V 6.8 Release 11.05.2011

ÄNDERUNGEN VON VERSION 6.7 AUF 6.8 CCE

1. ALLGEMEIN

Umstellung auf Compiler PBCC 6.00.

Im Prüfungsprogramm für die Directorynamen kann nun in den einzelnen Programmteilen gesteuert werden ob eine automatische Directoryanlage erlaubt ist. Beispielsweise kam es zu Programmfehlern wenn das Sicherungslaufwerk nicht verfügbar ist ( Laufwerksbuchstabe nicht vorhanden ) und die Frage nach der automatischen Directoryanlage mit JA beantwortet wurde.

Das Programm DBXMAIN RECOVERY wurde abgesichert dass keine Dateien im Zugriff sind ( Programmdateien und HOLZ-Anwendungsdateien ). Falls doch kann kein RECOVERY durchgeführt werden.

2. FIRMENSTAMMDATEN / PROGRAMMPARAMETER

Im Unternehmerstamm wurde die Art der Satzsperre bei den Records 6 – 25 geändert. Anstelle von LOCK#16,6 to 25 werden nun die Records einzeln gesperrt und wieder freigegeben. Es gibt dazu ein eigenes Unterprogramm.

3. DRUCKERSTAMMDATEN / DRUCKERSTEUERUNG

Innerhalb der Druckerübersicht im Druckerprogramm kann ein Drucker nun auch direkt angewählt werden.

Die Datensatzsperremechanismen im Drucksystem ( SPOOLDS ) wurde vollständig umgebaut. Es werden nun alle LOCK´s abgehandelt.

Bei der Druckerabfrage im Druckerprogramm wird keine Prüfung auf die Verfügbarkeit des angezeigten Druckers mehr durchgeführt, es werden nur mehr die aktiven Drucker mit ihrer Druckerbezeichnung angezeigt. Durch die Verfügbarkeitsprüfung kam es immer wieder zu Wartezeiten wenn „Share“-Drucker ( UNC-Name ) gerade nicht verfügbar sind.

Beim automatischen PDF-Druck kann der Löschvorgang für die gedruckte Datei wiederholt werden wenn der Adobe Reader zu lange für den Druck benötigt hat und die Datei daher beim Löschversuch noch gesperrt war. Etwas warten, in der Zwischenzeit sollte den Reader fertig gedruckt haben. Eventuell kann auch der Druckpausenwert auf 7 oder 8 Sekunden erhöht werden. Je höher die Versionsnummer des Adobe Readers, desto länger benötigt er für den Programmstart und den Ausdruck. Dieser Effekt akkumuliert sich mit den Geschwindigkeit eines alten PC´s.

Außerdem kann eine PDF-Druckreihe nun mit den Tasten <ESC> oder <F5> abgebrochen werden.

Die Quadratmeter-/Kubikmeterzeichen wurden in die Zeichensatztabelle 1 aufgenommen. Der Testseitendruck wurde um diese beiden Sonderzeichen erweitert. Die Standardtabelle ist mit <STRG><F1> neu aufzubauen.

Beim Ausdruck aus dem Archivdruckprogramm wird nun die Bezeichnung des Ausdruckers richtig als Dateiname an den PDF-Druckertreiber übergeben ( war früher immer die 2. Bedienerführungszeile ).

Anpassungen in den Drucksystemen wegen der Sperreprobleme am Server im RLH Waidhofen/Th.

4. HOLZARTEN-/SORTIMENTSSTAMMDATEN

Es gibt eine neue Mengeneinheit KWh ( Kilowattstunden ) für die Fakturierung im Energieholzbereich.

5. KUNDENSTAMMDATEN

Der Import einer ( sehr großen ) Kundenstammdatei ( kkstamm-Format ) kann abgebrochen werden. Danach kann entschieden werden, ob am gleichen Tag nochmals automatische Importversuche vorgenommen werden sollen. Im Kundenstammzweig ist ein Import jedoch weiterhin immer möglich. Beim Abbruch kann ebenfalls entschieden werden, ob die Importdatei sofort gelöscht werden soll.

