer, Werkeingangsnummer, Lieferscheinnummer, Zufuhrscheinnummer, Zufuhrdatum, Lieferbedingungen, Zielkundennummer
Diese Daten werden auch auf den Rechnungen angedruckt wenn sie eingegeben wurden und auch in die Transaktionsdatei und die ERFDAT-Dateien übernommen.
Die manuellen Texte ( Textblöcke, Rechnungsendetexte ) werden nun auch als Belegtext in die Transaktionsverwaltung geschrieben. Die Standardtexte ( PEFC, 12%-USt, usw. ) werden nicht übernommen. Das betrifft die Programme manuelle Faktura und Abmaßabrechnung.
Sind die BIC und die IBAN-Nummer am Kundenstamm verspeichert werden diese auf den Rechnungen anstelle der BLZ und der Kontonummer angedruckt.
In den Rundholzprogrammen stand auch der Rechnung „kein Text“ wenn als Rindenabzugstext „kein Text“ gewählt wurde.
In den Programmen manuelle Faktura und Abmaßbearbeitung werden bei der Kopfdateneingabe die Datenfelder der eingegebenen Transaktion ( auch eventuell aufgerufen über die Zufuhrscheinnummer ) vorgeschlagen. Diese können geändert / übernommen oder abgelehnt werden.
In der manuellen Faktura, der Rundholzabrechnung und der Schnittholzfaktura werden die Zu-Abschlagskennzeichen laut Holzartenstamm vorgeschlagen. Dazu gibt es am Holzartenstamm ein neues Kennzeichen. Für die Initialisierung der neuen Datenfelder gibt es das CSD-Programm K071114.EXE ( K94 ).
Bei Nacherfassungsbelegen können die Endsummen übersteuert werden. Werden die Endsummen übersteuert, ist kein sofortiger Skontoabzug mehr möglich.
10. MANUELLE FAKTURA – RUNDHOLZBEREICH
Beim Import von Fakturenzeilen im Programm manuelle Faktura ( beim Import von RWA-Rechnungsteilen ) können nun aus der Importdatei folgende Daten auf die Rechnung übernommen werden :
Schlussbriefnummer, Werkeingangsnummer, Zufuhrscheinnummer, Zufuhrdatum
Eine vorhandene Datensatzsperre bei der Übersichtsberechnung in der Datei FAKTIMPD wird nun übergangen ( es wird weiterlesen ). Die Wartezeit bis der Datensatz wieder frei wird entfällt.
Im Programm manuelle Faktura ist nun auch eine Wertaufrechnung möglich ( Frachtherausrechnung, Frachthineinrechnung, o.ä. )
11. ABMASSBEARBEITUN
In der Abmaßbearbeitung kann die Kubierliste sofort ausgedruckt werden ( ohne Probeabrechnung ).
Die Kubierliste kann nun in einem 3-spaltigen (FHP)-Format gedruckt werden, aber nur wenn FHP-Abmaßdaten vorliegen.
Bei der Anzeige der vorhandenen Abmaße wird die entsprechende Bildschirmzeile gelöscht, wenn mit AbNr<Strg><F3> ein Abmaß gelöscht wird.
In der Abmaßbearbeitung ist nun ein Änderungszweig eine Cursorsteuerung vorhanden. Es kann mit den Cursortasten innerhalb der Abmaßzeilen navigiert werden. Zusätzlich ist ein neuer Blockmodus vorhanden mit dem ganze Spalten durchgehend geändert werden können.
Beim Ausdruck einer Summenabfrage einer vorhandenen Kubierliste werden nun auch die „neuen erweiterten“ Kopfdatenfelder mit angedruckt.
Es ist nun bereits auf der Ebene der Abmaßlistenanwahl ein Kubierlistenkopfdruck möglich. Es müssen dazu noch nicht einmal die Abmaßkopfdaten erfasst sein.
