V 6.9 Release 01.10.2012

ÄNDERUNGEN VON VERSION 6.8 AUF 6.9 CCE

1. ALLGEMEIN

Umstellung auf Compiler PBCC 6.03.

Die Tasteneingaben werden protokolliert und im Fehlerfall ( oder bei Bedarf über <Strg><t> ) in die Datei TASTEN.LOG geschrieben.

Es gibt eine neue Datei USERPROG.LOG in der die aufgerufenen Programme der einzelnen Anwender chronologisch aufgezeichnet werden. Diese Datei wird jeden Monatsersten in das TEMP-Directory verschoben.

Das Eingabemodul wurde erweitert. Es gibt jetzt 2 Eingabemodi ( links enter bzw. Vollfeldmodus ). Der Einfügemodus wurde geändert. Nun kann mit <Einfg> der Einfügemodus ein-/ausgeschaltet werden. Ist der Einfügemodus eingeschaltet, dann wird der Text rechts vom Cursor belassen solange es die Feldlänge zulässt.

Die Anzahl der Arbeitsplatzlizenzen wird beim Programmstart geprüft.

Der Testmodus im Hauptprogramm wurde abgesichert dass das Programm nur mehr in einem Directory ausgeführt werden kann in dem der Wortlaut HOLZTEST vorkommt.

2. FIRMENSTAMMDATEN / PROGRAMMPARAMETER

Bei den Programmparametern im Unternehmerstamm gibt es auf der Seite 14 ein neues Kennzeichen das steuert, ob in der Schnittholzfaktura und der Konsignation die FIBU-Kontonummer (=Artikelnummer) in einer 2. Zeile angedruckt werden soll.

In der USt-Tabelle gibt es für jeden UStCode ein neues Verwendungskennzeichen mit dem gesteuert werden kann, ob der UStCode verwendet werden darf oder nicht.

Bei den Nummernkreisen gibt es 2 neue Belegkreise ( Bon-/Kassabelegnummern ).

Im Unternehmerstamm gibt es ein neues Kennzeichen das steuert, ob Datensätze aus Ankaufsrechnungen in die Anlieferungsdatei geschrieben werden sollen. Das Kennzeichen wird ab nun standardmäßig auf „nein“ gesetzt.

3. DRUCKERSTAMMDATEN / DRUCKERSTEUERUNG

Beim Testseitendruck ( Seitenlängenfunktion ) kann nun auch ein Testdruck im Querformat erfolgen.

Im Druckprogramm ist nun auch ein Duplexdruck möglich. In der Druckeranlage kann das je Schacht eingestellt werden. Ob der Duplexdruck auf einem ( grundsätzlich duplexdruckfähigen ) Drucker sauber möglich ist muss immer mit einem mehrseitigen Probedruck ausprobiert werden. Die Druckersteuerzeichendatei ( DRUCKER.DAT ) muss getauscht werden.

4. HOLZARTEN- / SORTIMENTSSTAMMDATEN

Am Holzartenstamm gibt es einen 2. Holzartentext mit 2 Druckkennzeichen ( SH/RH ) die steuern ob dieser 2. Holzartentext auf den Rechnungen bzw. der Konsignation angedruckt werden soll.

Beim Ausdruck der vorhandenen Holzarten gibt es nun 2 neue einzeilige Druckvarianten ( Text1 & Text2, bzw. Text1 und Standardsortiment ). Zusätzlich können die Holzstammdaten nun auch in eine EXCEL-Datei ausgegeben werden.

In der Umrechnungsfaktorenanlage können die vorhandenen Holzarten nun auch abgefragt werden.

5. KUNDENSTAMMDATEN

Bei der Kundenneuanlage wird jetzt das Adressfeld bei einem Rücksprung aus einem nachfolgenden Feld wieder vorgeschlagen und muss nicht wieder neu eingegeben werden.