Ist in einer kkstamm_holz.txt nur die Kopfzeile vorhanden dann wird das Importprogramm nach der RAW-Fehlermeldung verlassen ( bisher erfolgte eine erneute Eingabeaufforderung des Importdateinamens ).

Beim Import von RWL-Kundenstammdaten wird als Änderungsdatum das Systemdatum genommen wenn das RWL-Datum null ist. Bei den Basissätzen ( 211 – Lieferanten, 711 – Kunden ) wird als Anlagedatum das Systemdatum genommen wenn das RWL-Anlagedatum null ist.

6. FIBU-KONTENTABELLE

Bei der ASCII-Ausgabe der FIBU-Kontentabelle werden Datensätze mit nicht mehr gefundenen Holzarten oder Sortimenten automatisch gelöscht ( =automatische Bereinigung von Datenleichen ).

7. PREISLISTEN

In der Rundholz- und Schnittholzpreisliste ist nun auch eine automatische Preisänderung nach Prozent oder Betrag möglich. Die Art der Rundung kann gesteuert werden, ebenso die Anzahl der Nachkommastellen auf die der neue Preis gerundet werden soll. Es wird ein Änderungsprotokoll ausgedruckt.

In der Schnittholzpreisliste können nun alle Preise einer Holzart automatisch gelöscht werden. Eine bestehende Preisliste kann in eine neue Preisliste kopiert werden.

Beim Kopieren von Preislisten ( RH / SH ) kann nun der Kopierbereich nach von/bis Holznummer eingegrenzt werden.

Das Kennzeichen „eigene Preise/Provisionen“ wird nun auch in der Schnittholzpreisliste angewendet.

8. VERTRAGSVERWALTUNG

In der Vertragsverwaltung werden nun auch die erweiterten Vertragsdaten ( Gültig von/bis, Forstamt, Forstamtsubnummer, Status, Ziel-Kundennummer ) in die XLS-Ausgabedatei ausgegeben.

9. TEXTMODULE – ANZAHL / BEARBEITUNG

Das Textblockmodul wurde geändert. Die Texte werden nun in einer Datei gespeichert ( KUNDEN.DAT ). Die Textnummer ist nun 4-stellig, ebenso ist die maximale Zeilenanzahl auf 9999 Zeilen erhöht worden. Die bestehenden Textdateien werden vom CSD-Programm K110 konvertiert.
Die einzelnen Texte ( Textdateien ) können ex- und importiert werden. Die Texteingabe erfolgt in einem Windowseingabefenster. Die vorhandenen Texte können auch ausgedruckt werden ( 1-zeilige oder vollständiger Textdruck ).

10. ANZAHL DER NACHKOMMASTELLEN IM RUNDHOLZBEREICH

Die Anzahl der Nachkommastellen im Rundholzbereich wurde von 2 auf 3 Nachkommastellen erweitert. Ebenso wurde der Durchmesser ( in cm ) auf eine Nachkommastelle erweitert. Über 2 Kennzeichen im Unternehmerstamm können die Nachkommastellen auf eine fixe Anzahl eingestellt werden, oder es ist auch eine variable Nachkommastellenanzahl möglich. In diesem Fall werden je Abmaß bzw. manuelle Faktura die Nachkommastellen in den Kopfdaten fixiert ( diese Möglichkeit gibt es eigentlich immer ).

11. FAKTURIERPROGRAMME – ALLGEMEIN

Das Fakturenlayout wurde in folgenden Programmen auf 12 CPI geändert:

manuelle Faktura, Frachtabrechnung, Schnittholzfaktura, Kubierlisten, Abmaßabrechnung

Die vorhandenen Textblöcke können ebenfalls in den Schriftgrößen variiert werden. Es gibt dazu eine eigene Automatikfunktion in der Textblockanlage. Die Standardtextblöcke können beim nächsten Releasewechsel getauscht werden, die individuellen Texte müssen händisch geändert werden ( falls gewünscht ). Der Aufkäufername wird angedruckt. Der Aufbau der Abmaßabrechnung wurde geändert. Für den Drucker der Zwischensummenzeile gibt es einen eigenen Parameter. Die „powered by“-Zeile wird angedruckt.