Es gibt eine neue Kuberliste „kurz“. Die Druckerparameter wurden erweitert, 2 neue PDF-Drucker sind dafür anzulegen. Diese neue Liste kann beim Import von FHP-Daten automatisch ausgedruckt werden. Die Steuerung erfolgt über ein Kennzeichen bei den Programmparametern. Diese neue Kubierliste wurde auch in das Belegarchiv integriert. Liegen FHP-Daten vor erfolgt der Kopfdruck anders als bei Abmaßdaten bei denen keine FHP-Daten vorliegen.
12. ABMASSABRECHNUN
In der sofortigen Frachtabrechnung nach einer Abmaßabrechnung werden die Frachtdaten die auf der 2. Abmaßdatenkopfseite eingegeben wurden in der Erfassungszeile vorgeschlagen. Es brauchen nur mehr die fehlenden Daten ergänzt werden ( Menge ).
Werden auf einem Abmaß Einzelstammpreise gesetzt, dann werden diese einzeln auf der Rechnung ausgewiesen, damit die Rückrechnung auf die Einzelstamme im Falle einer Einzelstammführung funktioniert. Das gilt auch für Abmaßdaten die vom TDS Recon importiert werden. Diese Vorgangsweise hat auch Latschbacher selbst auf den TDS-Geräten.
In der Rundholzabrechnung kann in der Zu-Abschlagserfassung eine Abfrage der bereits erfassten Daten erfolgen. Einzelne Zeilen können auch wieder gelöscht werden. In der Preiseingabe werden bereits vorhandene Zu-/Abschläge nicht angezeigt. Sie können nur im dafür vorgesehenen Zweig bearbeitet werden. Eine getrennte Erfassung von Zuschlägen und Abschlägen gibt es nicht mehr. Beide Arten werden im selben Programmzweig erfasst.
Bei der Rundholzabrechnung wurde bei Zu-/Abschlagspositionen mit Menge Null trotzdem ein (falscher) Preis auf der Rechnung angedruckt. Nun wird bei Menge = Null auch der Preis auf Null gesetzt.
13. KONSIGNATIONSPROGRAMME – SCHNITTHOLZ
In der Konsignationserfassung kann der Holzartentext übersteuert werden. Die Konsignationseinzelzeilen können am Bildschirm abgefragt werden.
In der Brettsummenerfassung wird ab der 2. Zeile die Stärke um jeweils einen CM erhöht vorgeschlagen.
In der Konsignationserfassung können die vorhandenen Holzarten nun auch abgefragt werden.
In der Konsignationserfassung kann nun auch eine Kundennummer zu einer jeden Positionszeile eingegeben werden. Die Druckbreite wurde auf 12 CPI ( Elite, 96Z ) umgestellt. In der Ausdruckreihenfolge wurde auch die Kundennummer auf den Positionszeilen als weitere Variante eingebaut. Nach Abfragen bleiben die Einzelpositionen am Bildschirm setzen, die Weitererfassung setzt auf dieser Position auf. Für die Initialisierung der Kundennummern in der PAKET.DAT gibt es das CSD-Programm K081027.EXE ( K98 ).
In der Konsignationserfassung wurde das Mengendruckproblem mit TO behoben. Als weitere Sortiermöglichkeit wurde eine Sortiermöglichkeit nach Blocknummern ( Paketen ) eingebaut. Wird nach Kunden- oder Paletten-(Block)nummern sortiert erfolgt auch die Zwischensummenbildung nach diesen Begriffen.
In der Konsignationserfassung können auch Positionszeilen anderer Konsignationen importiert werden ( z.B. Produktionsliste -> Lieferschein ).
In der Konsignationserfassung muss nun kein gültiges Schlussbrief- und Verladedatum mehr eingegeben werden ( wenn es keines gibt ).
14. FAKTURIERUNG – SCHNITTHOLZ
In der Schnittholzfaktura können die vorhandenen Konsignationsnummern abgefragt werden. Nach Anwahl einer Konsignationsnummer können auch die Konsignationseinzelzeilen am Bildschirm angezeigt werden. Wurden in der Konsignationserfassung die Holzartbezeichnungen übersteuert dann werden hier die Positionen auch in der geänderten Variante angezeigt und danach auch auf der Rechnung angedruckt.