Folgende Datenfelder wurden bei der Kundenstammwartung im kkstamm-Format neu in die Wartung aufgenommen : separate Postleitzahl, Ländercode, IBAN, BIC
Verfügbar ab AXP-PMR 12.01

Die IBAN-Nummern werden nun bei der Eingabe am Kundenstamm geprüft ( Länderkennzeichen und Prüfziffer ). Fehlerhafte IBAN-Nummern können nicht eingegeben werden.

6. FIBU-KONTENTABELLE

In der Fibukontenanlage kann nun mit <Strg><F2> auch die vollständige Kontentabellebstruktur ausgegeben werden. Diese kann zur Anlage / Änderung benutzt werden, bzw. können damit auch „Anlagelöcher“ festgestellt werden. Ebenso ist ein Kontenimport aus einer ASCII-Datei nun möglich. Damit könnte die Kontenanlage auch über eine EXCEL-Tabelle erfolgen.

7. PREISLISTEN / PREISSCHABLONEN

In der Rundholzpreisliste kann nun auch ab einer bestimmten Holz Nr abgefragt werden. Gibt es die eingegebene Nummer nicht, dann wird die Nummer davor und die nachfolgenden Holzarten angezeigt.

Für die Wartung der RH-Ein-/Verkaufspreise können Preisschablonen definiert werden. Damit ist eine automatische Anlage von gleichen Preisen über mehrere Holzarten hinweg und über weitere Sortimentsbereiche hinweg möglich.

Die Schnittholzpreisliste wurde auf 12CPI umgestellt, die Länge hat nun eine Stelle mehr ( L6 ), wahlweise kann der 2. Artikeltext angedruckt werden. In der Rundholzpreisliste kann nun ebenfalls wahlweise der 2. Artikeltext angedruckt werden.

8. FRACHTSÄTZE JE FRÄCHTER

Es können nun Frachtsätze der einzelnen Frächter verspeichert werden. Unterschiedliche Frachtzonen / Frachtsätze je Frächter sind möglich. Diese Frachtsätze können in der nachgelagerten sofortigen Frachterfassung oder auch in der Anlieferungsverwaltung abgefragt und ausgewählt werden. Ebenso bei den Abmaßkopfdaten auf der 2. Seite.

9. ANLIEFERUNGSVERWALTUNG

In der Anlieferungsverwaltung ist ein Ausdruck der Daten nun bis zu einem bestimmten ( Rechnungs ) Datum möglich. Außerdem kann über die Funktionstasten <Strg><F3> ein Löschen der Sätze trotz Differenz erzwungen werden. Es können damit alte Sätze aus der Datei entfernt werden. Diese Funktion sollte beim nächsten großen Releasewechsel durchgeführt werden. Ebenso eventuell das vorher beschriebene Kennzeichen auf „nein“ setzen.

10. SEPA / IBAN / BIC / BANKDATENTRÄGER

Es können nun auch SEPA-Zahlscheine bedruckt werden. Es gibt dazu neue Programmparameter auf den Seiten 2 und 4, außerdem gibt es neue IBAN- und BIC-Felder auf der 2. Seite im Firmenstamm. Beim SEPA-Zahlschein wird nun auch das maschinelle Verwendungszweckfeld samt Prüfziffer und das OCR-Feld bedruckt ( am Formular Zahlungsanweisung ). Die Berechnung erfolgt lt. IBAN*IPI bzw. lt. A1 Prüfziffernverfahren_GST.doc.

Im Bankdatenträgerprogramm ( V3/EDIFACT ) wurden die Ländercodes ergänzt. Weiters wird ab nun IBAN/BIC im Datenträger verwendet falls an Kundenstamm ( und im Unternehmerstamm ) eingetragen. Anpassungen am ELBA V5.5 (Länge BLZ, NAD-Segment weg, DT-Name länger ). Ebenfalls werden jetzt im Segment FTX+PMD die Firmenstammzeilen 1, 2 und 4 ausgegeben ( vorher war es die Firmenstammzeile 1 und der Firmenkurztext in 2 separaten Zeilen ).