12. MANUELLE FAKTURA

Im Programm manuelle Faktura wurde die Eingabe von Mengenumrechnungsfaktoren abgesichtert. Ist am Holzartenstamm ein Mengenumrechnungsfaktor eingetragen dann darf der eigegebene Umrechnungsfaktor maximal +/- 20% vom Faktor laut Holzartenstamm abweichen. Die Eingabe des Mengenumrechnungsfaktors kann nun auch als Multiplikator erfolgen ( Faktor <F1> ).

13. ABMASSBEARBEITUN

Die abgerechneten oder gelöschten Abmaßdaten werden nicht mehr sofort gelöscht sondern vorerst in das TEMP-Directory verschoben. An den Dateinamen wird die Rechnungsnummer und das Rechnungsdatum ( bzw. die Abmaßnummer ) angehängt, danach kommt noch der Datum-/Zeitstempel. Wiedereinkopiervorgang siehe Programmbeschreibung.

Bei der Abfrage der Abmaßnummern kann nun auch wieder zurück geblättert werden wenn die Anzahl der vorhandenen Dateien über eine ( mehrere ) Bildschirmseiten hinaus reicht. Es kann die Abschlußnummer nun direkt in der laufenden Abfrage eingegeben / angewählt werden. MATCH-Einträge ohne vorhandene Datendatei werden automatisch eliminiert. Es wurde eine Prüftroutine eingebaut die zur Auffindung von Abmaßdateien mit Abmaßnummer Null dient ( Fehlersuchfunktion ). Zusätzlich wurde eine Änderung beim Schreiben in die MATCH-Datei gemacht ( rückschreiben einer hochgezählten Abmaßnummer ).

Wurde am Recon die Stückmenge ungleich 1 eingegeben dann wurde bei einer Neukubierung ( im Zuge der Übernahme / bzw. bei der Neukubierungsfunktion ) immer 1 gerechnet. Die Löschanzeige am Bildschirm funktionierte nicht mehr ( seit der Scroll-Änderung ).

Wurde am Nomad eine Stückzahl ungleich 1 eingegeben dann wird diese Stückanzahl nun auch in der 2-spaltigen Kubierliste im rechten Teil der Markennummer angedruckt ( z.B. (2x) = 2 Stück ). Bei sehr langen Markennummern könnte dadurch die Markennummer teilweise überschrieben werden.

In der Abmaßbearbeitung können nun einzelne Abmaße ins EXCEL exportiert werden. Es ist dazu eine neue Makrodatei (imp_rhabmassexp.xls ) notwendig. Diese Datei muss auch im Unternehmerstamm eingetragen sein.

Die Berechnung des Rindenabzuges wurde überarbeitet. Der Rindenabzug nach der Schönbrunner Tabelle rechnet nun nach der Methode von DI Günter Rössler, BFW, A, Stand 26.03.2008. Die Faktoren wurden in die Programmbeschreibung aufgenommen. Es wird nun nur mehr die Stärkeklassentabelle „ohne Rindenabzug“ verwendet. Nach dem erfolgten Rindenabzug wird die Stärkeklasse unter Berücksichtigung der Rindenabzugsstärke neu berechnet. Auf den jeweiligen Berechnungsarten kann definiert werden ob auf der Kubierliste ( Einzelstammliste ) die CM-Reduktion oder die Volumensreduktion angedruckt werden soll. Die beiden Stärkeklassentabellen ( ohne / mit Rindenabzug ) sind mit dem selben Inhalt zu belegen ( Kontrolle ! ).

Es gibt eine neue Rindenabzugsmöglichkeit nach Kirschner. Die verfügbaren Faktoren stehen im Handbuch bei der Beschreibung der Rindenabzugstabellen.