In der Schnittholzfaktura können nun auch Pakete selektiv importiert werden. Z.B. nur die Positionen einer bestimmten Kundennummer. Aus der Importfunktion kann auch zwischenzeitlich ausgestiegen werden, es müssen nicht alle Positionen eines Paketes importiert werden. Die Importfunktion wurde vollständig neu strukturiert.
Der Fakturenkopfdruck der Schnittholzfaktura wurde an das Layout der Rundholzrechnungen angepasst ( Druck Rechnungsnummer, Firma ).
15. SAP-RECHNUNGSDATENTRÄGER
Bei der Übernahme der RWA-Rechnungsdatenträger erfolgt nun auch eine automatische Mengenumrechnung wenn die Einheit nicht „Festmeter“ ist. Siehe dazu die Beschreibung für den RWA-Rechnungsdatenträger und die Beschreibung der Mengenumrechnungsfaktoren.
16. ALSTOM-DATENTRÄGERIMPORT
Bei der Übernahme der ALSTOM-Abmaßdaten werden nun mehr technische Daten des Stammes in die Abmaßdatei übernommen. Erfolgt danach ein Datenexport im FHP-Format werden diese Daten auch in den FHP-Datenträger übernommen. Es sind das folgende Datenfelder :
QEINGABEID, QREGID, LAENGEGEMVK, LAENGEGEMNK, MDX, MDY, ZDX, ZDY, ABHOLZWERT
Beim Import der ALSTOM-Abmaßdaten werden alle verfügbaren Informationen im Datenträger als Info-Texte übernommen. Nach einem erfolgreichen Einlesevorgang wird die importierte Datei in das TEMP-Directory verschoben.
17. MOBILE DATENERFASSUNG – TDS RECON
Bei der Datenübernahme von TDS-Recon kann nun das Lieferdatum in unterschiedlicher Schreibweise vorkommen ( TT.MM.JJJJ, JJJJ.MM.TT und TTMMJJJJ ). Als Trennzeichen darf auch der Bindestrich vorkommen. Tag und Monat können nun auch 1-stellig vorkommen.
Beim der Recon-Import erfolgt der Zugriff auf die Materialtabelle nun 2-stufig (HoArt/SoKl danach nur mehr HoArt). Sortimentsklassenübersteuerung ist möglich. Die Sortimentsklassen-Längentabelle wird verarbeitet (berücksichtigt).
Für die Verwendung der Sortimentsklassen-Längentabelle beim Import vom TDS Recon wurde ein eigener Programmparameter geschaffen ( nur Version V6.5a ).
Bei der Übernahme vom TDS Recon wurde abgesichert dass nicht eine Abmaßnummer Null entstehen kann wenn der Anwender am Recon anstatt einer Abmaßnummer einen Namen eingibt. Die kleinste erlaubte Nummer ist eins. Ebenso werden aus der Abmaßlistennummer nur die Ziffern ausgefiltert und als Abmaßnummer verwendet, sonst entstehen eventuell Dezimalzahlen ( z.B. 24.80 ) die dann nicht aufgerufen werden können.
Werden beim Datenimport vom TDS Recon Konvertierfehler bei Preissätzen festgestellt ( falsche Holzart, falsche Güteklassen ) dann wird keine Fehlermeldung erzeugt aber der Preissatz wird auch nicht importiert.
18. FHP-ABMASSDATENTRÄGER IMPORT/EXPOR
Beim FHP-Import wird die Sortimentsklassenermittlung über die Längentabelle eingebaut.
In der Sortimentsklassen-Längentabelle gibt es eine Übermaßgrenze. Diese Grenze wird derzeit nur beim Import von FHP-Abmaßdaten benutzt. Die Sortimentsklassenermittlung erfolgt dort mir der echten gemessenen Länge. Die Volumenberechnung nach wie vor mit der gerundeten Länge.