Wird beim Rechnungsende ein Text für den Bankdatenträger eingegeben dann wird dieser anstelle des automatischen Textes lt. Unternehmerstamm verwendet ( im V3-Bankdatenträger ).

Es gibt ( im Fusionsprogramm ) ein eigenes Modul mit dem die vorhandenen Bankverbindungen ( BLZ / KtoNr ) am Kundenstamm automatisch nach BIC / IBAN konvertiert werden können. Die BIC-Umwandlungsdatei ( BLZ_BIC_Umstellung.csv ) ist beim Releasewechsel zu tauschen. Siehe dazu auf die Beschreibung im Handbuch ( Seite 478 ).

11. FAKTURIERPROGRAMME – ALLGEMEIN

Die USt-Logik bei Auslandsrechnungen wurde geändert. USt-Codeübersteuerung ist möglich. Im Falle einer AXP-Überleitung gibt es neue USt-Codes bei den Programmparametern (14.Seite). Zusätzlich wurde der Bereich „innergem. Leistungen – Reverse Charge“ neu programmiert. In der Frachtabrechnung wurde ebenfalls die Fremdwährungslogik eingebaut, ebenso teilweise noch in der Schnittholzkonsignation. Eine Auslandsrechnung kann nun auch mit USt gemacht werden.

Beim E-Mail-Rechnungsdruck kann nun die Standarddruckanzahl reduziert werden. Es gibt dazu einen neuen Parameter im Unternehmerstamm ( Seite 14, Feld 13 ).

Die Ausgabe von PDF-Rechnungen (die nicht digital signiert werden müssen) kann nun auch in die Verzeichnisse für den FHP-Datenexport erfolgen und können dort mit dem FHP-Sendemodul verschickt werden. Siehe Beschreibung im Handbuch.

Die Kopiehinweiszeile beim Mehrfachausdruck von Rechnungen wird nun variabel verwaltet. Ist die erste Trennzeile vor der errechneten Zeilennummer dann wird der Kopievermerk bereits dort hinein gedruckt um zu verhindern dass der Kopiehinweis dann in die Rechnungskopfdatenfelder gedruckt wird.

Die aktuellen Vertragssummen können nun auf den Rundholzrechnungen angedruckt werden. Es gibt dazu einen eigenen Parameter bei den Programmparametern. Die Vertragsdaten werden nun auch in den Rechnungskopfdaten angedruckt (falls Vertragsnummer <> Null).

Wird eine Ankaufsrechnung geschrieben und steht das Pauschalierungskennzeichen auf 2 ( privat ) dann wird eine Warnmeldung am Bildschirm ausgegeben welche mit <Strg><F1> zu bestätigen sind.

12. MANUELLE FAKTURA

Im Programm manuelle Faktura können nun auch FHPDATIND-Dateien automatisch an den Rechnungsempfänger weitergeleitet werden. Es ist dazu notwendig dass die entsprechenden Fakturenzeilen aus der Datei FAKTIMPD importiert werden, eine DT-Ausgabestruktur muss vorhanden sein und ein Unternehmerstamm-Kz ist ebenfalls dazu notwendig ( Seite 14, Feld 14 ).

13. ABMASSBEARBEITUN

Am Abmaßdatenkopf sind auf der 3. Seite nun auch die GPS-Daten ersichtlich bzw. können diese dort auch ( in 3 unterschiedlichen Formaten ) manuell eingegeben werden. Ein variables Eingabefenster ist auch möglich, da GPS-Geräte die Daten in unterschiedlichen Schreibweisen liefern können.

Bei der Abmaßnummerneingabe ist nun auch eine Volltextsuche innerhalb der vorhandenen Dateien möglich. Alle Abmaßdateien, in denen der gesuchte Begriff vorkommt, werden am Bildschirm angezeigt ( oder ausgedruckt ).