Bei der Anzeige der vorhandenen Abmaßdaten am Bildschirm wird rechts neben der Abmaßnummer mit 2 Kennzeichen angezeigt falls GPS-Daten am Abmaß verfügbar sind ( G = GPS-Daten am Kopfsatz, g = GPS-Daten am 1. Positionssatz )

Es gibt eine Anbindung an AGDA-Web. Sind auf einem MDE-Abmaß GPS-Daten vorhanden ( Standortdaten einer unbekannten aber nutzungsfähigen Waldfläche wurden gespeichert ) kann sofort vollautomatisch der Besitzer der Waldfläche eruiert werden. Über eine nachfolgende Kontaktaufnahme mit dem Besitzer lässt sich eventuell ein neues Geschäft anbahnen… Es ist ein Zugang zu AGDA dazu erforderlich!

Bei Abmaßlisten im FHP-Format wird der Zopfdurchmesser nun in Millimeter angedruckt. Der Legendentext wurd ebenfalls in dieser Richtung geändert. Ebenso der Legendentext „gemessene Länge (vor Kappung)“. Binderholz Fügen liefert im Feld ZG_GER_OR eine Nachkommastelle mit.

Bei der Eingabe der Abmaßkopfdaten wird nun das Zufuhrdatum aus dem Liefermeldungssatz eingelesen. Ist dieses Datum leer dann wird der Zufuhrscheinsatz gelesen. Ist auch dieses Zufuhrdatum leer dann wird das Zufuhrdatum vom Transaktionskopf vorgeschlagen. Der Vorschlag erfolgt jedoch nur wenn zum Eingabezeitpunkt das Zufuhrdatum leer ist ( 00000000 ). Danach wird immer das eingegebene Datum vorgeschlagen. Soll das Vorschlagsdatum erneut von der Transaktion eingelesen werden, dann ist das Datum wieder auf Null zu setzen und danach entweder über das Feld „Zufuhrscheinnummer“ oder „Transaktionsnummer“ zugreifen, die Vorschlagswerte werden neu angezeigt.

Es gibt ein neues Auswertungsprogramm über alle ( oder eine Auswahl ) der vorhandenen Abmaßdaten. Variable Trennmöglichkeiten nach Werken, Firmen oder Kundennummern, variable Summierungsstufen. Dieses Modul ist auch im FHP-Importprogramm vorhanden. Im Anschluss an den FHP-Import kann sofort ein Summenprotokoll ausgedruckt werden.

Im Abmaßgesamtauswertungsprogrammteil gibt es nun eine neue Hinweislsite über „Sortimentsumreihungen“ innerhalb der verarbeiteten Abmaßdateien. Überwacht werden Längen- und Sortimentsumreihungen.

14. KONSIGNATIONSPROGRAMME – SCHNITTHOLZ

In der Konsignationserfassung kann bei den Kopfdaten nun auch die Preislistennummer ( Forstamtnummer / Forstamtsubnummer ) separat definiert werden. Es wird die Forstamtnummer lt. Kundenstamm vorgeschlagen, sie kann jedoch auch übersteuert werden. Zusätzlich gibt es nun ein eigenes Kennzeichen am Konsignationskopf das steuert, ob die Preise lt. Preisliste am Konsignationskopf oder laut Preisliste der Kundennummer die in der Positionszeilenerfassung ( Rechnungskundennummer ) eingegeben wurde, gezogen werden. Bei den bestehenden Konsignationen müssen (können) die Kopfdaten manuell geändert werden.Es gibt kein CSD-Programm für diese Änderung.

Im Konsignationsprogramm kann nun bei der Änderung von Positionszeilen mit den Cursortasten bzw. den <Bild>-Tasten navigiert werden.

Wenn bei einer Konsignationserfassung die Holzart, die Sortierung und die Stärke gleich sind, dann wird ab der 2. Erfassungszeile die Breite jeweils um einen CM erhöht vorgeschlagen.

In der Konsignationszeilenerfassung kann nun die Eingabe der Rechnungs- und der Lieferkundennummer auch entfallen. Es gibt dazu einen eigenen Parameter im Unternehmerstamm ( Seite 14, Feld 3 ).