Beim FHP-Import können nun auch Leerzeichen im Dateinamen vorkommen. Liegt eine Datei im Unix-Format vor, wird sie automatisch in das DOS/Windows-Format konvertiert.
Beim FHP-Import können nun auch Dateinamen mit mehr als 40 Stellen importiert werden. Die maximale Dateinamenslänge beträgt nun 120 Stellen.
FHP-Datenträgerimport-Anpassung an FHPDATSAEGE01.01
Fa. Stingl liefert im FHP-DT die LAENGE_GEM_NK nicht mehr mit. Daher wurde die Importlogik geändert. Zuerst wird nun die LAENGE_GEM_VK eingelesen. Ist sie Null dann wird die LAENGE_GEM_NK eingelesen. Das gilt für die Umreihungslogik und auch für den Kubierlistendruck im 3-spaltigen FHP-Format.
Anpassung FHP-Export-Modul an die Versions FHPDATSAEGE01.01
Die FTP-Parameter 8 & 9 ( RWA-FHP-Import ) können definiert werden.
19. ANLIEFERUNGSVERWALTUNG / FRACHTERFASSUNG
In der Anlieferungsverwaltung können die Buchungszeilen erst ab einem eingebbaren Datum angezeigt werden.
20. VERTRAGSVERWALTUNG
Beim Ausdruck in der Vertragsverwaltung können nun auch einzelne Kundennummern für den Ausdruck eingegeben werden. Es werden dann nur diese eingegebenen Kundenvertragssummen ausgedruckt.
In der Vertragsverwaltung gibt es neue Datenfelder : Forstamtsubnummer, Vertrag gültig von/bis, Zielkundennummer, Sortimentsstufe. Es ist eine Summierung auf die Sortimentsstufe möglich. Die Vertragsverwaltung wurde neu strukturiert. Die Eingabe einer Zielkundennummer ist möglich. In den Rundholzprogrammen wird der Vertragszeitraum geprüft. Bei der Abfrage am Bildschirm kommen nur mehr echte Verträge. Die Daten können nun auch in eine ASCII-Datei ausgegeben werden die danach automatisch mit Excel geöffnet wird.
21. PEFC -(SYSTEM-) ÄNDERUNGEN / AUSWERTUNGEN
Das PEFC-Kz 3 ( Zustimmungserklärung 2007 ) wurde neu eingebaut ( auf AXP und im HOLZ-Programm).
Die PEFC-Liste kann nun auch nach von / bis Holznummer eingegrenzt werden.
22. BELEGARCHIV
In das Belegarchiv können nun auch Kubierlisten importiert werden.
Bei der Archivbeschlagwortung wurde bei einer Archivierung für eine andere ans die angemeldete Firma eine unbefugte Programmverwendung angezeigt. Beim Archivimport werden nun auch die Restartdateien von DOCX-Format richtig erkannt und gelöscht.
Es können nun auch PowerPoint-Dateien in das Archiv geladen werden. Im Unternehmerstamm ist der Extensionparamter und der Pfad / Name des Powerpoint-Programmes einzutragen.
Es können im Unternehmerstamm mehrere AutoArchivPfade definiert werden. Die Trennung erfolgt durch Strichpunkte. Dann notwendig, wenn gescannte Belege in einem anderen Verzeichnis liegen, oder wenn z.B. signierte Belege in einem anderen Verzeichnis zurück geliefert werden.
23. TRANSAKTIONSVERWALTUNG
Bei der Abfrage der vorhandenen Transaktionen werden gesperrte ( in Arbeit befindliche ) Transaktionen mit einer Hinweismeldung überlesen.
In der Transaktionsverwaltung gibt es ein eigenes Umbuchungsmodul für An- und Verkaufsrechnungen. Es kann z.B. eine Verkaufsrechnung auf mehrere Ankaufsrechnungen (Ankaufstransaktionen) aufgeteilt werden.