In der Abmaßnummerneingabe gibt es nun eine neue Liste die die wichtigsten Abmaßkopfdaten der in die Auswahl aufgenommenen Abmaßdateien enthält. Eine Ausgabe der ausgewählten Daten ins Excel ist ebenfalls möglich.

Bei den Belegkopfdaten gibt es das Feld Ladedatum (Verladedatum) als neues Datenfeld. Es wird auch in die Transaktionsverwaltung übernommen.

Es gibt im Unternehmerstamm ein neues Kennzeichen mit dem bei Abmaßen, die über das FHP-Format (FHPDATSAEGE) importiert wurden, eine Änderung der Abmaßeinzelstammdaten verhindert werden kann. Das CSD-Programm ( CSD_K121_20120722 ) setzt das Kennzeichen auf „Änderung ist nicht erlaubt“.

14. ABMASSRECHNUNG

Bei der Preiseingabe innerhalb der Rundholzabrechnung werden bei einer nochmaligen Preiseingabe die Preise der vorherigen Eingabe vorgeschlagen sofern kein Preislistenpreis verspeichert wurde oder ein MDE-Preis zur Anwendung kommt. Ein entsprechender Hinweis wird in der Bedienerführungszeile angezeigt. Die Größe der Eingabemaske wurde verändert. Beim Rücksprung auf die vorherige Zeile wird nun die Bildschirmmaske nach unten gerollt.

Im Rundholzbereich werden die Basismengen bei Zu-/Abschlägen nun auch in der ERFDAT-Datei gespeichert und bleiben daher für nachfolgenden Neuimporte über die FAKTIMPD erhalten. In die Summen Dateien werden diese Mengen weiterhin nicht übernommen.

15. FRACHTERFASSUNG / FRACHTABRECHNUNG

Es gibt ein neues Frachterfassungsmodul. Dieses Modul ersetzt die Funktion „Frachterfassung nach der Faktura“ und ist auch als eigener Programmzweig im Rundholzmenü verfügbar. Die Gruppierung wurde um 2 Einträge ( Frachten, Schlägerungen ) erweitert. Die vorhandenen ( erfassten ) Frachtlieferscheine können in diesem Programmteil auch abgefragt werden.

Bei der Frachterfassung ist nun auch eine firmenübergreifende Abfrage von offenen Frachtpositionen möglich. Zusätzlich wird beim Ausdruck über die Anlieferungsverwaltung auch die Firmennummer bei den Positionen angedruckt so ferne diese von der angewählten Firma abweichen. Damit kann leicht ermittelt werden ob / welche Frachtpositionen bei den möglichen Frächtern für die Abrechnung offen sind.

Die IBAN- und die BIC-Nr werden nun auch im Frachtabrechnungsprogramm angedruckt.

Bei der Frachtabrechnung mit löschen werden die Frachtlieferscheinpositionen nun gelöscht. Der Kopfdruck wurde leicht geändert. Es gibt 2 neue Gruppierungskennzeichen ( Frachten / Schlägerungen ).

Die Druckreihenfolge in der Frachtabrechnung wurde verändert.

RELFSNR = 0
—————-
Satzart + Firma + Abgabe
Satzartenkennzeichen
Rechnungs- bzw. Abholungsdatum
Rechnungsnummer
Stückzahl Abholung / Frachtmenge
Transportkostenersatz
RELFSNR = 1
—————-
Satzart + Firma + Abgabe
Satzartenkennzeichen
LIEFDAT Lieferdatum
Beleg Nr.
Stückanzahl Abholung / Frachtmenge
Transportkostenersatz

16. SCHNITTHOLZPROGRAMME – ALLGEMEIN

In den Positionserfassungszeilen der Schnittholzfaktura und im Konsignationsprogramm kann mit der Taste <F10> die Anzeige des Preisübersichtsfensters für die aktuelle Erfassungszeile ein- oder ausgeschaltet werden. Ist die Anzeige eingeschaltet, dann wird für die 4 Hauptmengeneinheiten jeweils der entsprechende ( rückgerechnete ) Preis angezeigt.