Wurde nach einem Import von Konsignationsdaten in der empfangenden Konsignation sofort zur Eingabe einer anderen Konsignationsnummer zurück gesprungen, dann wurde die laufende Positionsnummer am Kopfsatz nicht geschrieben. Wurden danach auf dieser Konsignation weitere Zeilen erfasst, dann konnte es sein, dass diese Zeilen irgendwo anders innerhalb der Konsignation standen.

Im Konsignationsprogramm können Positionszeilen aus Angeboten importiert werden.

Das Kopfdruck-Layout im Konsignationsprogramm würde auf 12CPI umgestellt. Die Druckzeilenbreite wurde im eine Stelle reduziert, um Druckprobleme auf Druckern, die keinen vollständigen rechten Teil drucken können, zu verhindern.

Bei der Abfrage von Konsignationszeilen kann nun nicht nur nach Rechnungs- und Lieferkundennummer selektiert werden sondern auch nach von/bis HolzNr, von/bis Sortierung, von/bis Stärke, von/bis Breite, von/bis Länge und von/bis PalettenNr. Diese Filtermöglichkeit gibt es auch beim Import von Konsignationszeilen in die Schnittholzfaktura oder in eine andere Konsignation.

Die cm-Erhöhung bei der Breite in der Konsignations- und der Brettsummenerfassung kann jetzt durch ein Kennzeichen im Unternehmerstammvariabel gesteuert werden. Es sind die Werte 0 ( keine Erhöhung )bzw. 1 bis 99 cm möglich.

15. FAKTURIERUNG – SCHNITTHOLZ

Das Schnittholzfakturenprogramm ist nun restartfähig.

Im Schnittholzfakturenprogramm wird nun ebenfalls in die Transaktionsdatei geschrieben. Ein- und Verkaufsrechnungen können von dieser Seite her eingebucht werden.

Das Schnittholzfakturenprogramm kann nun mitten in einer laufenden Rechnung verlassen werden (Rechnungsunterbrechung). Beim Wiedereinstieg erfolgt ein RESTART welcher fortgesetzt werden muss.

Eine laufende Schnittholzrechnung kann nun auch abgebrochen werden.Alle bereits erfassten Positionen werden mit gedrehten Vorzeichennochmals in die Erfassungsdatei geschrieben, danach wird die Rechnung normal abgerechnet. Die Endsumme muss Null ergeben.

In der Schnittholzfaktura kann nun auch vom Rechnungende ( Zahlweg- /Konditionseingabe nochmals bis zur Erfassung zurück gesprungen werden. Die Kopfdaten können im Eingabefeld für die Paketnummer nochmals angesehen werden ( BildUp ).

Es ist nun ein Probedruck der aktuellen Faktura möglich. Dieser Probedruck verhält sich vollkommen gleich wie die echte (spätere) Abrechnung, es werden jedoch keine Daten abgespeichert oder verändert.

Beim Import von Konsignationsdaten in die Schnittholzfaktura wird nun automatisch eine Textzeile eingefügt die die Konsignationsnummer und das Konsignationsdatum enthält.

In der Schnittholzfaktura können im Änderungsprogrammteil nun auch die Cursortasten (inkl. der <Bildx>-Tasten) verwendet werden um innerhalb der Positionszeilen zu navigieren. Die Anzeige-/Änderungsfunktionen wurden überarbeitet.

In der Schnittholzfaktura ist nun auch eine Gruppierung der Fakturenzeilen wie in Programm „manuelle Faktura“ möglich.

Beim Import von Paketdaten können nun auch einzelnen Zeilen abgelehnt werden (<Strg><F5> im Preisfeld). Diese Position wird dann nicht importiert und bleibt weiterhin auf der Konsignation bestehen.

Die Blocknummer (PalettenNr) aus der Konsignation wird nun auch auf den Schnittholzfakturensätzen ( ERFDAT-S ) gespeichert und steht daher auch nach einem Export der Rechnungszeilen in die Paketdatei wieder zur Verfügung.