Wird der Transaktionsstatus am Kopfsatz oder am Ende der Transaktionsabfrage geändert wird der neue Status auf alle beteiligten Einzelsätze zurück geschrieben. Zusätzlich wird auf den Textsätzen das Beginn-/Endedatum laut Kopfsatz eingetragen. Notwendig ist das für die Volltextsuchen. Bei den bereits bestehenden Transaktionen muss das Statuskennzeichen neu gesetzt werden, damit der Status auf allen Einzelsätzen richtig gesetzt wird.
In der Transaktionsverwaltung gibt es eine Volltextmöglichkeit über verschiedene Satzarten und Felder. In allen Abfrageübersichten können die angezeigten Daten auch direkt abgefragt werden ( Detaildaten und Originalbelegansicht). Bei Abfrage von Frachtbuchungen wird die Originalrechnung, nach der Frachtabrechnung mit löschen der Frachtabrechnungsbeleg angezeigt. TRANSAKTIONSVERWALTUNG 2.0.
Bei der Volltextsuche innerhalb der Transaktionsabfrage wird nun auch der Summenblock für die angezeigten Sätze angezeigt und ausgedruckt.
Holzarten, die im Umsatzkennzeichen am Holzartenstamm NEIN eingetragen haben, werden nicht mehr in die Transaktionsmenge gerechnet. Für Sonderartikel wie Frachten, Spesen und ähnliches.
Die Transaktionseinzeldaten können nun auch über die Transaktionsdruckfunktion automatisch nach EXCEL exportiert werden. Es gibt die neue Makrodatei imp_transakt.xls.
Bei der Umbuchung von Transaktionen können nun auch die Inhalte der Zieltransaktion angezeigt werden.
Die neuen Transaktionsdaten „Zufuhrschein“ und „Liefermeldung“ wurden in den Abfrage- und Ausdruckbereich der Transaktionsverwaltung vollständig integriert.
Neue Übersichtsliste für die Überwachung und Auswertung.
24. IMPORT VON RWA-ZUFUHRSCHEINEN
Die RWA-Zufuhrscheine können importiert werden. Dazu gibt es neue Programmparameter im Unternehmerstamm und auch neue Makrodateien. Der Transaktionsaufruf kann nun auch über die Zufuhrscheinnummer erfolgen. Ausdruck der Zufuhrscheine ist ebenfalls möglich ( Endlos A5 oder A4-Mehrfachdruck ).
25. IMPORT VON RWA-LIEFERMELDUNGEN/LIEFERMELDUNGSE
Die Liefermeldungsdatei kann in das Programm importiert werden. Die Liefermeldungen können aber auch manuell erstellt werden. Vorhandene Zufuhrscheindaten werden dabei importiert. Die Erstellung der RWA-Liefermeldung ist auch direkt aus dem Programm möglich.
26. ÜBERLEITUNGSPROGRAMME – ALLGEMEIN
Die FIBU-Kontentabelle kann in eine ASCII-Datei ( CSV-Format ) ausgegeben werden.
27. ÜBERLEITUNG IM PCFAKT-FORMAT
Bei Rechnungen mit Endsummenübersteuerung wird bei der Überleitung im PCFAKT-Format der USt-Differenzbetrag auf die höchste USt-Einzelsumme aufgerechnet ( im Überleitungsprogramm ).
Bei der Überleitung im PCFAKT-Format wird bei EU-Rechnungen jetzt das USt-Kennzeichen laut Rechnung weitergegeben und nicht mehr durch das Null-%-USt-Kz vom Unternehmerstamm übersteuert.
28. ÜBERLEITUNG IN DIE BMD-FIBU
In der BMD-FIBU-Überleitung war keine Abfrage auf das Periodendatum vorhanden. Nach 10 Jahren könnten nicht übergeleitete Belege wieder gebucht werden.
29. ÜBERLEITUNG IM RWL-FORMAT
Bei der Überleitung im RWL-Format werden die errechneten Bruttowerte bei Verkaufsrechnungen mitgerechnet und mit der Rechnungsendsumme verglichen. Ergibt sich eine Abweichung ( Cent-Differenz ) wird diese auf den höchsten beteiligten Einzelbruttowert aufgerechnet. Diese Änderung wurde per 2006.12.31 eingebaut und galt aber nur für Verkaufsrechnungen. Nun wird diese Logik auch für Ankaufsrechnungen angewendet.