17. KONSIGNATIONSPROGRAMME – SCHNITTHOLZ

Bei der Konsignationszeilenerfassung erfolgt eine Warnmeldung am Bildschirm wenn die Menge manuell übersteuert wird und dadurch eine ungerade Stückzahl entsteht.

Bei der Änderung von Konsignationspositionen erfolgt nun ebenfalls immer eine neue Preisfindung. Erst wenn kein verwendbarer Preis gefunden wurde wird der alte Preis wieder vorgeschlagen. Bisher wurde generell immer der alte Preis vorgeschlagen was dann nicht mehr sinnvoll war wenn beispielsweise auf eine neue Holzart geändert wurde.

Bei der Abfrage der vorhandenen Konsignationen wird nun neben der Konsignationsnummer auch das Titelkennzeichen angezeigt ( KO = Konsignation, LL = Ladeliste, LS = Lieferschein ).

Beim Ausdruck von Konsignationen wird nun ebenfalls die Kunden-UID-Nummer angedruckt ( falls vorhanden ).

18. FAKTURIERUNG – SCHNITTHOLZ

Im Schnittholzbereich werden die Basismengen bei Zu-/Abschlägen nun auch in der ERFDAT-Datei gespeichert und bleiben daher für nachfolgende Neuimporte über die PAKET erhalten. In die Summendateien werden diese Mengen weiterhin nicht übernommen. Weiters wurde im Schnittholzfakturenprogramm das Preisvorzeichen bei Zu-/Abschlägen geändert. Nun muss das wertmäßig relevante Vorzeichen immer vom Preis kommen. Früher wurde bei Abschlägen nur der Wert auf negatives Vorzeichen gesetzt.

19. MOBILE DATENERFASSUNG – TDS RECON/NOMAD/NAUTIZ

Anpassung der Nautiz X7 – Übernahme von MobileForst 3.02

20. FHP-ABMASSDATENTRÄGER IMPORT / EXPOR

Import von FHP-Daten

Der Andruck der umgerechneten Basismenge (FM) bei der FHPDATIND-Fuhrinfo kann nun über den FHP-Fremdanlagenstamm geteuert werden.

Export von FHP-Daten

Beim Versand der FHP-Daten an den Rechnungsempfänger können nun auch PDF-Rechnungen im selben Mail übermittelt werden.

21. PEFC – (SYSTEM-) ÄNDERUNGEN / AUSWERTUNGEN

Im Firmenstamm und im Kundenstamm kann jeweils die PEFC-CoC-Nummer ( Chain of Custody ) verspeichert werden. Bei Verkaufsrechnungen an PEFC-zertifizierte Kunden wird nun die CoC-Nummer des Rechnungsempfängers rechts neben der UID-Nummer ( noch im Bereich der Kundenadresse ) angedruckt. Analog den PEFC-Prüfungsergebnissen im Frühjahr / Sommer 2012.

22. TRANSANKTIONSVERWALTUNG

Ein Volltextsuchlauf innerhalb der Transaktionsabfrage kann nun mit <Esc> oder <F5> abgebrochen werden (falls er zu lange dauert).

In der Transaktionsverwaltung wurde bei der Anzeige von Fracht- und Schlägerungspositionen die Belegnummernanzeige geändert. Ist die Fracht(Schlägerungs-)Abrechnung noch nicht endgültig durchgeführt wird die Lieferscheinnummer und das Frachtdatum angezeigt, ansonsten wird die Rechnungsnummer und das Rechnungsdatum der Frachtabrechnung ( bzw. Schlägerungsabrechnung ) angezeigt.

In der Transaktionverwaltung kann nun der gesamte Inhalt einer Transaktion auf eine andere Transaktion übertragen werden. Zufuhrscheine und Liefermeldungen bleiben aber unberührt.