Im Schnittholzfakturenprogramm und im Angebotsprogramm können Positionszeilen aus ( anderen ) Angeboten importiert werden.

16. ANGEBOTSPROGRAMM – SCHNITTHOLZ

Es gibt ein neues Angebotsprogramm für den Schnittholzbereich. Angebote können verspeichert, abgeändert und erneut ausgedruckt, und auch in Konsignationen oder Schnittholzfakturen importiert werden.

17. SAP-RECHNUNGSDATENTRÄGER

Beim Import der RWA-Rechnungsdatenträger kann nun auf der Stärkeklassenebene die Sortimentsklasse übersteuert werden. Siehe Programmbeschreibung für den RWA-SAP-Rechnungsdatenträger.

18. ALSTOM-DATENTRÄGERIMPORT

Beim Import der ALSTOM-Daten wird der Fehler 72 (Disk Media Error) nun abgefangen. Der Import wird abgebrochen.

19. MOBILE DATENERFASSUNG-TDS RECON/NOMAD/NAUTIZ

Die Kundenausgabe für MobileForst 2.06 kann nun auch selektiv nur fürKunden/Rechnungen der angewählten Firma erfolgen.

Wurde am TDS Nomad ein Rindenabzug gerechnet wird nun bei der Übernahmedie Rindenabzugsmenge festgestellt und am Abmaß in der Rindenabzugsspalte auch ausgewiesen.

Es werden nun auch die GPS-Daten vom Abmaßkopf ( e19 ) im TDS Nomadimportiert und ebenfalls am Abmaßkopf gespeichert. Bei der Anwahl des Abmaßes kann sofort der Standort ( oder die Route ) angezeigt werden. Für Standortmarkierungen ohne Einzelstammerfassungen.

Anpassung der Nautiz X7 – Übernahme an MobileForst 2.10

20. FHP-ABMASSDATENTRÄGER IMPORT / EXPOR

Import von FHP-Daten

Die Anzahl der 0D0A-Zeichen für die RAW-Konvertierung der FHP-Dateienwurde als Parameter in den FHP-Fremdanlagenstamm übernommen. Vor derPrüfung einer FHP-Datei werden nun schon die Anlagenparameter gelesen.

Bei FHP-Dateien von Pfeifer-Holz Kufstein fehlt nach jeder XML-Blockstartsequenz das Satzendezeichen ( CR/LF ). Nun kann man bei den FHP-Fremdanlagenstammdaten als 0D0A-Schwellwert 99 definieren. Diese 99iger Definition bewirkt das dann im Datenträger 100.000 Satzendezeichen vorkommen müssten, was aber nicht ist, deswegen wird bei 99 immer die RAW-Konvertierung ausgeführt, wonach der DT fehlerfrei verarbeitetwird.

Es können Daten im FHP-Industriedatenformat ( FHPDATIND ) importiert werden. Im Unternehmerstamm muss auf der Seite 14 die Druckanzahl für die Fuhrinfoscheine ( und eventuell auch ein fixer Drucker ) definiert werden.

Export von FHP-Daten

Beim Export von FHP-Daten werden nun die UA_ID, der Rechtsinfotext, die EichID und die EichLegende aus der Datei LIEFxxxx.FHP weitergegegeben wenn diese Daten bei den FHP-Anlagenstammdaten nicht definiert worden sind. Das gibt natürlich nur für den Fall, dass die weitergegebenen Daten auch als FHP-Daten importiert wurden.Das Feld LIEF_TIME wird nun ebenfalls durchgereicht.

21. ANLIEFERUNGSVERW./FRACHERFASSUNG/FRACHTABR.

In der Positionszeilenerfassung der Anlieferungserfassung ist nun auch eine Matchcodeabfrage im Frächterkundennummernfeld möglich.