Im Programm manuelle Faktura wurde eine RWL-Absicherung eingebaut. Es wird jede Fakturenzeile ( nur normale Positionen, keine Zu-/Abschlagszeilen ) geprüft, dass gleiche Vorzeichen für Menge und Wert vorliegen. Ist das nicht der Fall erfolgt eine Fehlermeldung und die Buchung kann nochmals korrigiert werden.
Bei der Überleitung im RWL-Format werden bei leeren Rechnungen ( = keine Artikelzeilen, Rechnungsendsumme = 0 ) keine Summensätze mehr in die Schnittstelle ausgegeben.
Am Fremdwährungsstamm gibt es ein neues Kennzeichen für RWL ( RWL-Auslandsart = Kz Kundenart 005 EU oder 004 Drittland ). Diese Kennzeichen müssen manuelle gesetzt werden ( siehe dazu die Programmbeschreibung für die Fremdwährungen ).
Beim Import von RWL-Kundenstammdaten wird das Kz. Kundenart abgefragt. Ist das Kz 004 oder 005 dann wird nachgesehen, ob dieses Kennzeichen im Fremdwährungsstamm vorhanden ist. Wenn ja, wird diese Währung am Kundenstamm eingetragen ( für EU-Kunden / Drittlandskunden ).
Bei der Überleitung im RWL-Format wurde die Weitergabe der Skontodaten der Rechnungen geändert ( lt. TTHOLZ0005 ).
30. AUSWERTUNGSPROGRAMME
Im ERFDAT-Abfrageprogramm können nun Belege anstelle sie automatisch zu stornieren auch in die Fakturenimportdatei ausgegeben werden. Es kann dann eine neue Rechnung erstellt werden wo dann diese Fakturenzeilen ( z.B. für Stornozwecke mit Stornorechnungsdruck ) wieder importiert werden können.
In der Kundenstatistikabfrage kann nun nach der Abfrage auch gleich direkt das Abfrageergebnis ausgedruckt werden. Bei der Rechnungsansicht werden Trennlinien zwischen den Rechnungen eingefügt.
Die ZM ( zusammenfassende Meldung ) wurde von vierteljährlich auf monatliche Arbeitsweise umgestellt.
In der Provisionsanlage können nun %-Provisionen und Betragsprovisionen nebeneinander verspeichert werden. Der Keybegriff wurde erweitert.
Die Provisionsliste wurde geändert. Die Trennung erfolgt primär nach dem Provisionskennzeichen. Es können auch Mengen- und wertbasierende Provisionen nebeneinander vorkommen. Wurden Rundholzrechnungen mit automatischer Mengenumrechnung erstellt dann wurde in der Provisionsberechnung die Menge laut Rechnung genommen ( z.B. Tonnen, ATRO, … ) und nicht die auf FM umgerechnete Menge. Ab nun wird die Basismenge FM genommen. Im Schnittholzbereich wurde schon immer die umgerechnete Basismenge ( KM ) für die Provisionsberechnung genommen.
Der Schnittholzsammelausdruck kann nun auch in Schmalschrift gedruckt werden. Der aber bereits schon vorher schmal gedruckt Positionszeilenteil wird beim Druck auf A4-Format abgeschnitten.
In der Fakturenübersichtsliste werden nun auch die Warengruppen und die Sortimentsstufe in die Buchungszeilenausgabedatei ausgegeben. Weiters kann nun ausgewählt werden, welche Mengen auf der Liste angedruckt werden sollen : Die Menge laut Rechnung oder die auf die Basismenge umgerechnete Menge.
In der Hitliste ist eine Selektion nach von/bis Holznummer möglich.
31. ONLINE-SUPPORT
Die Unterstützung für ein Online-Supportprogramm wurde eingebaut ( derzeit mit TeamViewerQS 4.0 ).