23. ÜBERLEITUNGSPROGRAMME – ALLGEMEIN

Im Überleitungsprogramm wird nun vor der Durchführung geprüft ob alle im Auswahlzeitraum liegenden Dateien ordnungsgemäß geschlossen sind. Wenn nicht, wird die komplette Überleitung verweigert. Gilt für AXP und RWL.

Vor der Überleitung wird geprüft ob alle Fibukonten / Artikelnummern angelegt sind, bzw. ob Buchungen in gesperrte Perioden vorliegen. Ist eines davon der Fall wird die Überleitung nicht durchgeführt. Das betrifft die Überleitungen im Format PCFAKTS, RWL, BMD und FOX.

24. ÜBERLEITUNG IM PCFAKT-FORMAT

Beim Protokolldruck für die PCFAKT-Überleitung wurde der Protokolldruck auf der rechten Seite um eine Stelle reduziert weil manche Drucker beim Ausdruck die letzte Stelle abgeschnitten haben.

Es erfolgt keine Unterdrückung der MWSt-Summe mehr wenn das Pauschalierungskennzeichen zum Zeitpunkt der Rechnungserstellung auf „Privat“ gestanden ist und das USt-Kennzeichen Null manuell auf z.B. 20% übersteuert wurde. Die Rechnung wird genau so verbucht wie sie erstellt wurde. Früher hat diese USt-Unterdrückung immer zu einem Programmfehler auf der AXP im Script uebpcout geführt. Es wird auch ein entsprechender Warnhinweis am Protokoll angedruckt. Die Klärung „mit / ohne UST“ bei diesem Kunden muss aber trotzdem mit der Rechnungswesenleitung erfolgen.

25. DATENTRÄGERARCHIV

Im Programm gibt es nun ein neues Datenträgerarchiv in dem alle eingelesenen Datenträger automatisch gespeichert werden. Von dort können sie auch wieder exportiert werden. Siehe dazu die Beschreibung im Handbuch.

26. KASSABUCHFÜHRUNG

Es können nun auch Kunden- und Kassacode-Ein-/Ausgänge geschrieben werden. Ein Kassensummendruck ( mit Münzlistenerfassung ) ist nun ebenfalls möglich. Im Unternehmerstamm können Kassacodes angelegt werden, ebenso kann der Saldovortrag je Schirm gesetzt werden ( BAR-Fähigkeit ). Es können mehrere Kassenplätze an einem „Hauptkassenplatz“ akkumuliert werden.

27. DIVERSE AUSWERTUNGSPROGRAMME

In der ERFDAT-Abfrage kann nun die Anzeige der Rechnungszeilen bei Rechnungen mit sehr vielen Rechnungszeilen auch übersprungen werden. In der „weiter“ – Abfrage gelangt man über die Taste <Tab> (Tabulatortaste) direkt zur Ansicht der Rechnungsendsummen.

28. ONLINE-SUPPORT

TeamViewer 7.0 wird eingesetzt.

29. UPLOAD-MODUL

Es gibt ein neues Upload-Modul mit dem (Test-) Dateien auf den Programmtauschserver übertragen werden können.

30. ABGABENÄNDERUNGSGESETZ 2012

Die steuerlichen Änderungen im Abgabenänderungsgesetz 2012 ( 20% USt bei buchführungspflichtigen Betrieben bei Lieferungen ab dem 1.1.2013 anstelle der bisherigen 10% ) werden im Programm automatisch berücksichtigt.

Anmerkung:
Die Umsatzsteuer bei Rundholz beträgt für buchführungspflichtige Unternehmen ( Landwirte, Firmen ) bei Warenlieferungen ab dem 1.1.2013 nicht wie bisher 10 % sondern 20 %. Einige Holzbereiche ( Brennholz, Sägespäne, Hackschnitzel, Pellets, Holzabfälle, … ) bleiben aber unverändert. Die steuerliche Behandlung von pauschalierten Landwirten und Privatpersonen bleibt unverändert. HOLZ V6.9 erledigt das für sie automatisch.