Bei der sofortigen Frachterfassung nach einer Faktura wird nun auch das Lieferdatum lt. Rechnungskopf auf den Frachtdatensatz gespeichert.Bei der Erfassung über die Anlieferungsverwaltung erfolgt die Eingabe des Lieferdatums in einem eigenen Feld ( unterhalb vom Rechnungsdatum ). Dieses Datenfeld wird auch an die Transaktionsverwaltung weitergeleitet ( Fracht- / Schlägerungssätze ) und dort als Leistungsdatum behandelt. Bei der Frachtabrechnung wird je nach Auswahl im Abrechnungskopf das Rechnungsdatum / Rechnungsnummer bzw. Lieferdatum / Lieferscheinnummer angedruckt.

In der Frachtabrechnung kann nun auch auf einzelne (Transaktions-)-Vorgänge ( Fracht, Schlägerung, fr. Unternehmer, alle Daten ) selektiert werden.

22. PEFC – ( SYSTEM- ) ÄNDERUNGEN / AUSWERTUNGEN

In der PEFC-Auswertung werden die Summenbildungen nun getrennt nach den Mengeneinheiten gemacht. Es kann ausgewählt werden, ob die Mengenermittlung in der Basismengeneinheit ( FM/KM ) oder in der Rechnungsmenge durchgeführt werden soll. Ebenso kann nun die Anzahl der Nachkommastellen für die Mengen zwischen 0 und 3 frei gewählt werden.

Bei der PEFC-Liste gibt es nun auch eine eigene Belegübersicht über die Verkaufsrechnungen.

23. TRANSAKTIONSVERWALTUNG

Beim Archivimport von diversen Belegen ( z.B. von Scanner, Beschlagwortung und Import im Hauptmenü ) können nun auch Transaktionsdaten ( Transaktionsnummer / Transaktionsart ) gesetzt werden. Somit werden diese Belege auch in die Transaktionsdatei übernommen und können von dort aus auch abgefragt werden ( z.B. Frachtpapiere ). Das CSD-Programm CSD_K111_20100831 initialisiert die notwendigen Datenfelder. Die Fremdbelegnummer kann nun ebenfalls in die Transaktionsdatei übernommen werden.

24. ÜBERLEITUNGSPROGRAMME – ALLGEMEIN

Beim Rücksetzen der Überleitungsmerker wird nun auch ein Protokolldruck über die zurück gesetzten Belege ausgedruckt.

25. ÜBERLEITUNG IM RWL-FORMAT

Der Ausgabedateinamenvorschlag im Unternehmerstamm für die RWL-Ausgabe muss auf FILLGH.LG verkürzt werden. Der Dateiname wird dann im Ausgabeprogramm um die Mandanten- und Filialnummer von der 2. Unternehmerstammseite ergänzt um eine getrennte Überleitung je Filiale zuermöglichen.

Die Protokollierung bei der RWL-Überleitung wurde erweitert. Es wird nun protokolliert wenn an eine bestehende Ausgabedatei angefügt wird und ebenso wird der Status der FTP-Übertragung protokolliert.

26. KUNDENSTATISTIK-ABFRAGEPROGRAMM

In der Kundenstatistikabfrage gibt es eine Filterung nach einzelnenBelegnummern wenn nur der Inhalt einzelner Belege abgefragt / summiert werden soll.
Im Schnittholzbereich wurde die Bildschirmanzeige innerhalb der einzelnen Summierungsebenen geändert. Die Ausdrucke aus diesem Bereichwurden auf 12 CPI umgestellt.

Beim Ausdruck der Rundholzkundenstatistikabfragen wurde die Schriftgröße auf 12 CPI geändert, somit wird die Holzartbezeichnung in der vollen Länge ausgedruckt.

27. HITLISTE

In der ASCII-Ausgabedatei der Buchungszeilen in der Hitliste werden nun auch die Fakturenmengen, die Faktureneinheit und das Zu-/Abschlagskennzeichen ausgegeben. Es gibt kein Konvertierprogramm !! Aus der bestehenden Kundenstatistikdatei müssen die Satzarten R/S mit DBXMAIN entfernt werden, danach können die Daten mit RSREKON.EXE neuaufgebaut werden. Das muss gemacht werden, sonst funktioniert die Kundenstatistikabfrage von früheren Belegen nicht mehr richtig.

Vorgang : dbxmainrsbeweg /log /SUL:RS
dbxmainrsbeweg /r /log
rsrekon.exe ( nur Zweig 1 durchführen, 2001.01 – 2010.12 )

Der Neubildungszeitraum darf nicht größer als 9 Jahre und 11 Monate sein.

28. FAKTURENÜBERSICHTSLISTE

In der Fakturenübersichtsliste wird bei der Buchungszeilenausgabe in eine XLS-Datei die Menge2 bei Zu-/Abschlagspositionen unterdruckt. Zusätzlich werden in der XLS-Datei die Endsummen in den Mengen- und Wertspalten gebildet ( als EXCEL-Funktion ). In der Buchungszeilendatei sind nun die Spalten „Menge lt. Rechnung“ und „umgerechnete Basismenge“ immer gleich ( lt. Rechnung ) belegt. Gibt es keine Mengenumrechnung enthalten beide Felder denselben Wert.

In der Fakturenübersichtsliste gibt es ein neues Kennzeichen das die Mengenausgabe bei Zu-/Abschlagspositionen steuert. Der Standardfall ist nein. Sollen beispielsweise Transpostmengen bei Frächternausgewertet werden und wurden diese Positionen in der Fakturierungals Zu- oder Anschlag erfasst, dann kann dieses Kennzeichen auf 1 ( ausgeben ) gesetzt werden.

29. PROVISIONSABRECHNUNG

Die Provisionsberechnung ist nun auch firmenweise ( von/bis Firma ) möglich. Es werden dann nur solche Umsätze gerechnet, die in diesem Betrieb fakturiert wurden.

30. DIVERSE AUSWERTUNGSPROGRAMME

In der Schnittholzlagerstandsabfrage kam keine Anzeige wenn auf ein Sortiment direkt gestartet wurde. Der Filler im Key war nicht richtig initialisiert.

31. AUTOMATISCHE TAGESSICHERUNG

Im Sicherungsprogramm wird der Fehler 70 abgefangen der auftritt wenn ein Sicherungsanwender keine Schreibrechte auf das Sicherungs-Zielverzeichnis besitzt. In diesem Fall ist dann keine Sicherung möglich.

32. ONLINE-SUPPORT

TeamViewer 6.0 wird eingesetzt.

33. MICROSOFT OFFICE ANBINDUNG

Im Unternehmerstamm wurden die Parameter für Office 2010 angepasst.Alle ASCII-Importe wurden unter Office 2010 getestet, keine Probleme aufgetreten, keine Änderungen in den Makrofiles notwendig.

34.DATEISYSTEMABSICHERUNG- WINDOWS 2003-SERVER W/T

Das Modul OPEN_RSUMM wurde auf eine eventuelle Dateisperre abgesichert. Zusätzlich wurde im Updateprogramm eine Statusabfrage nach dem Datei-Open eingebaut.

Wiederholversuch im Modul FKILL beim Löschen einer Datei wenn diesegesperrt ist ( geändert 2010.08.19 ) wurde nachträglich noch in dieVersion V6.7 eingebaut.

Das Modul OPEN.ERFDAT2 wurde auf eine vollständige Dateisperre abgesichert.

Im Programmteil REORG_LOGFILE2 ( manuelle Faktura ) wird er Fehler 70 abgefangen.

Fehler 70 im Modul OC_ERFDAT2 und OPEN_ERFDAT2 abgesichert.

Fehler 70 im Modul SUCHE_UPDATEFILES abgesichert.

Fehler 70 beim Aufruf von Abmaßdateien ( Adressdatei ) abgesichert.

FATS-Fehler 144 bei GET_KUNDE und GET_HOLZNR abgefangen. Sowas dürfte es eigentlich gar nicht geben ….

In der Laufwerksprüfung wird der Fehler 64 nun abgefangen.

35. SONSTIGES

Im Zweig 8 gibt es nun einen neuen Zweig ( HOLZ V6 im Internet ) mit dem man direkt auch die Homepage gelangt.